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Doggy Style: So wird die Sexstellung noch besser!

Doggy Style: Das macht die Sexstellung so besonders
Doggy Style: Das macht die Sexstellung so besonders Credit: Getty Images

Sexstellungen gibt es viele. Besonders beliebt bei Männern und Frauen: Der Doggy Style. Die deutsche Bezeichnung Hündchenstellung klingt zwar deutlich weniger sexy, aber die Stellung hat so einige Vorteile.

Inhaltsverzeichnis

Der Doggy Style, auch Hündchenstellung genannt, ist eine der beliebtesten Sexstellungen überhaupt. Kein Wunder, denn die Sexposition von hinten gilt als besonders intensiv. Ausgangspunkt für die Frau ist der Vierfüßlerstand. Er kniet sich hinter sie und dringt von hinten ein. Auch wenn eine anale Penetration im Doggy Style möglich ist, dreht es sich in diesem Artikel vor allem um die vaginale Penetration.

Das macht den Doggy Style so gut

Nicht nur Männer lieben den Doggy Style. In Umfragen rangiert der Doggy bei vielen Frauen auf Rang zwei der beliebtesten Sexstellungen überhaupt. Auch die jährliche Statistik der Suchanfragen auf Pornhub zeigt: Der Doggy Style hat viele Fans. In den letzten Jahren landete die Sexstellung immer auf den vorderen Plätzen.

Doggy Style
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Es gibt jedoch auch Frauen (und Männer), die mit der „animalischen“ Stellung eher wenig anfangen können. Die Kritik am Doggy Style: Es fehlt der Blickkontakt und sich von hinten nehmen zu lassen, ohne seinen Partner dabei sehen zu können, ist eben nicht jedermanns Sache. Den Skeptikern sei gesagt: Es gibt Tricks und Kniffe, die den Doggy Style noch schöner machen. Und: Die Stellung hat entscheidende Vorteile für die Frau.

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Doggy Style: So wird die Sexstellung noch besser!

Die Vorteile des Doggy Styles

Beim Doggy kann der Mann besonders tief eindringen, was nicht nur ihm gefallen dürfte, sondern auch ihr. Durch den besonderen Winkel bewegt sich der Penis außerdem Richtung Bauchdecke. Das erhöht die Chance, den G-Punkt zu stimulieren.

Zudem hat er beide Hände frei für ein kleines Verwöhnprogramm der Klitoris und Brüste. Alternativ kann die Frau selbst Hand anlegen. Ein weiteres Plus: Er gibt den Rhythmus vor und sie kann sich ganz fallen lassen. Und: Der Doggy Style funktioniert auch perfekt als kleiner Quickie am Morgen – geputzte Zähne braucht man hierbei in jedem Fall nicht.

Kleiner Tipps für Schwangere: Diese Stellung ist auch mit wachsendem Babybauch perfekt.

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Doggy Style besser machen: So verhindert ihr Pannen

Damit der Doggy Style für alle Beteiligten zum Genuss wird, solltet ihr bei der intensiven Sexstellung ein paar Dinge beachten. Hier kommen die größen Pannen bei der Hündchenstellung und wie ihr sie vermeidet:

Doggy Style-Problem #1: Die Penetration ist zu tief
Sex ist Vertrauenssache. Und deshalb sollten beide Partner eigentlich bei jeder neuen Stellung, sei es beim Doggy oder bei Analsex, vorsichtig zu Werke gehen und immer checken, ob es so für beide hot ist. Das gilt beim Doggy Style deshalb, weil er eben besonders tief eindringen kann, was total super sein kann für beide, was aber auch schmerzhaft sein kann, wenn er zu ungestüm vorgeht. Aber natürlich kann auch sie durch ihre Bewegungen und ihre Körperhaltung mitbestimmen, wie weit er gehen kann.

Doggy Style-Problem #2: Als Frau fühlt sich die Stellung ungewohnt an
Klar, diese Stellung erinnert schon sehr an animalischen Sex. Aber was genau ist daran ungewohnt und seltsam? Sex ist ja eben ursprünglich und triebhaft und diese Stellung eigentlich sehr natürlich. Dennoch mögen manche Frauen vielleicht ein Problem damit haben, recht unpersönlich von hinten genommen zu werden, ohne Knutschen, ohne einander dreckiges Zeug ins Ohr flüstern zu können, ohne Blickkontakt und ohne ihn dabei in Aktion sehen zu können.

Aber genau das macht den Doggy Style eben auch so genial. Er ist eben etwas anders, als viele andere Sexstellungen und somit eine schöne Abwechslung. Und auch wenn Blickkontakt & Co. fehlen: Dafür springt das dreckige Kopfkino an.

Wer sich wie ein Hund auf allen Vieren komisch vorkommt, der variiert die Hündchenstellung und stützt sich beispielsweise am Bett ab, während er dahinter kniet oder stützt sich auf den Tisch, während er hinter ihr steht. Testet es aus, was auch gefällt. (siehe auch: Varianten des Doggy weiter unten)

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Doggy Style-Problem #3: Das Ding mit der Höhe
Anders als bei anderen Stellungen, ist bei der Hündchenstellung die Größe schon ein Thema. Aber nicht die von seinem besten Stück, sondern es geht um die reale Körpergröße. Denn die muss schon passen, sonst passt das Runde eben nicht ins Eckige, um es mal so zu sagen. Hier kann er oder sie jedoch mit Kissen, auf denen man kniet, für den nötigen Höhenausgleich sorgen.

Oder ihr testet den Doggy im Liegen aus. Hier liegt sie auf dem Bauch, er legt sich auf sie und dringt von hinten ein. Anschließend kann man von da aus mit etwas Übung in den knienden Doggy wechseln.

Doggy Style-Problem #4: Die klitorale Stimulation fehlt
Klar fehlt in dieser Sexstellung die Stimulation der Klitoris durch den Penisschaft bzw. den Körper des Mannes, an dem man sich reiben könnte. Aber es gibt ja auch den guten Handjob, um für die nötige Stimmung zu sorgen. Sei es, dass er sie klitoral stimuliert oder sie eben selbst Hand anlegt oder mit einem Sextoy spielt. Oftmals reicht aber auch das andere Programm, um sie in Fahrt zu bringen. Also: Einfach austesten.

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Doggy Style: Diese Tipps machen die Sexstellung mega hot
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Heiße Variationen des Doggy Styles

Im Doggy könnte ihr sowohl vaginalen als auch analen Sex haben. Aber bitte: Nicht fleißig von einem Loch zum anderen wechseln, das bringt unschöne Bakterien an Orte, wo sie nicht hingehören.
Zudem kannst du den Eindringwinkel des Penis variieren, indem du nicht auf allen Vieren kniest, sondern dich vorne auf deinen Unterarmen abstützt oder sogar noch tiefer gehst. Oder er stellt ein Bein auf, während er dich von hinten nimmt. So hat er mehr Bewegungsmöglichkeiten.

Weitere Varianten: Doggy Style im Stehen, beispielsweise am Küchentisch oder in der Dusche. Lehn dich einfach noch vorne, stütz dich gut ab, während er von hinten eindringt.
Oder: Du setzt dich mit dem Rücken zu ihm auf seinen Schoß, öffnest dabei leicht die Beine und legst sie rechts und links auf seine Oberschenkel. Dann dringt er von hinten ein.

Alle Fragen beantwortet? Dann viel Spaß beim Doggy!

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