Ein Jahr Grüne Revolution im Iran Shirin Neshat | |||||||||
Doch seit einem Jahr ist aus der Künstlerin Shirin Neshat nun auch die Aktivistin geworden. Der Grund dafür sind nicht die eigenen erschreckenden Erfahrungen, sondern die Entstehung der Grünen Revolution im Iran. Shirin Neshat hat die Protestbewegung von Beginn an unterstützt, nahm in ihrer Heimatstatdt New York an Demonstrationen teil. Schließlich machte sie auch bei den Hungerstreiks mit, mit denen sie die Wiederholung der Präsidentenwahl forderten. Pünktlich zum Jahrestag der Geburtsstunde für die Grüne Revolution im Iran, meldet sich Shirin Neshat nun auch als Künsterlin zurück. Ihr neuer Film "Women without Men" (Filmstart 1.Juli 2010), Frauen ohne Männer, - von den Kritikern für die beeindruckenden Bilder und starken Szenerien hoch gelobt - ist auch ein politisches Statement. Es ist die Verfilmung eines iranischen Buches, das dort mittlerweile verboten wurde. Und obwohl es in den Unruhen der fünfziger Jahre spielt, sind Parallelen zur heuten Situation nicht zu verkennen - und sicher auch gewollt. Für diesen Film wird Shirin Neshat nun mit dem Bernhard Wicki Preis - Die Brücke - Der Friedenspreis des Deutschen Films 2010 ausgezeichnet. Zuvor hatte sie bereits einen silbernen Löwen in Venedig bekommen. Kinostart in Deutschland ist der 1. Juli 2010 smb | |||||||||
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Veröffentlicht von Shila Meyer Behjat
am 25/06/2010 | |||||||||
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Inhaltsverzeichnis Shirin Neshat träumt von einer Welt ohne Männer
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