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Sie wollte nur kurz duschen – da stirbt ihr Kind: Seine letzten 4 Worte wird seine Mama nie vergessen

Credit: Facebook / NolanStrong

Die Geschichte des kleinen, tapferen Nolan lässt uns nicht mehr los und wir können uns kaum vorstellen, wie schlimm seine Familie leidet. Besonders seine Mutter kämpft gerade mal zwei Monate nach dem Verlust ihres kleinen Engels jeden Tag mit ihren Gefühlen und dieser unfassbaren Leere, die sein Tod in ihr hinterlassen hat.

Alles fing mit einem harmlosen Schnupfen bei dem damals dreijährigen Nolan an – das glaubten zumindest die Eltern und zunächst auch die Ärzte. Doch als es immer schlimmer wurde und der kleine Junge kaum noch Luft bekam, wurde er erneut untersucht. Eine Kieferhöhlenvereiterung wurde festgestellt und Nolan bekam Antibiotika verschrieben. Kurze Zeit später wurden ihm die geschwollenen Nasenpolypen in einer OP entfernt. Zu diesem Zeitpunkt glaubte die Familie, sie hätte das Schlimmste überstanden.

Doch dann die Schockdiagnose: Krebs! Die Ärzte stellen bei dem Jungen eine spezielle Krebsart fest, die das Weichgewebe des Körpers angreift. (Rhabdomyosarkom)

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Es beginnt eine schier endlose Odyssee aus Krankenhausaufenthalten, Chemotherapie und ständigem Bangen und Hoffen. Der kleine Junge ist am Ende seiner Kräfte und doch kämpft er so tapfer – er will leben!

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Der schlimmste Moment im Leben einer Mutter

Doch alle Bemühungen sind vergebens. Den schrecklichen Moment, als die Ärzte ihr mitteilen, dass sie nichts mehr für ihren Sohn tun können, beschreibt Mutter Ruth auf Facebook so:

„Wir setzten uns mit dem ganzen Ärzteteam zusammen. Als seine Onkologin redete, konnte ich den Schmerz in ihrem Gesicht sehen. Sie wollte uns immer helfen, aber das letzte CT zeigte neue große Tumore, die auf seine Lunge und sein Herz drückten, nur vier Wochen nach der Operation am offenen Brustkorb. Der Krebs verbreitete sich wie ein Waldfeuer. Sie sagte uns, dass der Krebs unheilbar ist und keine der Behandlungen erfolgreich wäre.“

Die schönste Liebeserklärung an alle Mütter dieser Welt

Nach dieser Schreckensbotschaft muss die Mutter die schwerste und schlimmste Entscheidung ihres Lebens treffen. Ihre Schilderungen dieses Moments zerreißen uns das Herz.

Sie sammelt all ihre Kräfte und geht zu ihrem Sohn ins Krankenzimmer, der sich gerade Kinderserien auf YouTube anschaut. Sie beschreibt die Situation:

Ich setzte mich zu ihm und legte meinen Kopf an seinen.

Ich: Poot (Nolans Spitzname), es tut weh wenn du atmest oder?
Nolan: Hmmm …. ja.
Ich: Du hast große Schmerzen, oder Baby?
Nolan: (schaut runter) Ja.
Ich: Poot, dieser Krebs ist Mist. Du musst nicht mehr kämpfen.
Nolan: (pure Freude) Muss ich nicht? Aber ich würde für dich Mami!
Ich: Nein, Poot. Ist es das, was du gemacht hast? Für Mami gekämpft?
Nolan: Ja, klar!
Ich: Nolan Ray, was ist Mamis wichtigster Job?
Nolan: Mich zu beschützen! (ein breites Grinsen in seinem Gesicht)
Ich: Liebling … Ich kann das nicht mehr. Die einzige Möglichkeit, dich zu beschützen, ist der Himmel. (Mein Herz raste)
Nolan: Also … Ich gehe einfach in den Himmel und spiele bis du kommst? Du kommst doch, oder?
Ich: Natürlich! Deine Mama wirst du nicht so einfach los!!
Nolan: Danke Mami! Ich spiele mit Hunter und Brylee und Henry!!

Am nächsten Tag ruhte er sich aus und schlief die meiste Zeit. Wir hatten die Hospizversorgung da und all seine lebenserhaltenden Medikamente wurden abgesetzt. (Ich kann nicht in Worte fassen, wie schrecklich es ist, ein Dokument für deinen kleinen Engel zu unterschreiben, auf dem steht „Nicht wiederbeleben“.)

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Die letzten Stunden

Als er aufwachte hatten wir schon gepackt und seine Schuhe in der Hand, um ihn für einen letzten Abend nach Hause zu bringen. Wir wollten einfach noch EINE letzte Nacht zusammen. Aber er legte seine Hand in meine und sagte: „Ist ok Mami. Lass uns hier bleiben, ok?“ Mein 4-jähriger Held wollte es uns so einfach wie möglich machen…

In den nächsten 36 Stunden – wenn er gerade nicht schlief – spielten wir gemeinsam, schauten YouTube, und lächelten so viel wir konnten. Eine Stunde bevor er starb erstellte er sogar sein „Testament“! Wir lagen gemeinsam im Bett und er beschrieb, wie seine Beerdigung ablaufen solle, wer seinen Sarg tragen solle, was die Gäste anziehen sollten und was er uns allen hinterlassen wolle. Und er sagte sogar, wie er in Erinnerung behalten werden wollte … natürlich als Polizist!

Gegen 21 Uhr schauten wir gerade YouTube und ich fragte Nolan, ob ich eine schnelle Dusche nehmen könnte, da ich ihn eigentlich nie alleine lassen durfte und Mami ihn immer berühren sollte. Er sagte: „Hmmm, ok Mami. Onkel Chris soll bei mir bleiben und ich drehe mich so um, dass ich dich sehen kann.“ Ich stand in der Badezimmertür, drehte mich zu ihm um und sagte „Schau genau hier hin, Poot, ich bin in zwei Sekunden wieder da.“ Er lächelte mich an. Ich schloss die Tür. Sie sagten mir, in dem Moment als die Tür zuging, machte er die Augen zu und fiel in einen tiefen Schlaf.

Als ich die Türe wieder öffnete, war das ganze Team um sein Bett versammelt und alle blickten mit Tränen in den Augen zu mir. Sie sagten: „Ruth, er schläft sehr fest. Er kann nichts fühlen.“ Seine Atemzüge waren schwer, seine rechte Lunge war kollabiert und sein Sauerstoffgehalt fiel ab. Ich rannte zu ihm ans Bett und legte meine Hand an die rechte Seite seines Gesichts. Und dann passierte das Wunder, was ich niemals vergessen werde… Mein Engel nahm einen Atemzug, öffnete seine Augen, lächelte mich an und sagte: „Ich liebe dich, Mami“. Er drehte seinen Kopf zu mir und um 23:54 Uhr ging Nolan Scully für immer von uns, während ich „You are My Sunshine“ in sein Ohr sang.

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Er wachte aus dem Koma auf, um mir mit einem Lächeln im Gesicht zu sagen, dass er mich liebe. Mein Sohn ist als Held gestorben.“

Die Angst vor dem Duschen

Als Nolan noch genug Kraft hatte, aus dem Bett aufzustehen, ließ er seine Mama keinen Augenblick allein. „Er hatte Angst ohne mich zu sein.“ Wann immer sie unter die Dusche ging, legte sich der kleine Junge genau vor der Dusche auf die Badematte und wartete dort, bis seine Mama wieder herauskam.

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Seine Mutter schreibt:

„Heute bin ich diejenige, die Angst vor dem Duschen hat. Mit nur einer leeren Badematte da, wo vorher ein wunderschöner, perfekter kleiner Junge lag, der auf seine Mama wartete.“