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Durchgescheuert? So verhinderst du, dass deine Jeans an den Oberschenkeln reißt

Reibungslöcher an Jeans verhindern
Reibungslöcher an Jeans verhindern Credit: Getty Images

Jeans sind leider nicht unkaputtbar. Super ärgerlich ist es, wenn die Hose im Bereich der Oberschenkel aufscheuert und reißt. Falls du das Problem kennst, gibt es eine gute Nachricht. Mit ein paar simplen Tricks, kannst du diesen Reibungslöchern vorbeugen. Neugierig? Hier kommen Tipps.

Durchgescheuert? So verhinderst du, dass deine Jeans an den Oberschenkeln reißt

Ahhhh! Die Jeans hat ein Loch. Wenn es keine Destroyed-Jeans ist, darf man jetzt ruhig mal fluchen. Und wenn sich die aufgerissene Stelle auch noch an den Innenseiten der Oberschenkel oder im Schritt befindet, ist es doppelt ärgerlich. Denn in diesem Bereich lässt sich die Hose nur schwierig wieder so richtig gut zusammenflicken.

Wie entstehen eigentlich diese nervigen Reibungslöcher? Schlecht vernäht, mindere Qualität – beides Gründe dafür, dass sich die Hose schnell abnutzt und reißt. Eine weitere, sehr häufige Ursache ist, dass die Oberschenkel beim Gehen aneinanderreiben. Der Stoff wird so immer an derselben Stelle beansprucht, wird zunehmend dünner und rissig, bis schließlich ein Loch entsteht.

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Im Video: So kannst du deine Jeans weiten

Durchgescheuert? So verhinderst du, dass deine Jeans an den Oberschenkeln reißt

Reibungslöchern in Jeans vorbeugen: Hier kommen Tipps

Ist das Loch erstmal da, ist es meist schon zu spät. Doch so weit muss es ja gar nicht erst kommen. Hast du immer wieder das Problem, dass deine Hosen zwischen den Oberschenkeln aufreiben, solltest du dagegen vorbeugend etwas tun. Hier sind die besten Tipps.

#1 Achte auf das Material deiner Jeans
Hast du schon mal darauf geachtet, aus welchem Material deine Jeans besteht? Die genaue Zusammensetzung steht auf dem kleinen Schildchen, auf dem auch die Pflegehinweise für das Kleidungsstück aufgeführt sind.

Je mehr Elasthan der Stoff enthält, umso weicher und empfindlicher ist die Jeans. Das heißt also, wenn der Stoff immer wieder aneinanderreibt, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass er schnell dünner wird und reißt. Dir könnte es also durchaus helfen, einen Jeans zu tragen, die einen sehr hohen Baumwollanteil hat oder sogar zu 100% aus Baumwolle besteht. Dann ist die Hose auf jeden Fall robuster.

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#2 Verstärke die Innenseite mit Bügelvlies
Wenn du auf eine bequeme Stretch-Jeans mit Elasthan-Anteil nicht verzichten möchtest, aber auch keine Lust mehr auf Reibungslöcher hast, kannst du versuchen, deine Hose an den betroffenen Stellen mit einem Patch zu verstärken. Genauer gesagt mit Vliesbügeleinlagen, auch Vlieseline (gibt es bei Amazon*) genannt.

Das geht ganz einfach. Du bügelst das dünne Stoffstück einfach auf die Innenseite deiner Jeans auf. Durch die Hitze klebt das Vlies an dem Denim-Stoff. Hier bleibt es dann dauerhaft sitzen und verstärkt die Hose zuverlässig an ihren Schwachstellen.

#3 Trage Sportkleidung beim Radfahren
Beim Sport tragen wir Sportbekleidung. Eigentlich logisch. Deshalb würde wohl kaum einer auf die Idee kommen, seine Workouts mit einer Jeanshose zu bestreiten. Anders sieht es dagegen beim Radfahren aus. Kaum einer zieht sich wohl extra um, wenn er mit dem Bike unterwegs ist – dabei reden wir jetzt natürlich nicht vom professionellen Rennradfahren. Also, wenn du Probleme mit Reibungslöchern in deiner Jeans hast und öfters mal aufs Rad steigst, dann zieh dir vielleicht doch besser mal eine andere Hose an. Denn durch die Reibung wird der Stoff der Jeans ganz schön beansprucht.

Wir hoffen, wir können dir mit dem einen oder anderen Tipp helfen, sodass du dich künftig nicht mehr über aufgerissene Jeanshosen ärgern musst.

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