Man sagt nicht ohne Grund, dass der Hund der beste Freund des Menschen sei. Denn unsere Vierbeiner sind bekanntermaßen immer für uns da, liebevoll und loyal. Und das beweist die Geschichte, die momentan das gesamte Netz zu einem einzigen riesigen 'Awww' animiert, aufs Neue.
Die 18-jährige Carly Dunn besucht seit August die Georgia State Universität und ist deshalb aus ihrem Elternhaus ausgezogen - sehr zum Leid ihres Vierbeiners Bo. Der Border Collie Mischling vermisst sein Frauchen ungemein und hofft offenbar noch immer, dass sie wieder zurückkehrt. Denn jeden Nachmittag wartet Bo am Fenster darauf, dass Carly aus dem Schulbus steigt.
Carlys Vater schickte ihr das Bild des geduldigen Hundes und erklärte: "Dein alter Schulbus fuhr gerade vorbei. Bo hofft nach all der Zeit immer noch, dass du da aussteigst." Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
Gerührt von dem Verhalten ihres Vierbeiners, veröffentlichte Carly die Nachricht und Bos Bild auf ihrem Twitter-Profil.
In kürzester Zeit war das ganze Netz völlig angetan von Bo. Carlys Post wurde über 23.000 Mal geteilt.
Im Gespräch mit der 'Huffington Post' erklärt die Studentin, dass sie und Bo ein sehr enges Verhältnis hatten, als sie noch zuhause lebte. "Er ist so niedlich. Jedes Mal, wenn ich das Haus verlasse, wird er traurig", so Carly. "Meine Eltern erzählen mir, dass er zu ihnen läuft und deprimiert ist, wenn ich gehe."

Bo hing so sehr an Carly, dass er sich sogar das Geräusch des Schulbusses merkte, mit dem sein Frauchen sonst nachhause kam. Deswegen läuft er auch heute - wo Carly gar nicht mehr zur Schule geht - zum Fenster, um zu schauen, ob sie vielleicht zurückkehrt.
So eine treue Seele! Wir sind gerührt und erfreut zugleich. Eines steht jedenfalls fest: Wenn Carly über die Weihnachtsferien nachhause zurückkehrt, wird die Freude bei allen Beteiligten sicherlich riesig sein!
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