Wow! Diese Kurven passen nicht in eine 36 – und das müssen sie auch gar nicht.

Wir leben in einer Gesellschaft, deren Schönheitsideal sich in den vergangenen Jahrzehnten in eine erschreckende Richtung bewegt hat. „Size Zero“ wird uns von den Models und Promis als Idealmaß vorgelebt. Und der Preis, den wir dafür zahlen? Viele Frauen haben das Gefühl, nicht schön genug zu sein. Sie zweifeln an ihrem Äußeren, hassen ihren Körper, verstecken ihn. Viele führt die Verzweiflung gar in eine Depression oder Essstörung.

Die Fotografin Victoria Janashvili möchte all diesen Frauen Mut machen. Mit ihren Fotoprojekten möchte sie zeigen, dass Schönheit auch Abseits der „Size Zero“ zu finden ist. Dass jede Frau auf ihre Weise schön ist und keine sich verstecken muss. Dafür holt sie sich Models vor ihre Kamera, die eben nicht die typischen Modelmaße haben.

Neue Vorbilder für junge Frauen

Janashvili hat selbst viele Jahre in der Modeindustrie gearbeitet und weiß, welchen Torturen sich die Models teilweise aussetzen, nur um superschlank zu sein und in die Mode der Designer zu passen. Doch die Fotografin weiß auch: Die Durchschnittsfrau kann sich mit den großen, schlanken Models aus den Fashionmagazinen überhaupt nicht identifizieren.

Darum möchte Janashvili nun ein Buch herausbringen, in dem Models gezeigt werden, die unterschiedliche Kleidergrößen tragen und eben nicht nur eine 36. Sie möchte gerade jungen Frauen zeigen, dass man auch mit einer kurvigen Figur schön und sexy sein kann und ihnen Vorbilder abseits der superschlanken Models bieten. Denn auf der Welt gibt es Frauen in allen Größen und Formen – warum gibt es in der Fashionbranche dann nur eine Einheitsgröße?

Für ihr Buch „CURVES“ hat die Fotografin bereits zahlreiche Frauen abgelichtet – mit atemberaubend schönen Ergebnissen!

Wer das Projekt unterstützen möchte, kann auf ihrer Crowdfunding-Seite spenden: CURVES – art photography book

Das Video zum Projekt ansehen: