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Der trendige Flip Bob: Diese Frisur bringt neuen Schwung in deine Haare

Frau mit Flipped Bob
Der Flipped Bob ist derzeit total beliebt. Credit: 2023 Edward Berthelot

Dynamisch, elegant und glamourös: Der Flip Bob verleiht deinem Haar einen ganz neuen Dreh. Promis und Influencerinnen lieben das Styling. Wie du den Look nachmachen kannst, liest du bei uns.

Hört sich abgedroschen an, ist aber so und lässt sich nicht leugnen: Bob-Frisur ist nicht gleich Bob-Frisur. In der klassischen Version reichen die Haare bei dieser Kurzhaarfrisur bis zum Kinn. Mittlerweile gibt es aber auch Varianten, die kürzer (Short Bobs), länger (Long Bob) oder durchgestuft (Shaggy Bob) sind. Und es gibt noch viele, viele weitere Möglichkeiten, wie man einen Bob schneiden und stylen kann. Diese Frisur ist nämlich einfach mega wandelbar.

Eine weitere Variante, die sich unter die Bob-Frisur mischt, ist der Flip Bob (oder auch Flipped Bob, Flippy Bob). Du hast die Bezeichnung noch nie gehört? Ok, das kann natürlich sein. Aber du hast die Frisur ganz bestimmt schon mal gesehen.

Auch Stilikone Hailey Bieber trägt ihren Bob gerne mal „geflipped“.

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Ob Instagram-Accounts oder Streetstyle-Bilder – wir sind selbst überrascht, wie viele Fashionistas und Influencerinnen sich aktuell für dieses zeitlos-elegante Bob-Styling entscheiden. Geringer Aufwand, große Wirkung: Denn der Flip Bob verleiht der Frisur einen ganz neuen Dreh – und sieht dazu auch noch super aus.

Lies auch: Bob-Frisuren-Trend: Warum jetzt alle verrückt nach dem „Asymmetric Bob“ sind

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Fans von Stufenschnitten kommen mit dieser Long-Bob-Variante voll und ganz auf ihre Kosten.

Was ist ein Flipped Bob?

Fangen wir erstmal an, den Begriff zu übersetzen. Das englische Wort „flip“ heißt übersetzt „Salto“, „Ruck“ oder „Haartolle“. Der Flip Bob ist also eine Frisur, bei der etwas gedreht wird. Genauer gesagt, die Haarspitzen.

Und zwar werden die Haarspitzen nach außen gestylt bzw. zu einer Außenwelle geformt. Der Rest der Haare wird glatt getragen. Durch diesen Dreh wirkt der Bob gleich viel dynamischer und lebendiger.

Gut zu wissen: Der Flip Bob war in den 60er Jahren recht populär. Die Frisur galt beispielsweise als Signature Style von First Lady und Stilikone Jackie Kennedy.

Schauspielerin Anya Taylor-Joy trägt als „Beth Harmon“ in der Netflix-Serie „Das Damengambit“ einen Flip Bob. Die Serie spielt in den 50er/60er Jahren.

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Das schwedische Supermodel Elsa Hosk trägt einen Flip Bob im Sleek-Look.

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So wird der Flip Bob gestylt

Der Flip Bob ist sehr leicht nachzustylen – und steht einfach allen. Alles, was du brauchst, ist ein Föhn, eine Rundbürste, Schaumfestiger und eventuell noch ein Glätteisen. Dann kann es auch schon losgehen.

Und so funktioniert das Ganze:

  • Wasche deine Haare wie gewohnt, arbeite einen Schaumfestiger (hier bei Douglas*) in das noch feuchte Haar ein und föhne sie dann trocken. Durch das Styling-Produkt bekommt das Haar mehr Volumen und Griffigkeit. Damit deine Haare auch schön glatt werden, ziehst du sie beim Föhnen am besten über einen Rundbürste (hier bei Amazon bestellen*).
  • Ziehe dir nun einen Seiten- oder einen Mittelscheitel. Föhne die Haarspitzen mit einer Rundbürste und einem Föhn nach oben, um die Haarspitzen nach oben zu biegen. Alternativ kannst du auch ein Glätteisen (gibt es hier bei Amazon*) oder (Heiß-)Lockenwickler (hier bei Amazon*) verwenden. Teste am besten aus, mit welcher Methode du am besten zurechtkommst und vor allem, wie die Wellen bei dir am besten halten.
  • Damit der Flip Bob möglichst lange hält und sich die Wellen nicht so schnell aushängen, solltest du deine Frisur zum Schluss mit Haarspray fixieren.

Tipp: Besonders gut kommt der „Flip“ übrigens zur Geltung, wenn die Haare im Sleek-Look gestylt werden – also wenn das Deckhaar möglichst glatt gezogen wird. Dann wirkt das Styling extravagant und glamourös. Das ist aber natürlich kein Muss. Du kannst die Haare auch am Deckhaar leicht antoupieren oder einfach etwas voluminöser tragen. Dann sieht das Ganze etwas verspielter aus. So, wie du magst.

Wem steht der Flip Bob?

Der Flip Bob steht allen. Yeah. Dabei funktioniert die Frisur sowohl bei kurzen, als auch bei längeren Bob-Varianten. Auch bei schulterlangem Haar kann man die Haarspitzen natürlich nach oben drehen – dann heißt es eben nur nicht mehr Bob.

Ach ja, und der Flip lässt sich auch in einem hohen Pferdeschwanz tragen. Auch diese Frisur war typisch für die 60er-Jahre.

Bob-Frisuren sind so vielseitig. Hier kommen jede Menge Frisuren-Ideen für die beliebte Kurzhaarfrisur.

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