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Fast jeder macht’s! 7 Dinge, für die du Küchenrolle NICHT benutzen solltest

Frau wischt über Ofen mit Küchenrolle.
© Adobe Stock/Pixel-Shot / Collage: gofeminin.de

Diese Küchenrollen-Fehler macht fast jeder

Darum kann Küchenrolle manchmal mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Schlieren, Kratzer & Co: Darum solltest du Küchenrolle nicht für alles verwenden, aber viele machen diese Fehler täglich. Du auch?

Küchenrolle ist ein echter Allrounder im Haushalt. Schnell zur Hand, saugt sie Flüssigkeiten auf und wischt Krümel weg. Doch so praktisch das weiße Papier auch ist: Es gibt Dinge, die du besser nicht damit putzt oder wofür du sie auf keinen Fall benutzen solltest. Warum? Weil Küchenrolle leider nicht alles kann – und manchmal sogar mehr Schaden anrichtet, als sie nützt.

1. Ceranfeld putzen

Fettspritzer und eingebrannte Reste: Nach dem Kochen wollen die meisten von uns das Ceranfeld schnell wieder saubermachen. Küchenrolle ist dafür aber nicht die beste Wahl. Das Papier ist nicht robust genug für Eingebranntes, reißt schnell und die Fasern verbinden sich dann erst recht mit Fett und Essensresten.

Besser: Ein Ceranfeldschaber (gibt es hier bei Tchibo*) für hartnäckigen Schmutz und ein feuchtes Mikrofasertuch, um Flecken loszuwerden.

2. Bildschirme (TV, Laptop, Handy)

Fingerabdrücke nerven, logisch. Aber Küchenrolle ist keine gute Lösung, um Laptop, Fernseher oder Handy zu reinigen: Sie kann auf empfindlichen Displays winzige Kratzer verursachen. Hinzu kommen Schlieren, Fusseln und verschmierte Fettflecken, wodurch der Bildschirm eher fleckiger als sauber aussieht.

Besser: Ein weiches, fusselfreies Mikrofasertuch reinigt schonend und streifenfrei. Hier bei Amazon findest du ein praktisches Bildschirmreiniger-Set mit Reinigungsspray, Mikrofasertuch und Pinsel*.

3. Fenster & Spiegel

Was schnell glänzen soll, sieht nach dem Wischen mit Küchenrolle oft schlimmer aus: Schlieren und Fusseln lassen grüßen. Warum? Die Papierfasern setzen sich auf der Oberfläche ab und lassen dein Fenster alles andere als streifenfrei erscheinen.

Besser: Zeitungspapier (altbewährtes Hausmittel!) oder ein Mikrofasertuch und Glasreiniger.

Mehr dazu: Fenster putzen: Hausmittel aus der Küche wirkt Wunder gegen Schmutz und Schliere

4. Brillen

Als Brillenträgerin weiß ich, wie verlockend es ist, bei einer schmutzigen Brille schnell zur Küchenrolle zu greifen. Das Papier kann aber die empfindliche Beschichtung deiner Gläser (z. B. Antireflex oder Blaulichtfilter) zerkratzen.

Besser: Verwende ein weiches Brillenputztuch und, wenn nötig, ein geeignetes Reinigungsmittel.

5. Hochglanzfronten in der Küche

Hochglanzfronten sehen schick aus, aber Staub, Fettspritzer und Fingerabdrücke setzen ihnen schnell zu. Doch mit Küchenrolle wirst du den Schmutz nicht los, es reibt ihn eher hin und her. Dabei können außerdem noch winzige Kratzer auf der glänzenden Oberfläche entstehen.

Besser: Ein feuchtes Baumwolltuch und Essigwasser reinigen sanft und lassen die Küchenfronten wieder strahlen.

6. Feuchte Lebensmittel

Rohes Hähnchen abtupfen oder Frittiertes abtropfen lassen: Dafür greifen die meisten zur Küchenrolle. Allzu lange solltest du die Lebensmittel aber nicht darauf liegen lassen, denn dabei kann die Küchenrolle schnell aufweichen. Kleine Fasern können kleben bleiben, so gelangen im schlimmsten Fall sogar Reste von Produktionschemikalien ans Essen.

Besser: Gewaschene Lebensmittel mit einem sauberen Geschirrtuch abtrocknen. Frittierte Lebensmittel kannst du z. B. auf ein Abkühlgitter bzw. Kuchenrost legen und unter das Gitter Küchenpapier packen.

7. Küchenrolle als Toilettenpapier

In der Not schon mal gemacht, aber bitte nicht zur Gewohnheit werden lassen! Küchenrolle löst sich im Wasser nämlich nicht auf. Das kann schnell zu einer verstopften Toilette führen. (Auch diese Dinge solltest du nie ins Klo werfen.)

Besser: Nur echtes Toilettenpapier verwenden!

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