Die 35-jährige Emma Tapping ist Mutter von drei Kindern und führt sogar einen Blog über das Mama-Sein mit dem Titel 'The Boss Mum' (auf Deutsch: "Die Chef-Mama"). Kürzlich aber gerät die Britin in scharfe Kritik im Netz. Der Grund? Sie postet ein Bild ihres Weihnachtsbaums - oder viel mehr, was davon noch zu sehen ist - und den Geschenken für ihre Familie darunter. Wenn ihr euch das Foto anschaut, werdet ihr vermutlich ziemlich schnell erkennen, warum sie dafür Kritik erntete:
Das, meine Damen und Herren, sind stolze 300 Weihnachtsgeschenke. Angeblich sind auch Päckchen für ihren Ehemann und sie dabei, doch es ist zu vermuten, dass fast alle der Geschenke für Emmas drei Kinder sind. Nachdem das Bild im Netz die Runde machte und für jede Menge Diskussion und wütende Kommentare bezüglich Emmas Erziehungsstil sorgte, verteidigte sich die Mutter in einer britischen Fernsehshow. "Ich fange schon im Januar an zu shoppen und nutze jeden Sale", so Emma. "Ich bezahle für nichts den vollen Preis. Ich will meinen Kindern das Beste zu Weihnachten möglich machen."
Aber bedeuten mehr Geschenke wirklich ein schöneres Weihnachtsfest? Wir wagen daran zu zweifeln. Zudem gibt es so viele Kinder auf der ganzen Welt, die zu Weihnachten überhaupt keine Geschenke bekommen - weil ihre Eltern das nötige Geld nicht haben oder die Kinder gar Waisen sind. Wäre es also nicht sinnvoll, einige der Geschenke an Bedürftige zu spenden? Viel kleiner würde dieser riesige Haufen dadurch vermutlich nicht werden.
Was meint ihr: Darf man seine Kinder auch mal etwas verwöhnen oder sollte es an Weihnachten um mehr als nur materielle Dinge gehen?
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