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Ende Gelände: Friedlicher Protest oder gewaltsamer Widerstand?

Seit 2014 ruft das Bündnis 'Ende Gelände' jährlich zum Protest gegen den Kohleabbau in Deutschland auf. Zuletzt besetzten Aktivisten am vergangenen Wochenende (22. Juni 2019) die Gleisanbindung zum RWE-Kraftwerk Neurath. 2018 fand die Aktion ebenfalls im Rheinischen Braunkohlerevier statt.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine Aktion des Bündnis Ende Gelände für Schlagzeilen sorgt. Seit 2014 ruft der Zusammenschluss aus verschiedenen Umweltgruppen jährlich zum Protest auf. Immer wieder kommt es dabei zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Verletzte Demonstanten und Polizeibeamte, aber auch Anzeigen wegen Landfriedensbruch waren in der Vergangenheit keine Seltenheit.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz ordnet das Bündnis als „europaweites Sammelbündnis zivildemokratischer und linksextremistischer“ Netzwerke ein und warnt vor einer Radikalisierung friedlicher Demonstranten. Trotz der Beteiligung einiger gewaltbereiter Linksextremer verlaufen die Aktionen in den meisten Fällen friedlich. Auch aus dem Ausland reisen regelmäßig Demonstranten an. Brut hat 2018 einige der Aktivisten begleitet. Wie das ablief, seht ihr im Video.

Im Video: Der Kampf gegen den Klimawandel am Hambacher Forst

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