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Pädophil? Jetzt packt Michael Jacksons Bodyguard aus

Der verstorbene Michael Jackson steht in der Kritik
Der verstorbene Michael Jackson steht in der Kritik Credit: Getty Images

„Ich werde Michaels echtes Privatleben enthüllen.“ Nach neuen Missbrauchsvorwürfen gegen Michael Jackson, meldet sich nun der ehemalige Bodyguard des „King of Pop“ zu Wort und erzählt, was wirklich passiert ist.

Die Enthüllungsdoku ‚Leaving Neverland‘ wurde im Januar 2019 veröffentlicht und sorgt seitdem dafür, dass fast zehn Jahre nach Michael Jacksons Tod wieder Missbrauchsvorwürfe gegen den Musiker im Raum stehen. James Safechuck und Wade Robson erzählen in der Doku, wie Michael Jackson sie als Kinder missbraucht haben soll.

Jetzt meldet sich ein enger Vertrauter von Jackson zu Wort: sein ehemaliger Bodyguard, Matt Fiddes, der 10 Jahre lang für ihn gearbeitet hat. Auf Instagram veröffentlichte der Leibwächter mehrere Aufnahmen seines Ex-Arbeitgebers und nahm ihn in Schutz.

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Fiddes weist die Vorwürfe zurück

„Es ist jetzt an der Zeit, meinen Freund Michael Jackson, der immer so großartig zu meiner Familie und meinen Kollegen war, in Schutz zu nehmen“, schreibt der Bodyguard. „Als Leibwächter sehen wir die echte Wahrheit. Wir bewachen sein Leben und seine privaten Lebensbereiche. Wir wissen, wer ein- und ausgeht.“

Gemeinsam mit Bill Whitfield, der ebenfalls als Jacksons Bodyguard arbeitete, verspricht Fiddes die Wahrheit zu erzählen. „Im Leben haben wir dich beschützt, Mike und im Tod sind wir hier, um dein Vermächtnis, deine Familie und unsere Kinder zu schützen. Vielleicht zerstören wir deinen Mythos, Kumpel. Aber dein Erbe wird bewahrt“, schreibt Fiddes.

„Er war ein guter Mensch.“

Bill Whitfield postet seinerseits ebenfalls ein Bild von Michael Jackson auf seinem Instagram-Kanal und kommentiert dazu: „Der Mr. Jackson, den ich kannte, hätte es niemals gewollt, gemocht oder gedacht, ein Kind zu missbrauchen oder zu verletzen, das ist nicht, wer er war. Er war ein guter Kerl, nicht nur, weil ich so denke, sondern, weil ich es weiß.“

Ob und in welcher Form Fiddes und Whitfield ihre Enthüllungen weitergehend öffentlich machen wollen, ist noch nicht klar. Es steht also weiterhin Aussage gegen Aussage.