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Liebe machen mal anders: Diese Sex Möbel müsst ihr ausprobiert haben

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Liebe machen. Überall, Hauptsache nicht im Bett! Mit diesen Sextipps für die ganze Wohnung wird euer Liebesleben gleich viel aufregender.

Inhaltsverzeichnis

Wir geben deinen Möbeln eine ganz neue Funktion. Schon wird Omas Lieblingssessel zur schwankenden Liebesschaukel, die ratternde Waschmaschine zum Riesenvibrator und die Arbeitsplatte in der Küche zur abenteuerlichen Bergbesteigung. Wer hätte gedacht, dass sich deine unschuldigen Möbel so gut zum Liebe machen eignen? Mit etwas Fantasie und den passenden Positionen wirst du deine Inneneinrichtung bald mit ganz anderen Augen betrachten …

Sex Möbel Nr. 1: Stuhl

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Das sexy Möbelstück: Der Stuhl in allen erdenklichen Arten und Formen, sei es Küchenstuhl, Bürostuhl, Louis-Seize-Stuhl, Flohmarkt-Stuhl, Drehstuhl oder Barhocker.

Die Top-​Position: Er sitzt auf dem Stuhl, lehnt sich mit dem Rücken gemütlich zurück an die Lehne, die Füße fest auf dem Boden. Du setzt dich langsam mit dem Gesicht zu ihm auf den Schoß.

Wo liegt der Reiz? Die Stuhl-Position ist zärtlich und ermöglicht einen direkten Augenkonktakt. Alle Hände bleiben frei und können den Körper des Partners streicheln. Du sitzt oben und gibst in Kapitänsmanier den Takt vor: Rhythmus beschleunigen, verlangsamen oder Eindringtiefe bestimmen.

Vorsicht! Vermeide Stühle mit einer geflochtenen Sitzfläche – das kann schmerzhaft werden. Und im Idealfall überlebt der Stuhl die sexy Aktion.

Sex Möbel Nr. 2: Duschkabine

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Das sexy Möbelstück: Ganz ehrlich – die feuchte Nummer in der Badewanne klappt wirklich gut nur im Film. In der Praxis ist die Dusche bei weitem der bessere Liebesort. Zwar kleiner und bescheidener, dafür aber praktisch und griffsicher.

Die Top-Position: Halte dich fest, drück deinen Körper gegen die Wand (nicht gegen die gläserne Duschtür, denn die gibt womöglich nach), öffne die Beine leicht und lass dich von deinem Dusch-Mann hochheben. Schling deine Beine um seinen Körper und halte dich an seinen Schultern fest.

Wo liegt der Reiz? Diese Position ist einfach ein unverzichtbarer Klassiker aus der Stehsex-Kollektion. Die Dusche ermöglicht ein feuchtes Vorspiel, bei dem man den Partner sanft mit dem Wasserstrahl verwöhnen kann, oder gleich selbst mit dem Duschkopf spielt…

Vorsicht! Wasser ja, Seife nein. Bitte auch kein Badeöl, Gleitmittel und dergleichen, denn die Rutschgefahr ist zu groß.

Sex Möbel Nr. 3: Sessel

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Das sexy Möbelstück: Manche haben einen Faible für Clubsessel aus Leder, andere für den klassischen Polstersessel. Jeder so, wie er mag! Hauptsache der Sessel verfügt über gemütliche Armlehnen!

Die Top-Position: Dein Lover lässt sich bequem in den Sessel fallen, du setzt dich vorwärts auf ihn und stützt dich dabei mit den Füßen auf den Armlehnen ab. So kannst du die Bewegungen und den Rhythmus vorgeben.

Wo liegt der Reiz? Bei dieser Position könnt ihr euch mit den Augen auffressen und dein Lover hat beide Hände frei, um dich zu streicheln. Deine Neigung und deine offene Beinstellung gewährleisten eine tiefere Penetration, die du selbst kontrollieren kannst.

Sex Möbel Nr. 4: Waschmaschine

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Das sexy Möbelstück: Die Waschmaschine.

Die Top-Position: Setz dich auf den vorderen Rand der Waschmaschine. Dein Lover steht dir gegenüber. Schling nun deine Beine um ihn und verschränke deine Füße hinter seinem Rücken. So kannst du ihn an dich ziehen und den Rhythmus angeben. Dein Lover hält dabei deine Oberschenkel.

Wo liegt der Reiz? Diese Variante funktioniert immer. Denn im Gegensatz zu anderen Stehsex-Varianten, bei denen dich dein Schatz tragen muss, stützt du dein Gewicht hier auf eine robuste Maschine und dein Partner hat volle Bewegungsfreiheit.

Vorsicht! Es ist nicht immer einfach, den Schleudergang abzupassen. Deshalb versucht es erst gar nicht. Das würde der ganzen Sache auch nur den Charme des Spontanen nehmen.

Sex Möbel Nr. 5: Couchtisch

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Das sexy Möbelstück: Küchentisch kann jeder. Hier bekommt der Couchtisch seinen großen Auftritt. Da er meistens durch Zeitschriften und sonstigen Krimskrams bedeckt ist, gerät der Couchtisch allzu oft in Vergessenheit.

Die Position: Dein Partner kniet sich auf den Coachtisch, den Po auf den Fersen. Du kletterst zu ihm auf den Tisch und setzt dich mit dem Rücken zu ihm auf ihn. Deine Beine sind leicht gespreizt und deine Füße berühren den Boden. Indem du dich mit den Füßen abstützt, kannst du selbst den richtigen Rhythmus bestimmen.

Wo liegt der Reiz? Die geringe Tischhöhe und die Tatsache, dass du dich mit den Füßen auf dem Boden abstützen kannst, hilft dir dabei, ein gutes Gleichgewicht zu halten und reduziert außerdem den Kraftaufwand.

Vorsicht! Solides Material ist des Handwerks Erfolg. Holztische, zum Beispiel aus Teak, das für seine hohe Stabilität bekannt ist, sollten bevorzugt werden. Beistelltische mit Glasplatten sollte man tunlichst vermeiden.

Sex Möbel Nr. 6: Küchenzeile

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Das sexy Möbelstück: Die Arbeitsplatte oder die Barzeile in der Küche. Nutz den Moment der Essenszubereitung, um deinen Lover ein bisschen scharf zu machen.

Die Top-Position: Setz dich auf die Arbeitsplatte und leg dich auf den Rücken. Er steht vor dir. Heb deine Beine an und leg deine Füße auf seine Schultern. Erinnere dich an dein letztes Bauch-Beine-Po-Training und heb dein Becken an. Er kann die Bewegung lenken, indem er dich mit seinen Händen unter dem Po hält.

Wo liegt der Reiz? Die Stellung ist für beide erholsam, weil keiner den anderen tragen muss oder damit beschäftigt ist, das Gleichgewicht zu halten. Da deine Beine in die Höhe zeigen, ergibt sich ein äußerst cooler Eindringwinkel.

Vorsicht! Arbeitsplatten oder Barzeilen sind manchmal sehr hoch. Wenn ER kein Riese ist, tut er sich eventuell schwer, die richtige Höhe zu erreichen.

Sex Möbel Nr. 7: Waschbecken

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Das sexy Möbelstück: Das Waschbecken in eurem Badezimmer.

Die Top-Position: Du setzt dich mit dem Po auf den Rand des Waschbeckens, er stellt sich davor und dringt ein.

Wo liegt der Reiz? Der Reiz hier ist von der Stellung und der Innigkeit ähnlich wie bei allen Stehsex-Varianten. Nur dass er hier seine Arme frei hat und dich nicht halten muss währenddessen. Der Clou hier allerdings: Der Spiegel über dem Waschbecken. Hier kann er dich gleichzeitig von vorne und von hinten in Aktion sehen.

Vorsicht! Das Waschbecken sollte einen breiteren Rand haben, sonst hast du den Wasserhahn ständig im Rücken. Und es sollte fest in der Wand verankert sein.

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