Bioprodukte für Babys und Kinder
Besonders positiv im Test fiel frische Bio-Milch auf. Sie war deutlich besser als die konventionelle Konkurrenz.
Native Bio-Rapsöle, die viele Eltern für die Zubereitung ihrer Nahrung verwenden, konnten dagegen mit den konventionellen nicht mithalten, da sie nicht gut rochen und schmeckten. Auch aufzupassen gilt es bei Fischstäbchen: In einem Öko-Fischstäbchen steckte Pangasius statt Seelachsfilet.
Die geringen Belastungen mit Pestiziden und Geschmacksverstärkern machen auch Bio-Obst und -Gemüse für die Zubereitung von Kindernahrung lohnenswert, wenn man auf das gleichförmige Aussehen verzichten kann. Besonders bei nitritreichen Gemüsesorten wie Spinat, Salat, Radieschen und Kresse sollte Treibhausware gemieden werden, denn diese können krebserzeugende Stoffe bilden.