Inhaltsverzeichnis
- Was ist Smile Secret?
- Weiße Zähne in 16 Minuten: So funktioniert die Anwendung von Smile Secret
- Wie oft sollte das Phone-Bleaching angewendet werden?
- Inhaltsstoffe: Ist das Phonebleaching schädlich für die Zähne?
- Smile Secret im Selbsttest: Meine Erfahrungen zum Phone-Bleaching
Wer sich öfter mal auf Instagram aufhält, dem dürfte der Hype um Smile Secret sicher nicht entgangen sein. Influencer und Stars wie Sarah Lombardi, Gerda Lewis, Angelina Heger und Dieter Bohlen bewerben das Zahnbleaching mit dem Smartphone längst auf ihrem Social Media-Profil und verführen ihre User meist mit einem Rabattcode zum Kauf der Produkte.
Klar, strahlend weiße Zähne wünscht sich wohl jeder. Doch was ist wirklich dran am Hype? Sind die Bewertungen auf Instagram glaubwürdig oder handelt es sich dabei einfach nur um eine gute Vermarktungsstrategie des Herstellers?
Wir haben das Zahnbleaching von Smile Secret selbst getestet und verraten euch, wie gut die Produkte wirklich sind.
Vorab im Video: Hausmittel für weiße Zähne
Was ist Smile Secret?
Smile Secret ist ein von Zahnärzten entwickeltes und empfohlenes Set zur schonenden Zahnaufhellung. Dabei werden die Zähne ganz einfach und bequem mit Hilfe des eigenen Smartphones von zuhause aus aufgehellt. Bei richtiger Anwendung können die Zähne bis zu acht Nuancen weißer werden.
Das Smile Secret Phone-Bleaching enthält den SmileSecret Lighter, drei Mal das SmileSecret Gel, eine Nuancentafel und zwei Adapter – jeweils für iPhone und Android-Geräte. Es gibt zudem weitere Sets, die zusätzliche Produkte, etwa das CocoSmile Aktivkohlepulver oder eine Bambuszahnbürste enthalten.
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Weiße Zähne in 16 Minuten: So funktioniert die Anwendung von Smile Secret
Das Smile Secret-Bleaching funktioniert ganz einfach von zuhause aus mit dem Smartphone und dauert gerade einmal 16 Minuten. Die mitgelieferten Adapter funktionieren mit fast jedem Smartphone – lediglich bei alten Huawei sowie One Plus & Sony Xperia Modellen kann es laut Hersteller zu Problemen kommen. Außerdem ist auch ein USB-C-Anschluss dabei, um das LED-Licht mit dem Laptop zu verbinden.
Schritt 1: Zähne reinigen
Bevor man mit dem Bleaching startet, sollte man zunächst seine Zähne gründlich reinigen, um oberflächliche Verschmutzungen und Rückstände zu entfernen. Das geht ganz normal mit einfachem Zähneputzen oder aber mit dem CocoSmile Aktivkohlepulver. Danach den Mund gut ausspülen und die Zähne mit einem Tuch trocken tupfen.
Schritt 2: Bleaching-Gel auftragen
Anschließend eine dünne Schicht des Smile Secret Zahnaufhellungsgels mit dem Pen auf die Zähne auftragen.
Schitt 3: Lighter mit dem Smartphone verbinden
Nun das LED-Licht mit dem entsprechenden Adapter am Smartphone anschließen. Schiene an die Zähne anlegen und den Adapter anschalten, sodass das LED-Licht blau leuchtet. Praktisch: Nach 16 Minuten schaltet sich das Licht selbstständig aus.
Schritt 4: Mund ausspülen
Nach Ablauf der Zeit, den Mund mit lauwarmem Wasser ausspülen, um Reste des Gels zu entfernen. Die Zahnschiene sollte im Anschluss aus Hygiene-Gründen unter fließendem Wasser und mit einer weichen Zahnbürste gereinigt werden.
Wie oft sollte das Phone-Bleaching angewendet werden?
Der Hersteller empfiehlt das Phone-Bleaching in der Anfangszeit 1-2 Mal täglich anzuwenden, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Begleitend sollte man außerdem das CocoSmile Aktivkohlepulver verwenden, das oberflächliche Belege auf den Zähnen entfernen soll. Außerdem sollte während der gesamten Bleachingphase auf Tee, Kaffee, (Rot-)Wein und Rauchen verzichtet werden.
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Wann die ersten Ergebnisse sichtbar werden, kann pauschal so nicht vorhergesagt werden. Das hängt einerseits davon ab, wie stark die Zähne verfärbt sind, aber auch die Naturfarbe des Zahnes spielt eine Rolle. (Von Natur aus eher cremefarbene Zähne werden auch bei einer professionellen Zahnaufhellung beim Zahnarzt nicht schneeweiß).
Glaubt man verschiedenen Berichten können erste Resultate aber wohl bereits nach der dritten oder vierten Anwendung zu sehen sein.
Inhaltsstoffe: Ist das Phonebleaching schädlich für die Zähne?
Laut Herstellerangaben besteht das Bleaching-Gel zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen und ist daher schonend für die Zähne. Im Unterschied zu anderen Zahnaufhellungsmitteln verzichtet Smile Secret nämlich vollkommen auf aggressive Peroxide, die dafür bekannt sind, die Zahnoberfläche und den Zahnschmelz zu schädigen.
Der für die Zahnaufhellung verantwortliche Inhaltsstoff bei Smile Secret ist hingegen Sodium Bicarbonate. Dabei handelt es sich um ein Natriumhydrogencarbonat, also Natron so wie es häufig auch in Backpulver zu finden ist. Im Unterschied zu einfachem Backpulver enthält das Natriumhydrogencarbonat allerdings kein zusätzliches Säurungsmittel und wirkt daher nicht abrasiv auf den Zahnschmelz.
Smile Secret im Selbsttest: Meine Erfahrungen zum Phone-Bleaching
Ich habe schon andere Zahnaufhellungsmittel ausprobiert und muss sagen: Smile Secret hat bei mir mit Abstand am besten funktioniert. Die Anwendung ist super einfach und das Wichtigste: Sie ist vollkommen schmerzfrei und auch danach habe ich nicht das Gefühl, dass mein Zahnschmelz irgendwie angegriffen wurde.
Zu Beginn verwendete ich das Set 1x täglich am Abend, am Wochenende 2x täglich (morgens und abends). Während der 16 Minuten Anwendungszeit verspürte ich keinerlei unangenehmes Brennen oder Ziehen an den Zähnen.
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Smile Secret Bleaching: Das Vorher/Nachher
Die ersten Ergebnisse konnte ich bereits nach gut einer Woche sehen. Meine Zähne wurden nach und nach immer heller, ich habe allerdings bemerkt, dass nicht alle Zähne gleich schnell auf das Bleaching reagieren. Einige Zähne waren etwas hartnäckiger als andere und brauchten mehr Zeit, um heller zu werden.
Insgesamt verwendete ich das Set über einen Zeitraum von vier Wochen, wobei ich das Phone-Bleaching am Ende nur noch jeden zweiten bis dritten Tag angewendet habe. Meine Zähne wirken nach den vier Wochen tatsächlich um einiges heller, anhand der mitgelieferten Farbskala sind sie um 2-3 Nuancen heller als zuvor.
Da ich ohnehin weder Kaffee trinke noch rauche, war es kein Problem für mich, auf diese Dinge während der Anwendung zu verzichten. Auf Tee oder auch das ein oder andere Glas Wein möchte ich allerdings nicht verzichten, habe aber auch nicht das Gefühl, dass sich das negativ auf das Ergebnis ausgewirkt hat.
Mein Fazit zu Smile Secret:
Wer sich den Gang zum Zahnarzt sparen will, für den ist Smile Secret eine unkomplizierte Möglichkeit zur Zahnaufhellung. Das Phone-Bleaching ist zwar mit einem Preis von über 100 Euro nicht ganz günstig, aber immer noch preiswerter als ein professionelles Bleaching beim Zahnarzt. Laut Hersteller soll das Ergebnis bis zu einem Jahr anhalten – ich bin gespannt!
*Die Produkte wurden der gofeminin-Redaktion von der Firma „Smile Secret“ für einen Produktest zur Verfügung gestellt. Unsere Berichterstattung wurde davon nicht beeinflusst.