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Verlorene Jugend: Penny Weihnachtsspot rührt zu Tränen

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Verlorene Jugend: Penny Weihnachtsspot rührt zu Tränen

Durch die anhaltende Corona-Pandemie mussten vor allem Kinder und Jugendliche auf vieles verzichten. Der Discounter Penny greift dieses Thema in seinem diesjährigen Weihnachtsspot auf.

Emotionale Weihnachtsspots haben im deutschen Lebensmittelhandel eine gewisse Tradition. In diesem Jahr produzierte der Discounter Penny ein ganz besonderes Video zur aktuellen Corona-Pandemie und trifft damit mitten ins Herz.

Der vierminütige Clip der Discounterkette thematisiert das Lebensgefühl der verlorenen Jugend in Corona-Zeiten und die Dinge, auf die Jugendliche in den letzten knapp zwei Jahren verzichten mussten.

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Wunsch nach unbeschwerter Jugend

Die Story des Films startet beim nächtlichen Zusammentreffen von Mutter und Sohn in der Küche. Der Teenager-Sohn fragt am Esstisch beiläufig seine Mutter, was sie sich dieses Jahr zu Weihnachten wünscht.

Darauf antwortet sie überraschend: „Ich wünsche mir, dass du nicht immer zu Hause rumhängst, dass du dich einfach rausschleichst, dass wir nicht wissen, wo du bist.“

Weiter wünscht die Mutter ihrem Sohn, all das, was zu einer Jugend dazugehört: wilde Partys, die erste große Liebe und sogar ein gebrochenes Herz. All die Erfharungen, die zum Erwachsenwerden dazugehören. Am Ende sagt die Mutter: „Ich wünsche mir einfach, dass du deine Jugend zurückbekommst.“

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Der Junge schaut seine Mutter traurig an und nimmt sie zu den Klängen eines Covers des Bon-Jovi-Songs „It’s My Life“ in den Arm. Neu interpretiert wurde das Lied extra für den Spot von Hauptdarsteller Julius Gause.

Anlass des Weihnachtsspots ist ein Gewinnspiel des Discounters. Penny verlost Erlebnisgutscheine, die einigen Jugendlichen ein Stück der versäumten Zeit zurückgeben sollen.

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Verlorene Jugend: Penny Weihnachtsspot rührt zu Tränen

Weihnachtsspot geht viral

Auf YouTube wurde der Clip mittlerweile mehr als drei Millionen mal angeklickt. Auch in den Kommentaren zeigt sich, dass der Spot den Nerv der Zeit trifft: „Wieso versteht ein Discounter die Situation einer ganzen Generation so viel besser als die, die sie verbessern könnten? Respekt, Penny!“

Viele Eltern berichten zudem von ihren eigenen Erfahrungen und dem schlechten Gewissen gegenüber ihren Kindern.