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Rasen reparieren: So wirst du Löcher und kahle Stellen los

Löcher im Rasen
Wie sie entstehen und wie du sie schnell wieder loswirst. Credit: AdobeStock

Hast du auch Löcher im Rasen und weißt nicht, woher sie kommen? Wir verraten dir die häufigsten Ursachen und wie du die Mulden loswirst.

Beginnt der Frühling, wird es für so manche Hobbygärtner*innen höchste Zeit, den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Denn es gibt doch nichts Schöneres, als ein gepflegter Garten mit saftig grünem Rasen.

Dann wird gemäht und Unkraut gejätet, was das Zeug hält! Doch manchmal ist es damit noch nicht getan. Denn nicht nur die unliebsamen Pflanzen wie Klee und Moos sorgen für einen unschönen Rasen. Auch Löcher in der grünen Grasfläche bereiten uns Frust.

Sie sehen nicht nur unschön aus, sondern sind ebenso schädlich für unseren Rasen. Denn je tiefer die Mulden sind, desto tiefer gelangt das Regenwasser und umgeht dabei die Wurzeln der Rasenpflanzen, die die Feuchtigkeit so dringend benötigen.

Die Folge: Das Gras trocknet aus und zurück bleibt nicht nur eine matschige Rasenfläche, sondern auch die unliebsamen Löcher, die zudem auch noch eine Stolpergefahr darstellen. Lies hier, was du tun kannst, damit das Gras wieder dicht und saftig wächst.

Löcher im Rasen auffüllen: So geht’s

Die entstandenen Löcher in deinem Garten gilt es jetzt zu beseitigen. Je nachdem wie groß das Loch ist, brauchst du dafür entweder Sand oder etwas Erde. Kleine Löcher lassen sich mit Sand ausbessern. Große hingegen, solltest du mit Erde auffüllen und mit dem Fuß festdrücken. Danach kann neuer Rasen gesät werden.

Bei Rollrasen kannst du ein Stück auf der aufgeschütteten Mulde platzieren und festdrücken. Hier solltest du jedoch darauf achten, dass du nicht zu viel Erde in das Loch gibst, damit du wieder eine gerade Rasenfläche hast.

Wichtig: Winzige Löcher, die durch Vögel, Spitzmäuse oder Regenwürmer entstehen, solltest du nicht aufschütten. Denn sie sind kaum erkennbar und richten keinen Schaden an, sondern dienen als natürliche Durchlüftung und durch die Entstehung von sogenanntem Humus als wichtiger Nährboden für die Rasenpflanzen.

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