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Traummann gesucht: DAS sind die besten Orte zum Kennenlernen

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Da ist er endlich: ein Mann, der mehr als nur nett zu sein verspricht. Wir sagen euch, wo ihr Mr. Right am ehesten treffen könntet. Die besten Orte zum Kennenlernen eben.

Inhaltsverzeichnis

Er heißt Jonathan, Florian oder Paul, sieht verdammt gut aus und ist natürlich genau dein Typ. Einziges Problem: Wo zum Teufel steckt er? Und: Wo kannst du dieses Prachtexemplar von Mann kennenlernen?

Laut Marktforschungsexperten ist der Freundes- und Bekanntenkreis der beste Ort zum Kennenlernen (33,3 Prozent). Dicht gefolgt mit 22,5 Prozent: abendliches Ausgehen. Danach tummeln sich auf Rang drei und vier öffentliche Feste und Veranstaltungen und – kaum zu glauben – der Arbeitsplatz. Auf den letzten Plätzen liegen kulturelle Veranstaltungen, Eltern und Verwandte, Sport und das Internet. Soweit die Zahlen und Fakten, wo man einen Mann rein theoretisch kennenlernen kann. Doch zum Glück spielt das Leben oft anders.

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Wo kann man den perfekten Mann kennenlernen?

Der süße Typ im Supermarkt, der große Blonde, der dir in der U-Bahn auf die Füße tritt, oder das erste Treffen mit dem Traummann zwischen Bücherregalen in der Unibibliothek. Der richtige Mann kann immer und überall lauern. Es gilt also, die Augen weit offen zu halten! Wir haben Vor- und Nachteile potenzieller Orte zum Kennenlernen zusammengetragen. Herausgekommen sind: Die besten Orte zum Kennenlernen.

In der Bar

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Ort: Eine nette Bar, du stehst vielleicht ganz stilecht am Tresen oder sitzt auf dem bequemen Sofa. Im Idealfall bist du nicht allein, und dann siehst du plötzlich „ihn“. In einer U-Bahn am frühen Morgen würden nur wirklich mutige Frauen aufstehen und den Mann des Interesses ansprechen. Aber zum Glück befindest du dich in offiziellem Jagdrevier! Hier gelten die Gesetze des Abends. Du musst ihm ja nicht direkt deine Nummer in die Hand drücken, aber vielleicht nimmst du Blickkontakt auf oder passt ihn an der Theke bei der nächsten Getränkebestellung ab.

Vorteil: Die Atmosphäre ist in einer Bar auf jeden Fall locker und auch ein bisschen schummrig. Ein kleines Gläschen, und schon fällt das Gespräch mit dem noch recht unbekannten Gegenüber leichter. Und sollte Mr. Right nicht interessiert sein, sieht man im dunklen Licht noch nicht mal deine roten Ohren.

Tipp: Mutige gehen offen auf ihn zu und sprechen ihn an, andere versuchen seinen Blick aufzufangen. Sieht er dich bewusst an, besteht womöglich Interesse. Dann solltest du dir nicht zu viele Gedanken machen, sondern einfach mal etwas wagen. Selbst ist die Frau!

Im Café

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Ort: Du sitzt in einem netten Straßencafé. Egal ob du hier allein mit Zeitung oder Laptop sitzt, ob du gerade mit einer Freundin plauderst oder einfach nur deinen Kaffee genießt: Umgucken solltest du dich auf jeden Fall! Es ist schon lange kein Zeichen von sozialer Isolation mehr, auch mal allein in ein Café zu gehen. Und deshalb gibt es auch immer wieder interessante Single-Männer zu entdecken. Augen auf!

Vorteil: Das Kennenlernen im Café hat den Vorteil, dass du deinen ersten Eindruck ganz nüchtern und objektiv bei Tageslicht gewinnst. Zudem hast du alle Zeit der Welt, der Tag ist noch lang, und du kannst ganz entspannt einen Flirtversuch wagen.

Tipp: In der Mittagspause ist ein Café oftmals nur ein schneller Umschlagplatz für koffeinhaltige Wachmacher und kleine Snacks. Da hat kaum einer wirklich Zeit und Muße für ein Kennenlernen. Besser, du startest am Wochenende – dann sind die meisten Menschen in besserer Flirtlaune.

Bei Freunden

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Ort: Die Geburtstagsfeier, die Einweihungsparty oder die Skatrunde – egal welcher Art die Veranstaltung ist, im Freundeskreis lauern jede Menge potentieller Partner. Schließlich ist eine der Grundvoraussetzungen schon mal gegeben: Jemand, den du magst und kennst, mag und kennt ihn auch. Deine Freunde werden dir den interessanten Mann mit Sicherheit gerne vorstellen. Beste Voraussetzung also – und kein Wunder, dass diese Art der Partnersuche auf der Erfolgsliste ganz oben steht.

Vorteil: Nachteil und Vorteil liegen hier auf der Hand. Der Nachteil: Dein Annäherungsversuch wird mit Sicherheit von deinen Freunden registriert. Unbeobachtet wirst du und er bestimmt nicht sein. Der Vorteil: Du lernst ihn problemlos kennen, schließlich hat man durch den gemeinsamen Freundeskreis einige gemeinsame Gesprächsthemen. Und seine Telefonnummer ist dir auch sicher.

Tipp: Taucht ein wirklich umwerfender Typ im Freundeskreis auf, frag lieber direkt einen Bekannten, ob der Traummann wirklich noch zu haben ist. Sicher ist sicher.

Im Kino, Theater oder Museum

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Ort: In Kino, Theater oder Museum ist Schweigen Pflicht. Kultureller Hochgenuss oder lustiger Romantikfilm – geredet wird hier erstmal nicht. Du kannst dich also nur umsehen, und das auch nur, solange das Licht im Saal noch an ist.

Vorteil: Ob mit überdimensionaler Tüte Popcorn im Kino oder extra schick im Theater: kommunikativ wird es hier erst nach der Vorstellung. Doch sind Film, letzter Akt oder Schlussakkord vorbei, hast du in jedem Fall ein gemeinsames Gesprächsthema und das ist beim Kennenlernen oft Gold wert.

Tipp: Wähl im Kino keinen schmalzigen Liebesfilm oder den neuesten Erotikthriller mit heißen Sexszenen. Da sitzen womöglich nur knutschende Paare neben dir oder große Mädelsrunden. Bei Actionfilmen und Krimis dürfte die Männerquote schon höher liegen!

Noch ein Plus: Mit der Wahl des Films oder des Theaterstücks weißt du schon im Vorfeld, ob dein potentieller Ausgehpartner ein Freund von Horrorfilmen ist oder ein echter Kulturfreak.

Mit Hund im Grünen

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Ort: Raus ins Grüne, in die städtischen Parks oder einfach hinein in Flora und Fauna. Am besten an einem sonnigen Tag oder bei einem stattlichen Herbststurm. Hier gibt es nicht nur Wildschweine, Vögel und Co. sondern auch den ein oder anderen Mann!

Vorteil: Wer die Natur liebt, ist gut damit bedient, einen Partner an der Seite zu haben, der ebenfalls keine Allergie gegen lange Spaziergänge hat. Deshalb ist die Überlegung, ihn zwischen Buchsbaum und Buche kennenzulernen, gar nicht so abwegig.

Tipp: Am besten nutzt du Trick 17, der mit Sicherheit immer klappt: Besorg dir einen Hund – also leihweise von einer Freundin oder dem Nachbarn. Kein Witz – ein ausgeliehener oder eigener Bello (im Idealfall ein Welpe mit Knopfaugen) wirkt wahre Wunder. Mit Sicherheit werden die Menschen reihenweise stehenbleiben, um deinen Hund zu bewundern. Und im Idealfall nicht nur Frauen, die auf die Kulleraugen hereinfallen, sondern auch der ein oder andere männliche Hundefreund.

Im Internet

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Ort: Internet. Das heißt nicht unbedingt, dass du Mitglied in einer einschlägigen Singlebörse werden musst. Auch soziale Netzwerke wie Facebook & Co. sind zu gigantischen Kontaktbörsen geworden.

Vorteil: Hier findest du viele Menschen aus der Vergangenheit, aus Schulzeit, Sport oder alter Nachbarschaft. Oder du entdeckst ein schönes Bild von einem Typen, den du ganz einfach per Mausklick ansprechen kannst. Zudem kannst du dir auch mal die Freunde und Kontakte deines Bekannten angucken. Vielleicht schlummert da ja auch ein interessantes Kleinod an Mann …

Tipp: Auch über gemeinsame Interessen könnt ihr euch online finden. Fans von klassischen Gitarren, Tango-Tänzer und Tattoo-Begeisterte – es gibt im Netz nichts, was es nicht gibt. Auch eine klassische Singlebörse leistet meist gute Dienste. Mittlerweile nutzen viel mehr Menschen dieses Angebot als man denkt.

Im Supermarkt

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Ort: Der Supermarkt zwischen Waschmittel, Joghurt und Käsetheke. Kein Wunder, dass hier kaum jemand damit rechnet, Mr. Right zu treffen. Aber warum eigentlich nicht? Schließlich braucht jeder Mensch etwas zu essen.

Vorteil: Nun ja, kein wirklicher. Ihn ansprechen musst du hier genauso wie überall sonst auch. Und das ist bei sexy Neonlicht vor Wurst, Kartoffelsalat und Fertiggericht nicht unbedingt leichter als in einem sinnlicheren Ambiente. Aber ein Gutes hat der Supermarkt: Getreu dem Motto ‚Zeig mir, was du einkaufst, und ich sage dir, wer du bist‘ kannst du hier schon mal sehen, wie ER denn so tickt. Spiel ruhig mal Hobbypsychologin und schon weißt du mehr über deine potentielle Bekanntschaft.

Tipp: Achte darauf, was er in den Einkaufswagen legt. Liegen dort Babywindeln, Berge an gesundem Obst und die Familienpackung Bio-Müsli, dann ist er mit Sicherheit vergeben. Noch ein Tipp: Geh spät abends einkaufen. Da ist die Quote an berufstätigen Singles und attraktiven Studenten überdurchschnittlich hoch.

Im Fintessstudio

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Ort: Das Fitnessstudio deiner Wahl, in dem du dich tapfer angemeldet hast, um etwas für dich und deinen Körper zu tun.

Vorteil: Du siehst auf Anhieb recht viel von ihm. Also, was seinen Körper betrifft. Er allerdings auch von dir! Schummeln geht nicht. Mit Sicherheit kommst du schnell ins Gespräch, schließlich sind 30 Minuten auf dem Crosstrainer für alle langweilig, und viele freuen sich über etwas Ablenkung. Nachteile gibt´s allerdings auch: Knallrot wie eine Tomate im Gesicht und die Frisur auf halb acht, wirkst du in deiner Jogginghose vermutlich fix und foxy. Nun ja – umso gespannter darf er darauf sein, dich mit normaler Pulsfrequenz zu daten.

Tipps: Wenn du dich neu in einem Studio anmelden willst, erkundige dich vorher nach der Klientel, die dort schwitzt. Gehen dort vorzugsweise hübsche Homosexuelle oder Frauen hin, dann ist das nett, aber eventuell nicht dein Jagdgebiet. Und auch die Kanten, Türsteher und Zuhältertypen sind nicht deine Zielgruppe? Dann ab zur Probestunde ins nächste Fitnessstudio.

Tanzen und Party

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Ort: Die ausgelassene After-Work-Party oder der neue Club in der Stadt – hier wird getanzt und gefeiert. Perfekt also, um ganz entspannt jemanden kennenzulernen.

Vorteil: Die ausgelassene Stimmung dürfte schnell jedes Eis brechen. Es ist laut, die Atmosphäre locker und der Trubel lässt betretenes Schweigen erst gar nicht aufkommen. Auf der Tanzfläche, im Gedränge an der Theke – Kennenlernen ist hier einfach furchtbar simpel. Und bei einer Abfuhr abtauchen noch viel einfacher.

Tipp: Geh in keinen Anbaggerschuppen, sondern such dir einfach eine nette Party aus, bei der sich Leute in deinem Alter tummeln. Dann kannst du selbst entscheiden, wen du Kennenlernen willst, und wirst nicht nur dumm angemacht.

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