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Sarah Connor: Sängerin nimmt Ukraine-Flüchtlinge auf

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Sarah Connor: Sängerin nimmt Ukraine-Flüchtlinge auf

Die Kriegssituation in der Ukraine nimmt viele Menschen emotional mit. So auch Pop-Queen Sarah Connor. Nun verriet sie, wie belastend die Situation für sie und ihre Familie ist.

Viele Menschen sind erschüttert über die derzeitige Kriegssituation in der Ukraine. Auch Sarah Connor (41) und ihre Familie nimmt der Krieg in Osteuropa enorm mit. Gegenüber RTL verriet die vierfache Mutter nun, wie sie mit der Situation umgeht.

Am Wochenende gab Sarah Connor (41) nach zwei Jahren Corona-Pause ihr Bühnen-Comeback. Diesmal konnte sie jedoch die Freude an ihrem Job nicht so entfalten, wie sie es sonst der Fall ist. Denn immer wieder fragt sich die Pop-Queen: „Kann ich jetzt auftreten? Ist es okay, Konzerte zu spielen? Darf ich Spaß haben?“

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Allerdings möchte die Sängerin nicht tatenlos zusehen. Nun hat sie sogar Flüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufgenommen: „Ich bin mit meinen großen Kindern zum Hauptbahnhof gefahren, habe gesagt: Komm, wir packen da jetzt mit an und helfen. Dann hat man nicht das Gefühl, man ist so ohnmächtig und teilnahmslos“, erklärt die 41-Jährige. Bereits 2015 nahm die Sängerin Flüchtlinge aus Syrien bei sich auf.

Wie gehen ihre Kinder damit um?

Die Umstände in der Ukraine machen ihr und ihrer Familie schwer zu schaffen. Mit ihren Kindern spricht sie dennoch völlig offen über die Situation: „Ich habe meinen Kindern nahegelegt, sich ihre Nachrichten und Quellen sorgsam auszusuchen. Und sich nicht verführen zu lassen, Kriegsbilder, Eindrücke und diese Dinge über TikTok und YouTube zu konsumieren“, erklärt Sarah Connor.

Im Video: Ukraine-Krieg: Wie erklärt man das eigentlich Kindern?

Sarah Connor: Sängerin nimmt Ukraine-Flüchtlinge auf

„Das ist mir passiert 2011 bei dem Syrien-Konflikt, dass ich etwas recherchieren wollte. Und ich bin dann auf Seiten gekommen, wo ich Leute gesehen habe, die mit ihrem Handy in der Kriegszone sind. Mütter, die blutende, angeschossene Kinder auf den Armen hatten. Es war für mich so schlimm, das zu sehen, so unvorbereitet auch“, so Sarah weiter.

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Grundsätzlich fühle sich die Pop-Queen dazu verpflichtet, offen über alles mit ihren Kindern zu sprechen. Der Grund: Sie ist eine Person des öffentlichen Lebens: „Ich möchte niemals, dass sie das Gefühl haben, sie bekommen irgendwas, auch was uns angeht, von dritter Hand zuerst mit“, gesteht die Sängerin im Interview.

Die deutsche Pop-Sängerin ist vierfache Mutter von den Kindern Tyler Marc (18), Summer Antonia Soraya (15), Delphine Malou (10) und Jax Llewyn (5). Die beiden Ältesten stammen aus der Ehe mit Marc Terenzi und die anderen beiden bekam sie mit ihrem Manager und seit 2015 auch Ehemann Florian Fischer (47).