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Weihnachten 2023: So viel kostet ein Weihnachtsbaum

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Weihnachten 2023

So viel kostet ein Weihnachtsbaum in diesem Jahr.

Auch in diesem Jahr begeben sich wieder zahlreiche Verbraucher auf die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum. Aber wie viel kosten Nordmanntanne, Fichte und Co. in der Weihnachtssaison 2023?

Was in vielen Haushalten an Weihnachten nicht fehlen darf, ist ein Weihnachtsbaum. Die einen stellen ihn bereits Anfang Dezember auf, bei den anderen findet der Baum erst an Heiligabend seinen Weg in das heimische Wohnzimmer.

Der Weihnachtsbaum ist jedenfalls nach wie vor beliebt, wie die Verkaufszahlen eindeutig belegen: 2019 wurden laut Statista 29,8 Millionen Weihnachtsbäume gekauft. Auch bei der Baumart gibt es einen klaren Favoriten: Am liebsten kaufen die Deutschen nämlich die klassische Nordmanntanne. Beliebt ist sie insbesondere wegen ihrer weichen Nadeln, die im Gegensatz zu denen der Blaufichten oder Schwarzkiefern, nicht stechen.

Weihnachtsbäume gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen: Ob klein, groß, breit, schmal oder auch im Topf – Die Händler haben sich auf die Bedürfnisse ihrer Kund*innen eingestellt. Doch wie viel kostet ein Weihnachtsbaum in der Saison 2023?

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Weihnachtsbäume werden 2023 teurer

Auf der Suche nach dem schönsten Baum müssen Verbraucher*innen 2023 durchaus tiefer in die Tasche greifen. Denn die Preise für Weihnachtsbäume sollen in dieser Saison steigen.

Zwar unterscheiden sich die Preise für den laufenden Meter von Betrieb zu Betrieb, Eberhard Hennecke, Vorsitzender des Bundesverbands der Weihnachtsbaumerzeuger, rechnet jedoch damit, dass die Bäume pro laufendem Meter insgesamt ein bis zwei Euro teurer werden.

Gegenüber „tagesschau.de“ erklärt er, dass die Inflation ein Hauptreiber der gestiegenen Weihnachtsbaumpreise sei. Aber auch die Produktions- und Personalkosten erhöhen das Preisniveau. „Bei ein bis zwei Euro mehr pro laufendem Meter und bei der Menge, die die Betriebe absetzen, werden dadurch natürlich einige Kosten aufgefangen“, so Hennecke. Dennoch sei die Kalkulation knapp bemessen. Höhere Preissteigerungen sind also auch möglich.

Der Betreiber eines Weihnachtsbaumhofes in Tübingen bestätigt die gestiegenen Preise. Er bezieht seine Bäume, laut tagesschau.de, von einer Plantage in der Ostalb, einem Landkreis in Baden-Württemberg. Die Rechnung für die Bäume fiel in diesem Jahr jedoch deutlich höher aus, wodurch er die gestiegenen Kosten auf den Preis für den Endkunden aufschlagen muss.

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Ein Preisvergleich lohnt sich in jedem Fall. Außerdem gilt: Je höher der Baum, desto teurer. Wer also sparen will, sollte auf eine kleinere Variante setzen und den Baum beispielsweise erhöht aufstellen.

Woran erkenne ich, ob der Weihnachtsbaum frisch ist?

Generell sollte man die Tanne regional kaufen. Wurden die Bäume kürzer transportiert, sind sie auch frischer. Die Nadeln sollten bei einer Nordmanntanne zudem nicht stechen und ein sattes Grün aufweisen. Trockene Nadeln werden braun und sind schnell erkennbar.

Ganz wichtig: Damit ihr noch lange etwas von eurem Baum habt, solltet ihr ihn zunächst auf dem Balkon in einem Eimer Wasser stellen, bevor ihr ihn aufstellt. Innen solltet ihr ihn nicht neben die Heizung stellen und von Wärmequellen wie dem Kamin fernhalten. Je wärmer der Raum, desto schneller wird die Tanne trocken.

Alles rund um den Weihnachtsbaumkauf findest du hier: Weihnachtsbaum kaufen: Tipps für den perfekten Baum

Außerdem sollte der Baum in einen Ständer kommen, der mit Wasser befüllt werden kann (Einen Weihnachtsbaumständer mit Wassertank gibt es zum Beispiel hier bei OBI)*. Wenn ihr diese Tipps berücksichtigt, solltet ihr noch lange etwas von euerem Weihnachtsbaum haben.

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