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Neue Corona-Variante: Wie gefährlich ist „Centaurus“?

Die Corona-Zahlen steigen wieder und abermals ist eine neue Variante des tödlichen Virus in Deutschland aufgetaucht. Wie gefährlich ist sie wirklich?

Die Infektionszahlen in Verbindung mit dem Corona-Virus steigen immer weiter an. Nun ist sogar abermals eine neue Variante des tödlichen Virus aufgetaucht, die den Expert*innen Sorgen bereitet. Müssen wir uns nun auf eine neue Infektionswelle vorbereiten?

Die Corona-Variante BA.2.75 ist eine Mutation der bekannten Omikron BA.5 Variante, die derzeit in Deutschland dominiert. Erstmals aufgetaucht ist die Subvariante BA.2.75 im Jahr 2021 in Indien und Großbritannien, wo sie, wie „Guardian“ berichtet, „Centaurus“-Variante genannt wird. Nun scheint sie sich auch in Nordamerika, Australien und in Deutschland auszubreiten.

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Erhöhtes Ansteckungsrisiko befürchtet

Das Besorgniserregende an der „Centaurus“-Variante sei vor allem, die Anzahl der Mutationen am Spike-Protein. Während die klassische Omikron BA.5 Variante bloß drei Mutationen aufweist, seien bei der neuen Subvariante acht dieser Mutationen zu erkennen.

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Dies spräche laut Expert*innen für ein deutlich höheres Ansteckungsrisiko: „Noch bevor wir mit der BA.5-Welle durch sind, müssen wir uns vielleicht schon auf die nächste vorbereiten“, so der Molekularbiologe und Corona-Experte Ulrich Elling via Twitter.

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Die Symptomatik der neuen Variante könne man jedoch aufgrund zu geringer Daten noch nicht genau definieren. Das Robert-Koch-Institut und die Weltgesundheitsorganisation haben sich bislang noch nicht zu den jüngsten Ereignissen geäußert.