Über sexuelle Vorlieben zu sprechen, kostet viele Menschen nach wie vor eine ganz schön große Überwindung. Doch um die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen, führt kein Weg daran vorbei.
Aber wie stellt man das Ganze überhaupt an? Schließlich möchte man sein Gegenüber nicht verletzen. Sich emotional „nackig“ zu machen erfordert Mut und auch ein wenig Selbstvertrauen.
Erfahre hier, wie du mit der Situation am besten umgehst, ohne, dass sich eine*r von euch beiden auf den Schlips getreten fühlt.
Lesetipp: An diesen vier Sex-Phasen kommt kein Paar dran vorbei!
Drei Tipps für besseren Sex
Bevor man das Gespräch mit seinem*er Partner*in sucht, sollte man sich selbst klar darüber sein, warum man unzufrieden ist und was genau einen stört. Am besten überlegt man sich auch, welche Wünsche und Bedürfnisse man hat und wie man diese behutsam kommunizieren kann.
1. Neues ausprobieren
Wem es schwerfällt, die Unzufriedenheit direkt anzusprechen, kann es auch erstmal damit probieren, seine Wünsche im Bett zu äußern. Schlagt eurem Partner oder eurer Partnerin vor, eine neue Sexstellung oder ein neues Sextoy auszuprobieren.
Oder ihr äußert den Wunsch, nach einem romantischen Date, falls das letzte schon eine Weile her ist. Damit könnt ihr kleine Veränderungen herbeiführen, die vielleicht schon Besserung bringen.
2. Der richtige Moment
Sind wir ehrlich: Es gibt nie den perfekten Zeitpunkt, um seinem*seiner Partner*in zu sagen, dass man mit dem Sexleben aktuell unglücklich ist. Dennoch gibt es Momente, die passender sind als andere. Wenn ihr gerade über ein anderes Thema streitet, ist es definitiv unpassend, auch noch damit um die Ecke zu kommen.
Versucht vorab eine vertrauensvolle und ruhige Gesprächsbasis zu schaffen. Wichtig ist auch, nicht zu lange damit zu warten. Je früher ihr das Thema ansprecht, desto eher könnt ihr gemeinsam nach Lösungen suchen und euch sexuell wieder erfüllter fühlen.
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3. Richtig kommunizieren
Wer jetzt der anderen jetzt Vorwürfe macht oder kritisiert, wird sein Ziel verfehlen und garantiert nur einen Streit provozieren. Stattdessen sollte man ruhig erklären, wie man sich fühlt und warum man gerade unzufrieden ist.
Wichtig ist es auch, Fragen zu stellen und sich die Perspektive des Partners anzuhören. Geht es ihm*ihr vielleicht ähnlich? In einem nächsten Schritt geht es darum, seine Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren und herauszufinden, wie ihr diese gemeinsam umsetzen könnt.

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Die besten 100 Kamasutra-Stellungen
Das fantastische Schaukelpferd
Er sitzt im Schneidersitz und stützt sich mit beiden Armen hinten ab. Sie setzt sich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß. Dabei umschließt sie ihn seitlich fest mit ihren Schenkeln. Bei dieser Sexstellung hat sie das Sagen, denn Während des Akts bestimmt sie das richtige Tempo und wie tief er in sie eindringt. Tipp: Die Position kann für ihn auf die Dauer anstrengend werden. Daher sollte er sich am besten gegen eine Wand lehnen, um seine Arme zu entlasten. Zudem hat er damit die Hände frei für Liebkosungen...

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Das erotische V
Diese Stellung verlangt akrobatische Fähigkeiten! Aufgepasst: Die Frau setzt sich als erstes auf eine Tischkante. Er stellt sich vor sie, die Beine leicht gebeugt. Nun stützt sie sich auf seinen Schultern ab, zieht erst das rechte, dann das linke Bein nach oben und drückt sie sanft gegen seine Schultern. Er gibt ihr Halt, indem er ihren Po festhält. Nun kann das Liebesspiel beginnen ...

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Das Feuerrad
Sieht komplizierter aus, als es ist! Zuerst setzen sich der Mann und die Frau seitlich aufs Bett, so dass sie sich ansehen können. Nun umschlingt sie mit ihren Beinen seinen Oberkörper. Um das Gleichgewicht zu halten, stützt sie sich mit beiden Händen ab. Nun umschließt er mit seinen Beinen ihre Taille, hält sich in ihren Oberschenkel fest und bewegt sich sanft auf und ab.

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Das glühende Dreieck
Auf den ersten Blick erinnert diese Stellung an die klassische Missionarsstellung, da auch hier die Frau auf dem Rücken liegt und der Mann auf ihr. Der Trick an dieser Position ist jedoch, dass der Mann auf alle Viere geht. Dann hebt die Frau ihre Becken so in Richtung seines Penis, dass er in sie eindringen kann. Der Mann bleibt in dieser Position, während die Frau ihr Becken auf- und ab bewegt, um so in Stimmung zu kommen.

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Das große X
Der Mann liegt mit leicht gespreizten Beinen auf dem Bett. Die Frau setzt sich auf ihn und wendet ihm ihren Rücken zu. Nun streckt sie ihre Beine gerade nach hinten in Richtung seiner Schultern aus. Der Oberkörper geht gleichzeitig nach vorne zwischen die Füße des Mannes, wo sie ihn entspannt abstützen kann. Für etwas mehr Halt kann sie die Füße des Mannes umfassen. Dann beginnt sich die Frau zu bewegen.

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Das Nirvana
Sie liegt auf dem Rücken, streckt die Beine von sich und die Arme über den Kopf. Er legt sich auf sie. Während er in ihr hin und hergleitet, spannt sie alle Muskeln an, zieht ihre Schenkel eng zusammen und stemmt die Arme geben den oberen Bettrahmen. So intensiviert sie die Penetrationswirkung und sorgen für eine natürliche Stimulierung der Klitoris.

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Das Vorhängeschloss
Sie klettert auf ein hohes Möbelstück (Arbeitsplatte, Waschmaschine ...), setzt sich im Schneidersitz an den Rand und stützt sich mit den Armen nach hinten ab.
Er steht vor ihr, dann schlingt sie ihre Beine fest um seine Hüften. Er schaut ihr tief in die Augen und kann mit den Stoßbewegungen beginnen, während sie die Richtung angibt.

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Das Waffeleisen
Der Mann liegt auf dem Rücken, die Frau legt sich mit leicht geöffneten Beinen auf ihn. Sie bedeckt seinen Körper mit ihrem und läßt ihn in sich gleiten. Jetzt beginnt sie sich an ihm mit sanften Bewegungen des gesamten Körpers zu reiben, nach vorne, zurück, zur Seite. Diese hautnahe Stellung eignet sich gut für alle Frauen, die gerne die Zügel in der Hand halten.

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Der Affe
Der Mann liegt auf dem Rücken und zieht die Knie an. Sie setzt sich rücklings auf ihn und lehnt sich gegen seine Füße. Je mehr sie ihr Gewicht auf die Beine verlagert, umso leichter wird es für ihren Partner. Originell und intensiv: Durch das tiefe Eindringen sorgt 'der Affe' für besonders sinnliche Momente. Aber vor allem die Frau braucht einiges an Muskelkraft und Gleichgewichtssinn für diese Stellung. Wenn sich die beiden Partner gegenseitig an den Handgelenken fassen, wird es einfacher.

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Der betörende Schmetterling
Der Schlüssel für diese Stellung ist die richtige Position. Sie liegt erhöht und auf dem Rücken. Er steht vor ihr. Ihr Po befindet sich cirka 30 Zentimeter unter seinem. Sie hebt ihre Beine und legt sie auf seinen Schultern ab. Sie hebt ihr Gesäß, sodass der Rücken eine gerade Linie bildet. Er legt seine Hände auf ihren Po um so im perfekten Winkel in sie einzudringen.
Anmerkung: Macht euch bewusst, dass eine Sexflaute in jeder Beziehung, vor allem in langjährigen, vorkommen kann und völlig normal ist. Setzt euch nicht unter Druck und nehmt euch die Zeit, gemeinsam herauszufinden, was euch beide wieder erfüllt und glücklich macht. Es ist auch keine Schande, sich professionelle Hilfe in Form einer Paartherapie zu suchen, wenn man nicht mehr weiter weiß.