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Die besten Tipps gegen Stress: Endlich entspannter!

Tipps gegen Stress
Tipps gegen Stress Credit: unsplash.com

Du suchst nach Tipps gegen Stress? Wir verraten dir Kniffe für den Arbeitsplatz und den Alltag, mit denen du Stress reduzieren kannst.

Inhaltsverzeichnis

Die besten Tipps gegen Stress: Endlich entspannter!

Ob Freizeitstress oder Stress im Job – auf Dauer macht uns die ewige Hetzerei krank und unglücklich. Damit es gar nicht erst so weit kommt, haben wir für euch einige Tipps gegen Stress, die euren Alltag entschleunigen.

#1 Baden hilft gegen Stress

Ein Entspannungsbad bewirkt manchmal wahre Wunder – vor allem, wenn man einen Lavendel-Badezusatz verwendet. 20 Minuten im warmen Wasser lösen Verspannungen und machen sogar ein bisschen schläfrig. Ideal also auch für diejenigen, die vor lauter Stress Schwierigkeiten beim Einschlafen haben.

Tipp: Nimm dir ein gutes Buch mit oder höre ein Hörbuch in der Badewanne. Du bist vermutlich selten so ungestört wie beim Baden. Eine große Auswahl an Hörbüchern findest du zum Beispiel hier bei Audible.*

#2 Dunkle Schokolade wirkt stresslindernd

Eine Tafel Schokolade oder ein Kakao am Nachmittag können so manches Unheil abwenden – besonders dunkle Schokolade gilt als süßer Stressabbauer. Dunkle Schokolade enthält Botenstoffe, die den Körper zur Ausschüttung von Serotonin anregen, einem Glückshormon.

Außerdem enthält sie Epicatechin, das gefäßerweiternd wirkt und das Blut besser zirkulieren lässt. Dadurch fühlt man sich fitter und hat mehr Energie.

#3 Sport ist Stresskiller Nummer eins

Ja, wir hören es alle nicht so gerne, aber der beste Tipp gegen Stress ist Sport. Es muss aber nicht immer gleich das Training für den Marathon sein. Ein Spaziergang an der frischen Luft kann schon reichen, um zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken.

Und wenn man sich mal so richtig abreagieren möchte, schwitzt man sich die Wut am besten aus dem Körper. Das tut nicht nur der Seele gut, sondern strafft auch noch die Figur. Perfekt!

Im Video: Die besten Übungen gegen Stress

#4 Arbeit und Freizeit stärker trennen

Wer in Gedanken permanent auf der Arbeit ist, stresst sich ungemein. Am besten lasst ihr die Arbeit nach Feierabend ruhen und arbeitet nur in absoluten Notfällen von zu Hause aus weiter. Die scheinbar dringenden Fälle (und E-Mails!) haben fast immer Zeit bis zum nächsten Tag – probiert es einfach mal aus!

Dazu gehört im Übrigen auch, die Gedanken an die Arbeit abzuschalten. Am besten nutzt ihr euren Heimweg für kurze Momente des Innehaltens, an denen ihr Gedanken an die Arbeit loslasst.

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#5 Unter der Woche weniger Hausarbeit

Setzt euch selber ein Limit von einer Aufgabe pro Tag. Damit ihr nach der Arbeit nicht noch den ganzen Hausputz erledigen müsst. Schließlich habt auch ihr es verdient, nach Feierabend mal Pause zu machen und Kraft für den nächsten Tag zu tanken.

Nehmt euch maximal eine größere Aufgabe für den Abend vor und verschiebt alles andere aufs Wochenende oder delegiert die Aufgaben an eure Lieben, womit wir beim nächsten Punkt wären…

#6 Aufgaben verteilen, um Stress zu reduzieren

Gerade für Mütter, die neben dem Familienleben arbeiten gehen, kann der Alltag stressig sein. Häufig sind es nämlich genau diese Frauen, die sich für alles verantwortlich fühlen. Aber halt! Auch der Rest der Familie muss etwas zu einem gelungenen Miteinander beitragen.

Verteilt die täglichen Aufgaben auf die einzelnen Familienmitglieder – auch auf die Kinder, sofern sie alt genug sind. Und: Versucht gelassener zu werden. Statt euch wegen jeder Alltagsaufgabe zu stressen, genießt lieber die Zeit mit euren Liebsten.

Mehr erfahren: 4 Tricks, mit denen du es schaffst, dass die Kinder im Haushalt helfen

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#7 „Perfektionismus“ kann Stress auslösen

Löst euch von dem Gedanken, alles perfekt erledigen und es allen recht machen zu müssen. Sicher sollte man sein Bestes geben, aber dabei sollte man sich nicht haltlos in Arbeit stürzen, ohne auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.

Gönnt euch regelmäßige Auszeiten. Reserviert euch eine Stunde am Abend, um mit eurer besten Freundin zu telefonieren oder mit eurem Partner über den Tag zu reden. Diese Gespräche sind manchmal genau das, was wir brauchen, um neue Kraft zu tanken.

Mehr erfahren: So lernst du Perfektionismus abzulegen

#8 Prioritäten setzen

Ja, To-do-Listen sind super praktisch und helfen dabei, dem Alltagsstress Herr zu werden. Doch ein täglicher Berg an Aufgaben, die an einem Tag erledigt werden müssen, frustriert nur. Denn alle Punkte auf der Liste kann man sowieso nicht bewältigen. Geht stattdessen lieber sparsam mit euren Ressourcen um und setzt klare Prioritäten, damit die To-do-Liste euch auch wirklich hilft.

#9 Ordnung reduziert Stress

Sortiert alte Papiere, werft weg, was ihr nicht mehr braucht und vor allen Dingen: Schafft freie Flächen. Denn unglaublich, aber wahr: Unordnung ist einer der häufigsten Stressfaktoren und wir nehmen das Chaos nicht einmal immer bewusst wahr.

Der ganze Krempel vermittelt uns vielmehr unterbewusst das Gefühl, dass uns die Dinge über den Kopf wachsen. Dabei ist genau dieser Stressfaktor sehr einfach zu beseitigen. Nehmt euch am Wochenende ein bis zwei Stunden Zeit und bringt Ordnung in das Chaos.

Lesetipp: Tschüss, Chaos! Diese 10 Helfer sorgen für mehr Ordnung in der Wohnung

#10 Häufiger „Nein“ sagen

Man muss nicht zu allem „Ja“ und „Amen“ sagen, um von den Mitmenschen anerkannt zu werden. Es ist auch okay, wenn ihr ab und zu eine Bitte abschlagt. Vor allem dann, wenn ihr gerade sowieso schon viel um die Ohren habt.

Und kommt bloß nicht auf die Idee, euch dafür zu entschuldigen! Ihr könnt eurem Gegenüber in Ruhe erklären, warum ihr gerade keine Zeit habt, und das ist vollkommen ausreichend. Entschuldigungen sind hier überflüssig.

#11 Auf gesunde Ernährung setzen

Wenn man sich ständig ausgelaugt und kraftlos fühlt, kann auch eine mangelhafte Ernährung der Grund dafür sein. Gutes Essen liefert unserem Körper die Energie, die er braucht, um gut zu funktionieren. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann daher schon viel erreichen im Kampf gegen Stress im Alltag.

Eine ausgewogene Ernährung kann Stresslevel reduzieren
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#12 Abendliche Entspannungsrituale schaffen

Gerade in Zeiten extremen Stresses fällt es uns schwer, abends zur Ruhe zu kommen. Die Gedanken kreisen, der Körper ist unruhig und an erholsamen Schlaf ist nicht zu denken. Dabei ist gerade der unerlässlich, um den Stress zu reduzieren.

Eine feste Abendroutine kann dabei helfen, Stress abzubauen und besser einzuschlafen. Ein abendliches Entspannungsritual kann Lesen sein oder ein entspannendes Bad. Auch ein Hörbuch kann beim Relaxen helfen. Versuche deine Gedanken dabei bewusst auszuschalten und konzentriere dich ganz auf die Stimme des Hörbuchs. Wichtig: Das Smartphone solltest du spätabends meiden, denn E-Mails, WhatsApp & Co. sind nicht zu unterschätzende Stressfaktoren.

Lesetipp: 7 Tipps gegen Einschlafprobleme: Die helfen wirklich!

Achte außerdem darauf, nicht zu spät ins Bett zu gehen, sondern nimm dir bewusst die Zeit zum Entspannen. Atme im Liegen tief und gleichmäßig in den Bauch ein und vollständig wieder aus. Indem du deine Atmung bewusst steuerst und beruhigst, senkst du dein Stresslevel und kannst besser einschlafen.