Inhaltsverzeichnis
- 1. Der Mann, der für seine Frau einkauft
- 2. Die Mutter mit einer Horde Kinder
- 3. Die Leute, die zum ersten Mal in „deinem“ Supermarkt einkaufen
- 4. Der Mensch, der es eilig hat
- 5. Freilaufende Kinder
- 6. Der oder die Ernährungsbewusste
- 7. Der ewige Single
- 8. Alte Menschen, die unbedingt passend zahlen müssen
- 9. Das streitende Ehepaar
- 10. Menschen auf dem Weg zur Party
- 11. Die Kassenzettelkontrollierer
- 12. Die Pfandsammler
Er macht meistens keinen Spaß, trotzdem musst du ihn mehrmals pro Woche tätigen: der Gang zum Supermarkt. Egal ob du nun einen Großeinkauf machst oder nur schnell ein paar Sachen besorgen musst – es gibt immer ganz bestimmte Arten von Menschen, auf die du beim Einkaufen triffst. Manche sind super nervig, über andere kannst du dich einfach amüsieren. Kommen dir diese Typen auch bekannt vor?
1. Der Mann, der für seine Frau einkauft
Diesen Einkäufer-Typ erkennst du sofort an seinem leidenden Gesichtsausdruck und den zusammengekniffenen Augenbrauen. Der tapfere Herr bittet niemals um Hilfe – obwohl er mit den Angaben auf dem Einkaufszettel, die seine Frau schnell hingekritzelt hat, vollkommen überfordert ist. Welche Tampons?! Normal, extra saugfähig oder doch Mini? Diesem Einkaufstypen sieht man seine panische Angst, etwas Falsches zu kaufen, wirklich an.
2. Die Mutter mit einer Horde Kinder
Du schaust dir diese Frau an und fragst dich voller Bewunderung, wie sie es schafft, gleichzeitig den Einkaufswagen und den Kinderwagen zu schieben, während zwei bis drei weitere Zwerge um sie herum laufen und generelles Chaos anrichten. Ständig hallt ein „Nein Jonathan!“, „Leg das weg, Konstatin!“ oder „Es gibt heute keine Schokolade, Marlene!“ durch die Gänge. Irgendwie tut sie dir leid.
3. Die Leute, die zum ersten Mal in „deinem“ Supermarkt einkaufen
Diese Menschen schauen immer wieder angestrengt auf ihre Einkaufsliste, während sie völlig orientierungslos durch die endlosen Gänge des Supermarkts laufen. Sind sie einem sympathisch, erbarmt man sich und zeigt ihnen den Weg. Wenn nicht, lässt man sie laufen. Nach der fünften Runde durch den Supermarkt, werden sie die Eier schon finden.
4. Der Mensch, der es eilig hat
Er oder sie muss nur GAAANZ schnell EINE Sache besorgen – und hat es unglaublich eilig. Für einen Korb oder Einkaufswagen ist keine Zeit, deshalb wird der Einkauf im Arm balanciert, während sie im Blitztempo durch die Gänge jagen. Und dann kommt von ihnen das obligatorische: „Entschuldigung, stehen Sie an? Ich hab‘ es eilig!“ Am liebsten würde man ihnen antworten: „Nein. Ich beobachte mit 15kg Gemüse im Arm einfach nur das Verhalten der KassenschIange, du Witzbold.“
5. Freilaufende Kinder
Wenn die Mutter von Punkt 2 eines oder gleich mehrere ihrer Kleinen zwischen den Gängen verloren hat, dann kann es schnell zu dieser Situation kommen: Du betrittst nichtsahnend einen Gang und stehst plötzlich einer wilden Bande Kinder gegenüber, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, nacheinander, und mit einem irren Grinsen im Gesicht, alle Cornflakes-Verpackungen aus dem Regal zu ziehen. Unser Tipp: Möglichst langsam und leise rückwärts wieder aus dem Gang rausschleichen…
6. Der oder die Ernährungsbewusste
Dieser arme Mensch muss stets eine ganze Stunde extra für seinen Einkauf einrechnen. Nur um genug Zeit zu haben, jedes, wirklich jedes Etikett auf allen Lebensmittel mit Kripo-ähnlicher Genauigkeit zu überprüfen und sicherzugehen, dass auch wirklich alles Bio, fair und öko ist.
7. Der ewige Single
In ihrem oder seinem Korb liegt außer zwei TK-Pizzen und einem Sixpack-Bier höchstens noch eine Tüte Chips oder eine Packung Kaugummi. Dieser Mensch ist möglicherweise Single, höchstwahrscheinlich Student und betritt den Supermarkt nur, wenn der Kühlschrank wirklich absolut komplett leer ist.
8. Alte Menschen, die unbedingt passend zahlen müssen
„Ach, ich glaube, ich hab die 9,99€ passend…“ Wenn dieser Satz fällt, ist die alte Dame vor dir nicht mehr die süße, kleine Omi, sondern dein Feind. Denn die nächsten 5-8 Minuten verbringt sie damit, in ihrer Kleingeldbörse nach Münzen zu kramen, diese immer wieder herumzudrehen, sie dann mehrmals abzuzählen und dann einzeln auf die Kasse zu legen (und natürlich sind sie nicht passend). Grrrr!
9. Das streitende Ehepaar
Diese Einkäufer stehen meistens genau vor dem Regal, an das du gerade dran musst. Sie streiten sich unüberhörbar darüber, welche Marmelade sie nehmen, dass er ihr „einfach nicht zuhört“ und sie „eine richtige Zicke“ ist. Dazwischen zu gehen und nach einem Glas Marmelade zu greifen, wäre viel zu gefährlich. Also nichts wie weg!
10. Menschen auf dem Weg zur Party
An einem Freitag- der Samstagabend trifft man mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Gruppe dieser Menschen im Supermarkt an. Sie sind für die Party am Abend schon zurecht gemacht, es fehlt ihnen aber noch Alkohol – denken sie zumindest. Meistens haben diese Einkaufstypen schon gut einen sitzen.
11. Die Kassenzettelkontrollierer
So einen Menschen in der Kassenschlange vor sich zu haben, ist wahrhaftig eine Strafe. Denn er oder sie kann nicht einfach die Quitting nehmen, Danke sagen und gehen – nein! Dieser übergenaue Mensch muss erst einmal ganz genau den Kassenzettel begutachten, damit ihm auch keine 89 Cent zu viel abgeknöpft werden.
12. Die Pfandsammler
Es ist doch fast immer so: Da schleppt man seine leeren Flaschen zum Laden und genau dann ist der Pfandautomat Ewigkeiten belegt. Und zwar von jemandem, der entweder hauptberuflich als Pfandsammler arbeitet oder einfach faul ist und seit 5 Jahren keine einzige Flasche zurückgegeben hat.