Inhaltsverzeichnis
- Nicht zu viel Zeit verstreichen lassen
- Zeit für Zweisamkeit einplanen
- Entspannungspausen einrichten
- Date-Night
- Verabredung zum Sex
- Noch ein paar praktische Tipps
- Kleine Inspiration: Die 100 besten Kamasutra-Stellungen
- gofeminin LOVES Pinterest
Gut, wir wollen nicht lügen. Es wird für ziemlich lange Zeit nicht wieder so wie es vor den Kindern war. Schließlich ist man ständig müde, muss Angst haben, dass jemand ins Zimmer kommt oder das Kind kurz vorm Höhepunkt mit lautem Gebrüll aus einem Albtraum erwacht. Aber all das ist noch lange kein Grund dafür, das Sexleben nach der Geburt komplett einschlafen zu lassen. Sex ist ein wichtiger Bestandteil einer gut laufenden Beziehung.
Nicht zu viel Zeit verstreichen lassen
Im Prinzip könnt ihr direkt nach der Geburt wieder Sex haben. In den ersten Wochen empfiehlt es sich, mit Kondom zu verhüten, da durch die Wundheilung ein erhöhtes Infektionsrisiko bestehen kann. Nach einem Dammschnitt hat die frischgebackene Mama jedoch meist noch Schmerzen und es dauert auch eine Weile, bis sich die Gebärmutter wieder zurückentwickelt hat. Bis dahin kann es beim Sex unangenehm sein, wenn der Penis zu tief eindringt und gegen die Gebärmutter stößt.
Spätestens zwei Monate nach der Geburt sollte aber alles wieder in Ordnung sein und dem ersten Sex nach der Geburt steht nichts im Wege. Stresst euch nicht, aber trotz durchwachter Nächte und den ganzen körperlichen Veränderungen solltet ihr jetzt den ersten Schritt machen. Fangt langsam an, kuschelt miteinander und erobert eure Lust zurück. Denn: Je länger ihr mit dem Sex wartet, desto größer sind die Hemmungen und desto schwieriger wird es.

Zeit für Zweisamkeit einplanen
Eine der Ursachen für mangelnden Sex nach der Geburt von Kindern ist der Zeitfaktor. Man verbringt kaum Zeit als Paar miteinander. Ändert das. Plant Zeiten ein, die nur für euch zwei allein gedacht sind. Das müssen keine romantischen Abende sein. Es reicht, wenn ihr abends, wenn die Kinder im Bett sind, gemeinsam auf dem Sofa sitzt. Unterhaltet euch, sprecht über Gott und die Welt. Versucht euch so wie früher zu sehen – nicht nur als Mama und Papa. Und auch wenn ihr keinen Sex habt: Berührt euch, sucht Körperkontakt, seid zärtlich miteinander.
Entspannungspausen einrichten
Bleierne Müdigkeit ist neben dem Zeitfaktor ein Grund für mangelnden Sex. Deswegen: Sucht euch so viele Ruhephasen wie nur möglich. Ermöglicht erst dem Partner ein bisschen zu schlafen, dann kümmert er sich ums Kind und ihr könnt euch ausruhen. Später seid ihr beide frisch und bereit für ein wenig Spaß zu zweit.
Date-Night
Die Lust von einer Sekunde auf die andere zu wecken, fällt den meisten Paaren im Alltagsstress schwer. Damit es euch leichter fällt und ihr euch nicht so unter Druck gesetzt fühlt, solltet ihr regelmäßige Dates planen. Besorgt euch einen Abend im Monat einen Babysitter und geht was Essen, ins Kino oder ins Theater. Verbringt einen romantischen Abend miteinander. In gelöster Atmosphäre oder nach ein, zwei Gläsern Wein ist man gleich viel entspannter und eins führt zum anderen.

Verabredung zum Sex
Heidi Klum macht’s und Angelina Jolie auch: Sie verabreden sich mit ihrem Partner zum Sex. Das hört sich im ersten Moment ziemlich unromantisch an, kann aber ziemlich erregend sein. Schreibt eurem Schatz zum Beispiel mittags eine SMS „Heute Abend, nur wir zwei. Treffpunkt um Punkt 9 unter der Dusche“ Das wird ihn ziemlich scharf machen – besonders, wenn noch weitere SMS mit ein paar schmutzigen Details folgen, was ihr alles unter der Dusche machen wollt.
Noch ein paar praktische Tipps
- Schließt das Schlafzimmer ab, wenn ihr Angst habt, dass eure Kinder im ungünstigsten Moment reinplatzen.
- Lasst es nicht zur Gewohnheit werden, dass der Nachwuchs nachts zu euch ins Bett kriecht.
- Gewöhnt eure Kinder frühzeitig an einen Babysitter, damit ihr auch mal was allein machen könnt.
Kleine Inspiration: Die 100 besten Kamasutra-Stellungen

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Die besten 100 Kamasutra-Stellungen
Das fantastische Schaukelpferd
Er sitzt im Schneidersitz und stützt sich mit beiden Armen hinten ab. Sie setzt sich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß. Dabei umschließt sie ihn seitlich fest mit ihren Schenkeln. Bei dieser Sexstellung hat sie das Sagen, denn Während des Akts bestimmt sie das richtige Tempo und wie tief er in sie eindringt. Tipp: Die Position kann für ihn auf die Dauer anstrengend werden. Daher sollte er sich am besten gegen eine Wand lehnen, um seine Arme zu entlasten. Zudem hat er damit die Hände frei für Liebkosungen…

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Das erotische V
Diese Stellung verlangt akrobatische Fähigkeiten! Aufgepasst: Die Frau setzt sich als erstes auf eine Tischkante. Er stellt sich vor sie, die Beine leicht gebeugt. Nun stützt sie sich auf seinen Schultern ab, zieht erst das rechte, dann das linke Bein nach oben und drückt sie sanft gegen seine Schultern. Er gibt ihr Halt, indem er ihren Po festhält. Nun kann das Liebesspiel beginnen …

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Das Feuerrad
Sieht komplizierter aus, als es ist! Zuerst setzen sich der Mann und die Frau seitlich aufs Bett, so dass sie sich ansehen können. Nun umschlingt sie mit ihren Beinen seinen Oberkörper. Um das Gleichgewicht zu halten, stützt sie sich mit beiden Händen ab. Nun umschließt er mit seinen Beinen ihre Taille, hält sich in ihren Oberschenkel fest und bewegt sich sanft auf und ab.

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Das glühende Dreieck
Auf den ersten Blick erinnert diese Stellung an die klassische Missionarsstellung, da auch hier die Frau auf dem Rücken liegt und der Mann auf ihr. Der Trick an dieser Position ist jedoch, dass der Mann auf alle Viere geht. Dann hebt die Frau ihre Becken so in Richtung seines Penis, dass er in sie eindringen kann. Der Mann bleibt in dieser Position, während die Frau ihr Becken auf- und ab bewegt, um so in Stimmung zu kommen.

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Das große X
Der Mann liegt mit leicht gespreizten Beinen auf dem Bett. Die Frau setzt sich auf ihn und wendet ihm ihren Rücken zu. Nun streckt sie ihre Beine gerade nach hinten in Richtung seiner Schultern aus. Der Oberkörper geht gleichzeitig nach vorne zwischen die Füße des Mannes, wo sie ihn entspannt abstützen kann. Für etwas mehr Halt kann sie die Füße des Mannes umfassen. Dann beginnt sich die Frau zu bewegen.

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Das Nirvana
Sie liegt auf dem Rücken, streckt die Beine von sich und die Arme über den Kopf. Er legt sich auf sie. Während er in ihr hin und hergleitet, spannt sie alle Muskeln an, zieht ihre Schenkel eng zusammen und stemmt die Arme geben den oberen Bettrahmen. So intensiviert sie die Penetrationswirkung und sorgen für eine natürliche Stimulierung der Klitoris.

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Das Vorhängeschloss
Sie klettert auf ein hohes Möbelstück (Arbeitsplatte, Waschmaschine …), setzt sich im Schneidersitz an den Rand und stützt sich mit den Armen nach hinten ab.
Er steht vor ihr, dann schlingt sie ihre Beine fest um seine Hüften. Er schaut ihr tief in die Augen und kann mit den Stoßbewegungen beginnen, während sie die Richtung angibt.

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Das Waffeleisen
Der Mann liegt auf dem Rücken, die Frau legt sich mit leicht geöffneten Beinen auf ihn. Sie bedeckt seinen Körper mit ihrem und läßt ihn in sich gleiten. Jetzt beginnt sie sich an ihm mit sanften Bewegungen des gesamten Körpers zu reiben, nach vorne, zurück, zur Seite. Diese hautnahe Stellung eignet sich gut für alle Frauen, die gerne die Zügel in der Hand halten.

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Der Affe
Der Mann liegt auf dem Rücken und zieht die Knie an. Sie setzt sich rücklings auf ihn und lehnt sich gegen seine Füße. Je mehr sie ihr Gewicht auf die Beine verlagert, umso leichter wird es für ihren Partner. Originell und intensiv: Durch das tiefe Eindringen sorgt 'der Affe' für besonders sinnliche Momente. Aber vor allem die Frau braucht einiges an Muskelkraft und Gleichgewichtssinn für diese Stellung. Wenn sich die beiden Partner gegenseitig an den Handgelenken fassen, wird es einfacher.

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Der betörende Schmetterling
Der Schlüssel für diese Stellung ist die richtige Position. Sie liegt erhöht und auf dem Rücken. Er steht vor ihr. Ihr Po befindet sich cirka 30 Zentimeter unter seinem. Sie hebt ihre Beine und legt sie auf seinen Schultern ab. Sie hebt ihr Gesäß, sodass der Rücken eine gerade Linie bildet. Er legt seine Hände auf ihren Po um so im perfekten Winkel in sie einzudringen.

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