Das 9-Euro-Ticket, das im Sommer drei Monate lang günstiges Bus- und Bahnfahren ermöglichte, kam bei vielen Bürger*innen gut an. Umso größer war nach der Testphase der Wunsch nach einem langfristigen günstigen Ticket für den öffentlichen Nahverkehr.
Mit dem 49-Euro-Ticket, das den offiziellen Namen „Deutschlandticket“ trägt, soll genau das umgesetzt werden. Zunächst befristet auf zwei Jahre kann man das Ticket im monatlich kündbaren Abo kaufen und in ganz Deutschland nutzen. Darin enthalten sind alle Busse, Straßen- und S-Bahnen und Nahverkehrszüge mit einem Streckenradius von maximal 50 km.
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Geplant ist, das Ticket vorrangig digital anzubieten. Wer kein Handyticket nutzen kann oder möchte, soll es aber auch als analoge Fahrkarte erhalten können. Der Ticketpreis von 49 Euro wird an die Inflationsrate angepasst, weshalb schrittweise Preiserhöhungen nicht ausgeschlossen sind.
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49-Euro-Ticket: Alles, was du dazu wissen solltest
Ziel des Deutschlandtickets ist es, das Reisen mit dem öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu machen. Das soll durch den vergleichsweise niedrigen Preis und die einfache Handhabung erreicht werden. Mit dem bundesweit gültigen Ticket ist es nämlich nicht länger nötig, sich über Tarifgebiete und die damit einhergehenden unterschiedlichen Preisstufen Gedanken zu machen. Einfach einsteigen und los geht’s!
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Ab wann kann man das 49-Euro-Ticket kaufen?
Bei aller Vorfreude: Das Startdatum für das Deutschlandticket steht noch nicht genau fest. Die Bundesregierung strebt einen Verkauf ab Januar 2023 an, die Verkehrsbetriebe halten einen Start ab März aber für realistischer. Auch die Frage, ob eine Fahrradmitnahme im Ticketpreis enthalten ist, muss noch geklärt werden.