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Brauche ich im Winter eine andere Foundation als im Sommer?

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Brauche ich im Winter eine andere Foundation als im Sommer?

Weshalb es sinnvoll ist, sich im Herbst und Winter ein anderes Make-up zuzulegen, erklären wir dir.

Im Winter sollten wir nicht nur routiniert unsere Garderobe wechseln, sondern auch das eine oder andere Beauty-Produkt austauschen. Zum Beispiel unsere Foundation. Weshalb es sinnvoll ist, sich jetzt ein anderes Make-up zuzulegen, erklären wir dir.

Jahreszeiten kommen und gehen. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – einen Garderoben-Wechsel planen wir fest ein. Und so landen die einen Kleidungsstücke in der hintersten Ecke unseres Schranks, während die anderen nach vorne rücken und unsere volle Aufmerksamkeit erhaschen. Wir sind geübt. Es ist immer dasselbe Prinzip.

Aber wie sieht es eigentlich mit unseren Beauty-Produkten aus? Gibt es da nicht auch das eine oder andere Kosmetika oder Pflegeprodukt, das wir wechseln sollten? Auf jeden Fall! Zum Beispiel sollte unsere gesamte Pflege bei kühlem Winterwetter viel reichhaltiger ausfallen. Denn unsere Haut braucht jetzt einfach jede Menge Feuchtigkeit, damit sie nicht austrocknet.

Kommen wir jetzt aber vom Allgemeinen zum Speziellen und werfen mal einen Blick auf unsere Foundation. Und ja, tatsächlich, auch unsere Foundation tut ein Saisonwechsel mehr als gut. Wir erklären dir, weshalb es sinnvoll ist, das Make-up auszutauschen und vom Sommer- in den Wintermodus zu schalten.

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Welche Foundation im Winter?

Während wir in den Sommermonaten darauf achten müssen, dass unsere Foundation schön leicht ist und im wahrsten Sinne des Wortes nicht dahinschmilzt (wenn wir überhaupt eine benutzen), sollte sie im Winter etwas reichhaltiger und deckender sein.

Weshalb das wichtig ist, erklären wir dir hier im Detail. Und zwar hat das etwas mit dem Zustand unserer Haut zu tun. Je kälter es ist, umso weniger Talg produzieren unsere Talgdrüsen. Der Fettfilm wird dünner und das Wasser verdunstet schneller von der Hautoberfläche. Zusätzlich entzieht die trockene Heizungsluft unserer Haut Feuchtigkeit. Die Folge: Sie ist total gestresst. Sie trocknet aus und kann mitunter sogar jucken, spannen und rissig werden.

Auch im Gesicht. Hier macht sich das Winterwetter vor allem durch gerötete Stellen oder feine Trockenheitsfältchen bemerkbar. Wir brauchen jetzt nicht nur eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege als Ausgleich, sondern müssen unserer Haut auch mit einer passenden Foundation „Erste Hilfe“anbieten.

Diese Foundations enthalten Hyaluronsäure

Die Foundation darf im Winter also ruhig eine etwas höhere Deckkraft haben als im Sommer. So kannst du Rötungen souverän kaschieren und erhältst einen möglichst gleichmäßigen Teint.

Aber das ist noch nicht alles. Da unsere Haut im Winter weniger Fett produziert, sind Foundations, die reich an wertvollen Lipiden sind, immer eine gute Wahl. Sie legen sich wie ein Schutzmantel auf unsere Haut und sorgen dafür, dass sie nicht viel Feuchtigkeit verliert. Gegen Trockenheitsfältchen helfen besonders gut Wirkstoffe wie Hyaluronsäure, Aloe Vera, Urea, Retinol oder Jojoba-Öl. Gereizte Haut wird durch Panthenol beruhigt.

Die richtige Foundation-Farbe im Winter

Die perfekte Foundation sollte immer zu deinem Hautton passen und für einen strahlenden und makellosen Teint sorgen. Damit du ein Produkt findest, dass diesem Anspruch gerecht wird, bieten Kosmetikhersteller Foundations in ganz unterschiedlichen Nuancen an.

Du hast einen optimalen Ton für dich gefunden? Glückwunsch. Allerdings kann es sein, dass die Farbe deines Make-ups nicht 365 Tage im Jahr zu dir passt. Die Begründung ist simpel. In den Sommermonaten ist unsere Haut meist etwas dunkler, im Winter dagegen blasser. Sobald dir also auffällt, dass die Farbe deiner Foundation zu hell oder zu dunkel ist und nicht mehr optimal mit deinem Hautton verschmilzt, solltest du dich für eine andere Nuance entscheiden.

Noch ein Hinweis zum Schluss: Bei der Wahl deiner Winterpflege und deiner Foundation spielt auch dein Hauttyp eine Rolle. Also ob du eine trockene, fettige oder Mischhaut hast. Falls du dir unsicher bist, lass dich in einer dermatologischen Praxis, einem Kosmetikinstitut oder einer Parfümerie beraten.

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