Eva Torres hat mit ihrem Körper bereits so einiges geleistet. Sie ist eine weltberühmte und sehr erfolgreiche Wrestlerin, arbeitete als Tänzerin und als Model. Doch das Großartigste, was sie mit ihrem Körper je schaffte, war das, was Millionen Frauen überall auf der Welt ebenfalls gemeistert haben: Sie hat ein Kind auf die Welt gebracht.
Die Ehefrau und Mutter bekam vor ziemlich genau einem Jahr ihre erste Tochter Raeven. Und wie bei so ziemlich jeder Mutter, machte Evas Körper eine ganz schöne Veränderung mit. Trotzdem war die Sportlerin fest entschlossen, die zusätzlichen Pfunde nach der Entbindung schnellstens loszuwerden. Doch sie scheiterte.
Obwohl es nicht so lief, wie Eva es sich erhofft hatte, hat sie Frieden mit sich und ihrem Körper gefunden. Sie ist glücklich und gesund und spricht in einem Instagram-Post offen darüber, wie es dazu kam.
Ursprünglich habe ich dieses Foto eine Woche nach der Geburt meiner Tochter Raeven gemacht - mit der Absicht, es in einem Vorher-Nachher-Bild mit einem zukünftigen 'dünnen' Körper zu verwenden, wenn ich all meine Schwangerschaftskilos "in nur 4 Wochen" verloren hatte! (So wie in all den Zeitschriften) Es vergingen 4 Wochen. Und dann 4 Monate. Und jetzt ist es schon fast ein Jahr her und ich habe meinen Körper von vor der Geburt noch immer nicht zurück - und werde das vielleicht auch nie. Und trotzdem bin ich stolz auf meinen Körper und fühle mich gesünder als je zuvor. Ich habe erkannt, dass das einzige "Nachher"-Bild, was zählt, eine glückliche, gesunde Mama mit einem glücklichen, gesunden Baby ist. Ich wünschte, neue Mütter würden nicht den Druck haben, ihre zusätzlichen Pfunde so schnell zu verlieren. Mach Sport (wenn dein Körper dazu bereit ist), ernähre dich gesund, liebe dich und dein Kind, und lass deinen Körper das tun, wozu er bestimmt ist, nachdem er etwas so Unglaubliches geleistet hat, wie ein Kind auf die Welt zu bringen.
Evas Worte schienen bei ihren Fans und Followern gut anzukommen. Ihre Botschaft bekam Tausende Likes und viele Mütter sprachen ihr Lob aus. "Danke dafür. Viel mehr von uns müssten dies aussprechen und uns nicht verstecken", schreibt eine Nutzerin. "Danke, dass du dich im Rampenlicht für den Rest von uns Superhelden-Mamas, die nicht sofort wieder auf die Beine kommen, stark machst", sagt eine andere.
Wir unterstützen Evas tolle Botschaft ebenfalls und hoffen, dass noch viele Mütter sie hören und sich nicht mehr von der Gesellschaft und falschen Vorbildern unter Druck gesetzt fühlen.
LETTERS
