Als Elmira Naymark Ron Ozer kennenlernte, war sie sofort Hals über Kopf verliebt. Der 29-jährige Manager und Erbe des Vermögens seiner Eltern, überhäufte sie mit Geschenken und überraschte sie mit spontanen Reisen an exotische Orte. Kein Wunder, dass die 32-Jährige ihm so schnell verfallen ist und nach zweieinhalb Jahren Beziehung auch über eine Hochzeit sprach. "Eines Tages", vertröstete Ozer die hübsche Brünette jedes Mal.

Doch aus dem Liebestraum wurde in Sekundenschnelle ein Albtraum. Als Naymark Ozer im Januar 2016 eröffnete, dass sie schwanger sei, reagierte Ozer wütend und forderte sie dazu auf, "sofort in die Klinik" zu gehen oder die Pille danach zu nehmen, wie die 'New York Post' berichtet.
Naymark aber wollte das Kind behalten, woraufhin ihr Partner noch ausfallender wurde und sie als "widerlich" und als "Müll" bezeichnete. Er würde das Kind nicht als seines anerkennen, meinte Ozer. Dann das Unfassbare: Er bietet Naymark 75.000 US-Dollar, um das Kind abzutreiben.
Ein Arbeitskollege des Mannes kommt mit einem Haufen Bargeld auf Naymark zu und lässt von Ozer ausrichten, sie solle das Geld nutzen, um das Baby abzutreiben und ihre Eizellen dann einfrieren zu lassen, um später ein Kind zu bekommen, wenn sie einen "Ehemann als Unterstützung" hätte.
"Er will dir helfen und sich darum kümmern", so der Kollege zu Naymark. "Das ist nicht die einzige Chance, die du hast, Kinder zu bekommen. Du musst es nicht erzwingen und es alleine schaffen."
Naymark ignoriert jegliche Angebote von ihrem Ex-Freund und bringt im September 2016 ein gesundes kleines Mädchen auf die Welt. Bis heute hat der äußerst wohlhabende Vater des Kindes keinen Cent Unterhalt gezahlt, weshalb die Mutter auf Sozialhilfe angewiesen ist.
Deshalb verklagt Naymark Ozer jetzt auch. Sie fordert von ihm Unterhalt, um der gemeinsamen Tochter ein besseres Leben zu bieten. Außerdem soll er die Krankenversicherung für das Kind zahlen, ihre Schullaufbahn finanzieren und eine Lebensversicherung abschließen, von der sie und ihre Mutter profitieren. Zusätzlich klagt die junge Mutter auf das alleinige Sorgerecht.
Ozer selbst hat sich öffentlich noch nicht dazu geäußert. Es lässt sich nur hoffen, dass das Gerichtsverfahren für Naymark und ihr Kind positiv ausfällt und die beiden bald nicht mehr auf Sozialhilfe angewiesen sind.
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