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Manifestieren: So kannst du deine Träume wahr werden lassen

Frau auf dem Fußboden im Schneidersitz mit Kerze in der Hand und lächelt
So kannst du deine Zukunft manifestieren

In den sozialen Medien gibt es viele Menschen, die auf das Manifestieren schwören. Doch was ist da dran und wie manifestiert man richtig?

Auf so ziemlich jeder Plattform begegnet einem früher oder später eine Person, die manifestiert. Dabei sollen Wünschen und Träume schon bald der Realität entsprechen – und das mithilfe von einfachen Worten und Gedanken.

Doch was steckt hinter diesem Trend? Und wie kann man wirklich „richtig“ manifestieren? Wir klären dich auf und sagen dir, wie du deine Zukunft bestimmen kannst!

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Was genau ist „Manifestation“?

Das Wort Manifestation leitet sich von dem lateinischen Begriff „manifestare“ ab und bedeutet so viel wie „zeigen“ oder „handgreiflich machen“. Und genau darum dreht sich beinahe alles in der Manifestation: Um die Wünsche, die sich tief in deinem Inneren verbergen.

Manifestieren kann absichtlich und unabsichtlich geschehen. So kann man beispielsweise auch Ängste manifestieren, ohne es wirklich zu wollen. Das geschieht, indem man sich ständig einredet, dass man vor einer bestimmten Situation oder einem Gegenstand Angst hat.

Wir möchten aber eher auf die absichtliche Manifestation eingehen, die sich mit den Wünschen und Träumen beschäftigt, die einem im Kopf herumschwirren. Manifestieren bedeutet in diesem Sinne, dass man selber bestimmen kann, wie man sein Leben gestaltet und das Steuer übernimmt.

Lesetipp: Handlesen lernen – So deutest du Lebenslinie & Co. richtig

Wie funktioniert Manifestieren?

Grundlage des Manifestierens ist, dass du ehrlich zu dir selbst bist. Es bringt nichts, wenn du dir Wünsche oder Träume von anderen abguckst. Es geht darum, deine inneren Wünsche zu identifizieren und sie in naher Zukunft zu realisieren.

Sobald du diese Träume für dich herausgefunden hast, kannst du deinen Weg Richtung Manifestieren einschlagen.

Das Gesetz der Anziehung

Wer über den Begriff des Manifestierens gestolpert ist, wird früher oder später auch mit dem Gesetz der Anziehung in Kontakt kommen. Zusammengefasst besagt das Gesetz der Anziehung, dass Gleiches Gleiches anzieht.

Dabei wird davon ausgegangen, dass Menschen, die positive Gedanken haben und optimistisch in die Zukunft blicken, auch positive Dinge passieren. Menschen, die sich in Selbstmitleid suhlen und ständig ein pessimistisches Weltbild vertreten, werden demnach nur von negativen Dingen in ihrem Leben überrascht.

Das Gesetz der Anziehung soll als eine Art Aufruf dazu dienen, das Steuer in seinem Leben zu übernehmen und eigenverantwortlich zu handeln. Statt die Welt um sich herum negativ zu reden, sollen positive Gedanken und ein positives Mindset dabei helfen, im Leben glücklich zu werden.

Natürlich ist das alles aber gar nicht so einfach: Schließlich hat nicht jeder von Anfang an die gleichen Chancen und Möglichkeiten mit in die Wiege gelegt bekommen. Zudem berücksichtigt das Gesetz der Anziehung weder benachteiligte Menschen, noch Schicksalsschläge oder Krankheiten. Demnach sollte man das Ganze mit etwas Vorsicht genießen.

Schritt für Schritt: Anleitung zum Manifestieren

Es gibt verschiedene Methoden, wie du richtig manifestieren kannst. Vorerst ist es allerdings wichtig, sich über einige Dinge im Klaren zu werden. Wir verraten dir, wie du mithilfe von kleinen Schritten das Ziel des Manifestierens erreichst.

1. Finde heraus, was du wirklich willst

Um deine Wünsche zu identifizieren, musst du tief in dich hinein hören. Versuche alle deine Träume mit einem Blatt Papier und einem Stift zu notieren, um sie in Erinnerung zu behalten.

Nachdem du alle Wünsche notiert hast, versuche noch einmal etwas mehr in dich hineinzuhören. Sind das wirklich deine tiefsten, inneren Wünsche? Oder versuchst du vielleicht sogar einfach jemanden damit zu beeindrucken oder der Gesellschaft zu gefallen? Denk daran: Es geht um deine Zukunft.

Vielleicht hast du mittlerweile ein paar Stichpunkte gefunden, die du von deiner Liste streichen kannst. Es kann zudem hilfreich sein, die Wünsche nach Priorität zu ordnen, um einen Überblick zu bekommen.

Wenn du mit deiner Liste zufrieden bist, kannst du dich vereinzelnd den Wünschen widmen. Dabei ist es wichtig, die Ziele so genau es geht zu formulieren.

Ein Beispiel: Statt zu schreiben „Ich möchte reich werden“, kannst du stattdessen die Formulierung „Ich möchte Ende nächsten Jahres ein Gehalt von xxx auf dem Konto haben, indem ich eine Gehaltserhöhung fordere“ wählen.

2. Visualisiere deine Träume in deinen Gedanken

Um deine Träume später zu verwirklichen, kann es dabei helfen, sich vorher bildlich vorzustellen, wie du deinen Traum lebst. Versuche dir, dein erreichtes Ziel genau vorzustellen: Wie fühlt es sich an? Welche Emotionen kommen bei dir hoch? Auch der Weg zu deinem Ziel gehört mit dazu. Versuche, diesen gesamten Prozess einmal in deinem Kopf abzuspielen und herauszufinden, wie du dich damit fühlst.

3. Visualisiere deine Träume mithilfe eines Visionboards

Nachdem du deine Träume in deinen Gedanken vor dir hergespielt hast, kannst du nun mit der physischen Visualisierung loslegen.

Am besten eignet sich dafür ein Visionboard: Dabei handelt es sich um ein Stück Papier oder Pappe, welches du mit allen Motiven bekleben und bedrucken kannst, die dich an deine Träume erinnern.

Du möchtest gerne eine Städtereise nach Paris vornehmen? Dafür kannst du alle schönen Sehenswürdigkeiten, die die Stadt der Liebe zu bieten hat, auf dein Visionboard kleben.

Keine Sorge: Du musst dafür nicht sonderlich kreativ oder künstlerisch begabt sein. Hier geht es vielmehr darum, deine Träume sichtbar zu machen, indem du sie dir jeden Tag vor Augen führen kannst.

4. Bereite dir deinen Weg vor

Jedes Ziel hat auch einen steinigen Weg vor sich: Versuche so konkret wie möglich zu formulieren, wie du deine Ziele erreichen kannst. Das können bereits kleine Schritte sein, wie beispielsweise 10 Minuten spazieren gehen.

Die Hauptsache ist, dass du anfängst zu handeln. Für viele ist es hilfreich, To-do-Listen zu schreiben, die sie am Ende des Tages abhaken können. Dein Weg zum Ziel sollte dich nicht von deinen alltäglichen Aufgaben abhalten – versuche kleine Schritte mit in deine Routine zu integrieren.

5. Glaube fest an deine Träume

Indem du dich mehrmals am Tag daran erinnerst, welche Träume du hast und welche Möglichkeiten dir bevorstehen, können deine Ziele vielleicht schon bald Realität sein.

Dabei ist ein gesundes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen extrem wichtig: Denn nur wenn du auf deine Fähigkeiten vertraust und du deinen Selbstwert zu schätzen weißt, kannst du deine Träume erreichen.

Tipp: Mit einem Manifestation-Journal kannst du deine Träume und Ziele schrittweise festhalten. Das kann dir dabei helfen, deine Wünsche nicht aus den Augen zu verlieren (hier bei Amazon kaufen*).

Manifestieren mit der 369-Methode

Du kannst ganz individuell für dich entscheiden, welche Manifestation-Methode für dich am besten funktioniert, doch die 369-Methode zählt mit zu den bekanntesten.

Die Übung ist denkbar einfach: Sprich dreimal morgens, sechsmal mittags und neunmal abends deine Wünsche und Ziele klar vor einem Spiegel aus. Falls es dir anfangs unangenehm sein sollte, kannst du das Gesagte auch erst einmal auf einem Zettel notieren und aufschreiben. Aber auch hier gilt: dreimal morgens, sechsmal mittags und neunmal abends.

Damit rufst du dir deine Wünsche immer wieder ins Gedächtnis und wirst sie irgendwann in deinem Unterbewusstsein annehmen.

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Anmerkung zum Schluss: Manifestieren kann einem dabei helfen, seine Wünsche und Träume zu visualisieren und den Weg dahin erleichtern. Dennoch sollte man sich nicht nur auf das Manifestieren beschränken. Ein zu großer Fokus darauf kann die reale Weltanschauung beeinflussen und bei der falschen Ausführung zu einem geringen Selbstwertgefühl führen.

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