Wenn man gerade ein Familienmitglied oder einen engen Freund verloren hat, steht einem immer eine schwere Zeit bevor. Während man trauert, muss man sich außerdem um Dinge wie die Planung der Beisetzung kümmern. In solchen Momenten wünscht man sich oft einfach jemanden, der einen an die Hand nimmt und tröstet. Ein Bestattungsinstitut in New York hat zwar keine Hand zu bieten - dafür aber eine Pfote.
Bei 'Ballard-Durand Funeral & Cremation Services' gibt es nämlich einen ganz besonderen Mitarbeiten: Lulu. Lulu ist ein schnuckliger Vierbeiner und Therapie-Hund, der regelmäßig Beisetzungen und Trauerfeiern beiwohnt, um den Familien und Freunde der Verstorbenen Trost zu spenden.
"Sie ist ein liebevoller und sehr sozialer Hund", erklärt Matthew Fiorillo, Lulus Besitzer und Leiter des Bestattungsinstituts, im Gespräch mit der 'Huffington Post'. "So eine Ablenkung ist ein echter Trost für die Familien." Manchmal grüßt Lulu die Menschen am Eingang während einer Beerdigung, manchmal bleibt sie etwas abseits stehen, und manchmal tummelt sie sich unter den Gästen. Wie der flauschige Vierbeiner eingesetzt wird, hängt von den Wünschen der Familie ab.

Bei einigen Trauergästen hinterlässt Lulu sogar einen so starken Eindruck, dass sie zurückkommen, um die Hündin zu besuchen. "Sie erreicht Menschen auf eine ganz andere Weise als wir es können", so Matthew. "Sie gibt ihnen bedingungslose Liebe und Unterstützung."
Doch nicht nur trauernden Familien hilft Lulu, sie hat einen ebenso beruhigenden Effekt auf die Mitarbeiter des Bestattungsinstituts. "Die Stimmung in so einem Institut kann für Mitarbeiter oft sehr schwer sein, da wir täglich mit Familien zu tun haben, die sehr leiden", erklärt Leiter Matthew. "Lulu tröstet uns also auch auf eine gewisse Weise. Sie verändert die Stimmung wirklich sehr."
Wir sind ganz begeistert von Lulu und dem, was die flauschige Hündin für Familien in Not tut.
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