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Herzogin Meghan: Sagt sie vor Gericht gegen Prinz Andrew aus?

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Könnte Prinz Harrys Ehefrau Meghan eventuell als Zeugin gegen Prinz Andrew aussagen? Im Missbrauchs-Prozess soll sie in den Zeugenstand gerufen werden.

Herzogin Meghan: Sagt sie vor Gericht gegen Prinz Andrew aus?

Seit November läuft der Prozess um den verurteilen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66), der 2019 im Gefängnis ums Leben kam, und seine Partnerin Ghislaine Maxwell (59). Das Paar soll einen Ring zur sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen unterhalten haben.

Auch Prinz Andrew (61), der zweitälteste Sohn von Queen Elisabeth II. (95), ist in diesen Skandal involviert und wird wegen sexuellem Missbrauch einer Minderjährigen angeklagt. Er soll sich mehrfach an der damals 17-jährigen Virginia Giuffre (38) vergriffen haben.

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Meghan im Zeugenstand?

Der Prinz streitet sämtliche Vorwürfe ab, Teil des Missbrauchs-Rings zu sein, und verweigert die Aussage in dem Fall. Deshalb ist Giuffres Anwalt David Boies nun auf der Suche nach neuen Zeug*innen aus dem inneren Kreis des Herzogs von York.

Möglicherweise könnte auch Herzogin Meghan (40) eine dieser Zeug*innen sein und vor Gericht in den Zeugenstand berufen werden, um eine Aussage zu machen. Für die Ehefrau von Prinz Harry (37) dürfte diese Nachricht als echter Schock kommen.

Im Video: Wird Prinz Andrew von seiner Familie ausgeschlossen?

Herzogin Meghan: Sagt sie vor Gericht gegen Prinz Andrew aus?

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Gegenüber dem Nachrichtensender „Fox News“ erklärt der Anwalt Boies: „Wir wollen zumindest ein paar Aussagen von Leuten haben, die Prinz Andrew kennen und zu verschiedenen Zeiten zu seinem engsten Kreisen gehörten.“

Auch Meghan wäre eine dieser Personen, so Boies: „Herzogin Meghan gehört aufgrund ihrer Stellung in der Familie zu diesen Menschen und steht ganz oben auf unserer Liste. Und weil sie in den Vereinigten Staaten lebt, ist es einfacher, sie zur Aussage vorzuladen.“