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Mit diesen Sonnenschutz-Produkten hast du nie mehr klebrige Hände (Must-have 2025!)

Sonnenschutz Sticks
© Getty Images/Canva

Sonnengeküsster Teint: Diese 4 Schritte schützen deine Haut optimal

So bekommst du eine gleichmäßige Bräune ohne deine Haut zu schädigen

Einfach herausdrehen, auftragen – und der Sonnenschutz sitzt. Ganz ohne Verreiben, ohne klebrige Hände. Sun-Sticks sind ideal für kleine Hautpartien oder das Gesicht. Wir haben alle Vor- und Nachteile der Beauty-Produkte zusammengestellt.

Sonnenschutz wirkt nur, wenn er regelmäßig erneuert wird. Denn durch Schwitzen, Schwimmen oder einfach im Alltag lässt die Schutzwirkung mit der Zeit nach. Wer sich richtig schützen will, sollte deshalb alle zwei Stunden nachcremen – so bleibt die Haut sicher vor Sonnenbrand und vorzeitiger Alterung.

Doch das vergessen viele von uns. Oder ignorieren es einfach. Vielleicht auch, weil es als lästig oder unangenehm empfunden wird. Sonnencreme kann nämlich schmieren, sich klebrig anfühlen oder fettige Finger hinterlassen.

Da kommen Sun-Sticks, also Sonnencreme-Sticks, doch gerade richtig: herausziehen, auftragen, fertig. Kein Verreiben, keine Sauerei. Ein Stick ersetzt dabei nicht unbedingt eine klassische Sonnencreme für größere Flächen wie Rücken oder Beine. Für punktuelle Anwendung oder zum Nachlegen sind sie aber absolut sinnvoll – und praktisch.

Getestet: Diese Sun-Sticks habe ich ausprobiert

Sonnencremes in Stick-Form bieten uns viele Benefits, die auch wir einfach nicht ignorieren können. Aus diesem Grund blieb das eine oder andere Produkt nicht lange auf meiner Wish List, sondern landete zum Testen schon bei mir zu Hause.

The Sun Stick SPF 50 von Dr. Bouhon

Eigenschaften im Überblick:

  • Hoher UV-Schutz: LSF 50 schützt effektiv vor UVA- und UVB-Strahlen.
  • Transparente Formel: Hinterlässt keinen weißen Film auf der Haut.
  • Für empfindliche Haut: Geeignet für sensible Hauttypen und Kinder ab 3 Jahren.
  • Praktische Anwendung: Einfaches Auftragen ohne Verreiben.
  • Wasserfest: Soll auch beim Schwitzen oder nach dem Schwimmen zuverlässigen Schutz bieten.
  • Pflegende Inhaltsstoffe: Enthält Olivenöl und Vitamin E, die die Haut pflegen und vor freien Radikalen schützen.
  • Vegan und parfümfrei: Ohne Duftstoffe und tierische Inhaltsstoffe.
The Sun Stick SPF50 von Dr. Bouhon
The Sun Stick SPF50 von Dr. Bouhon Credit: Dr.Bouhon/gofeminin

Ich habe den Stick getestet:

Der Stick von Dr. Bouhon* ist handlich und das Produkt lässt sich so problemlos von der Nase aus Richtung Schläfen auftragen. Auch auf Stirn, Kinn sowie Nase ist das Verteilen mühelos. Die Textur des Produkts ist sehr weich und geschmeidig. Auf der Haut hinterlässt der Stick einen feinen, transparenten Glanz, der aber weder „speckig“ wirkt, noch klebt. Das Produkt ist zwar parfümfrei, hat aber dennoch einen dezent-frischen Duft.

Suntouchable Invisi-Stick SPF 50 von e.l.f. Cosmetics

Eigenschaften im Überblick:

  • Hoher UV-Schutz: LSF 50 schützt effektiv vor UVA- und UVB-Strahlen.
  • Transparente Formel: Lässt sich klar auftragen, ohne weißen Film zu hinterlassen – geeignet für alle Hauttöne.
  • Für alle Hauttypen: Nicht komedogen (verstopft nicht die Poren).
  • Praktische Anwendung: Einfaches Auftragen ohne Verreiben.
  • Wasserfest: Soll bis zu 80 Minuten Schutz bieten.
  • Pflegende Inhaltsstoffe: Sonnenblumenkernöl und beruhigendes Bisabolol pflegen die Haut und schützen vor freien Radikalen.
  • Vegan und parfümfrei: 100 % vegan, tierversuchsfrei und ohne Duftstoffe.
Suntouchable Invisi-Stick SPF50 von e.l.f. Cosmetics
Suntouchable Invisi-Stick SPF50 von e.l.f. Cosmetics Credit: Douglas/gofeminin

Ich habe den Stick getestet:

Durch das handliche Format des e.l.f. Sticks* lässt sich der Sonnenschutz mühelos im Gesicht verteilen. Die schmale Fläche erlaubt es, sensible Hautbereiche (z. B. Nase, Augenpartie) gezielt zu schützen, ohne großzügig „drumherum“ zu cremen. Der Stick hat eine festere Textur, die beim Auftragen aber mit der Haut verschmilzt. Der Sonnenschutz hinterlässt einen transparenten Film auf der Haut, der fast überhaupt nicht glänzt und auch nicht klebt. Das Produkt ist parfümfrei und duftet wirklich nach nichts.

Sun Protection Invisible Stick SPF 50 von KIKO Milano

Eigenschaften im Überblick:

  • Hoher UV-Schutz: Breitband-Schutz mit Lichtschutzfaktor 50, schützt zuverlässig vor UVA- und UVB-Strahlen.
  • Transparente Formel: Kein Weißeln, kein Glänzen – die unsichtbare Textur soll sich jedem Hautton anpassen.
  • Für alle Hauttypen: Auch für empfindliche Haut geeignet, nicht komedogen und dermatologisch getestet.
  • Praktische Anwendung: Im Stick-Format – ideal für gezielte Anwendung.
  • Wasserfest: Soll auch bei Schweiß und Wasserkontakt halten.
  • Pflegende Inhaltsstoffe: Mit Hyaluronsäure und Vitamin E, spendet Feuchtigkeit und schützt vor freien Radikalen.
  • Vegan und parfümfrei: Ohne tierische Inhaltsstoffe und frei von Duftstoffen.

Ich habe den Stick getestet:

Der Stick im XXL-Lippenstiftformat von KIKO* kann, aufgrund seiner runden Form, gut punktuell aufgetragen werden. Das ist gerade an Stellen wie den Nasenflügeln oder im Bereich der Augen praktisch. Die Textur ist weich, das Produkt gleitet soft über die Haut. Nach dem Auftragen hinterlässt es ein wirklich sehr dezenten Glanz auf der Haut sowie ein angenehmes Gefühl. Der Stick bleibt dabei transparent und klebt nicht. Er duftet nach Vanille.

Sun Stick „The Sunsational“ SPF 30 von Yepoda

Eigenschaften im Überblick:

  • Hoher UV-Schutz: Sonnenschutz mit LSF 30 und mineralischen UV-Filtern (Non-Nano-Zinkoxid) schützt zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen.
  • Transparente Formel: Lässt sich leicht und unsichtbar auf der Haut auftragen – ohne weißen Film.
  • Für alle Hauttypen: Sanfte, mineralische Inhaltsstoffe machen den Stick besonders hautverträglich.
  • Praktische Anwendung: Handliches Taschenformat mit innovativem Refill-System für einfaches Nachfüllen und nachhaltige Nutzung.
  • Wasserfest: Soll auch beim Schwitzen oder bei Wasserkontakt zuverlässig auf der Haut bleiben.
  • Pflegende Inhaltsstoffe: Veganes Squalan ist ein leichtes, schnell einziehendes Öl pflanzlichen Ursprungs, das die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt, die Barriere stärkt und ein geschmeidiges Hautgefühl hinterlässt – ganz ohne zu fetten.
  • Clean Beauty: Ohne Silikone, Parabene, PEGs, Mikroplastik, Mineralöle, Formaldehydeabspalter, künstliche Farbstoffe, Sulfate, austrocknenden Alkohol.
  • Vegan und parfümfrei: Ohne tierische Inhaltsstoffe und Duftstoffe.
Sun Stick "The Sunsational" von Yepoda
Sun Stick „The Sunsational“ von Yepoda Credit: Yepoda/gofeminin

Ich habe den Stick getestet:

Als Erstes fällt mir das wunderschöne Packaging des Sun-Sticks von Yepoda* ins Auge. Das sanfte Vanillegelb liegt total im Trend und verleiht dem Produkt sofort eine sommerliche Frische. Die zarten Wellen am Rand der Hülse wirken leicht und verspielt – genau das richtige Gefühl für sonnige Tage.

Doch nicht nur die Optik überzeugt: Die weiße Textur fühlt sich beim Auftragen zunächst etwas fest an, lässt sich aber mühelos verteilen und hinterlässt einen transparenten, unsichtbaren Film. Die eingecremte Haut fühlt sich sofort weich und geschmeidig an. Das Produkt klebt nicht, fettet nicht und ist zudem komplett duftneutral.

Vor- und Nachteile von Sun-Sticks

Sonnencreme-Sticks punkten vor allem durch ihre einfache Anwendung, das kompakte Format und den gezielten Auftrag – ideal für unterwegs oder empfindliche Zonen wie Nase, Lippen oder Ohren. Trotz vieler Vorteile lohnt es sich, auch die möglichen Schwächen im Blick zu behalten, um letztlich das passende Sonnenschutz-Produkt für sich zu finden.

☀️ Diese Vorteile sind echte Pluspunkte

#1 Gezielter Auftrag

Er lässt sich super präzise auftragen und schützt gezielt Lippen, Augenpartie, Nase, Ohren, Narben oder sogar Tattoos.

#2 Saubere Anwendung

Nie mehr klebrige Finger oder Schmieren: Mit dem Sun-Stick lässt sich der Sonnenschutz ganz einfach und sauber direkt auf die Haut auftragen – schnell, präzise und ohne Kleckern.

#3 Kompakt & handlich

Ob in der Hosentasche beim Wandern, in der Strandtasche oder im Kulturbeutel – der Stick ist kompakt, leicht und benötigt nicht viel Platz. So hast du deinen UV-Schutz immer griffbereit. Weiteres Plus: Er kann nicht auslaufen.

#4 Kein Auslaufen

Im Gegensatz zu flüssigen Sonnenschutzprodukten bleibt ein Sun-Stick auch bei Wärme stabil. Durch seine feste Textur besteht keine Gefahr, dass etwas ausläuft oder die Verpackung und Tasche verschmutzt.

#5 Make-up-kompatibel

Auch mit Foundation oder getöntem Tagesfluid lässt sich der Sun Stick problemlos verwenden. Viele Produkte können direkt über dem Make-up aufgetupft werden, ohne es zu verschmieren oder das Finish zu verändern.

Auch diese Beauty-Brands haben Sunscreen-Sticks im Angebot:

🌧️ Diese Nachteile solltest du auch kennen

#1 Begrenzte Fläche

Sie eignen sich ideal für kleinere Hautbereiche (wie z. B. Gesicht, Lippen oder Ohren), aber nicht für größere Flächen wie Rücken oder Beine.

#2 Fester Auftrag

Die Textur ist – je nach Produkt – schon mal kompakt. Das heißt: Manchmal muss man etwas kräftiger über die Haut streichen. Bei sehr trockener oder empfindlicher Haut kann das unangenehm sein.

#3 Gefahr von ungleichmäßigem Auftrag

Weil die meisten Produkte nicht auf der Haut verrieben werden müssen, besteht das Risiko, dass man Stellen übersieht oder der Schutz nicht gleichmäßig verteilt ist – besonders bei ungetönten, transparenten Varianten.

#4 Hygiene

Der Stick kommt direkt mit der Haut in Kontakt. Wenn er unterwegs oder mit ungewaschenen Händen benutzt wird, kann das hygienisch bedenklich sein – vor allem bei offenen Hautstellen oder Pickeln.

#5 Preis-Leistung

Im Vergleich zu großen Sonnencremes ist die Menge im Stick oft gering, der Preis pro Anwendung also höher.

Wichtiger Hinweis zum Schluss: Jeder Hauttyp ist anders – deshalb lohnt es sich, Sonnencreme-Sticks selbst auszuprobieren. So findest du am besten heraus, ob du mit der Textur, dem Hautgefühl und dem Schutzlevel zurechtkommst und welches Produkt am besten zu dir passt.

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