Nie liefert man sich als Frau mehr aus als bei einer Geburt. Alle Gedanken, die man sich als werdende Mutter vorher macht, man könnte sich während der Geburt ‚blamieren‘, sind vergessen, wenn es erst einmal los geht. Und das verdanken wir vor allem den Hebammen.
Wie grenzenlos der Einsatz vieler Hebammen tatsächlich ist, zeigt ein Bild, welches sich seit der letzten Woche wie ein Lauffeuer auf Facebook verbreitet.
Ich werde nie die Gesichter der Hebammen vergessen, die mich nach den Geburten ins Badezimmer begleitet haben. Dieser Moment, in welchem ich so verletzlich, so müde, so ängstlich und zittrig war. Mein geschwollener Bauch zusammengefallen und mein Schamgefühl längst verschwunden.
Sie haben sich um mich mit so viel Würde und Güte gekümmert. Für mich sind das Momente voller Unterstützung und die Bestätigung, dass ich tatsächlich ein ganzes Dorf habe, das mir hilft, selbst für diesen klitzekleinen Moment im Badezimmer, auf Toilette, während mir eine nette Hebamme zeigt, wie ich das Eispack in meine Netzunterwäsche lege.
Dieses Foto meiner Freundin MommaKT Shoots, katapultiert mich direkt zu diesem Moment zurück. Als könnte ich die Wundheilsabe gerade tatsächlich riechen.
Lasst uns den Krankenschwestern und Hebammen und allen anderen, die uns zeigen wie man Eispacks in Unterwäsche legt (oder die uns bei der ersten Dusche nach einem Kaiserschnitt helfen) zeigen, dass wir ihre Arbeit sehr schätzen.

Bis heute wurde das Bild fast 74.000 Mal geteilt. Und das ist kein Wunder, denn es trifft genau ins Schwarze. Hebammen stehen frisch gebackenen Müttern mit unfassbarem Einsatz zur Seite. Sie wissen auf körperliche wie auch seelische Probleme Rat und das nicht nur in ihrer normalen Arbeitszeit, sondern rund um die Uhr an sieben Tage der Woche.
Also, Danke an alle Hebammen für euren unermüdlichen Einsatz!
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