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Putz-Motivation: 4 gute Gründe, regelmäßig sauber zu machen

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Deshalb tust du dir mit Putzen selbst etwas Gutes

Keine Lust aufs Putzen? Aus diesen Gründen solltest du es trotzdem tun!

Putzen ist oft lästig, doch es tut uns richtig gut. Hier sind 4 gute Gründe, die dich garantiert motivieren werden.

Fast jede*r kennt es: Wir starten voller Elan mit dem Wochenputz und nach stundenlanger Arbeit sieht es kaum anders aus als vorher. Verständlich, dass die Putz-Motivation da ab und zu flöten geht.

Wenn die nächste Putz-Aktion ansteht, und du noch eine Portion Ansporn brauchst, dann lies dir unbedingt diese Gründe durch, weshalb Putzen so gut für dich ist:

1. Putzen baut Stress ab

Ob du es glaubst oder nicht: Saubermachen ist tatsächlich eine Wunderwaffe gegen Stress¹. Denn die verinnerlichten Bewegungen sorgen dafür, dass wir uns selbst schnell in den „Flow-Zustand“ versetzen können.

Sind wir im Flow, schaltet unser Gehirn einen Gang runter und blendet für den Moment alles andere aus. In stressigen Phasen kannst du dir das zunutze machen. Plane eine halbe Stunde Putzen ein, wenn du nicht richtig zur Ruhe kommst.

Wichtig dabei: Lass dir beim Putzen Zeit und versuche nicht, so viel wie möglich in dieser halben Stunde zu schaffen. Versuche vielmehr, dich auf die Aufgabe zu konzentrieren, die du gerade angehst (z.B. den Backofen zu putzen). Wenn es dir beim Entspannen hilft, kannst du dir dabei Musik oder einen Podcast anhören.

Tipp: Hör doch mal in den gofeminin-Podcast rein! Hier findest du Echt & Unzensiert auf Spotify.

2. Putzen reduziert visuelle Unruhe

Putzen hilft nicht nur dabei, Stress abzubauen. Es sorgt auch dafür, dass erst gar nicht so viel innere Unruhe entsteht. Unordnung empfinden viele Menschen nämlich als lauter unerledigte „Aufgaben“. Halten wir uns in unserer unordentlichen Wohnung auf, stolpern wir ständig über diese To-Do’s. Das Abschalten klappt dann selten – schließlich gibt es noch so viel zu tun.

Durch regelmäßiges Aufräumen und Saubermachen vermeidest du aber visuelle Unruhe und somit auch die damit verbundene innere Belastung. So kannst du dich in deinen eigenen vier Wänden besser entspannen. Was für ein schönes Gefühl!

Lese-Tipp: Checkliste: Diese Dinge solltet ihr einmal im Jahr reinigen

3. Putzen hilft gegen Allergien

Das ist ein etwas zweischneidiges Schwert. Denn exzessives Putzen mit Desinfektionsreinigern und starken Duftstoffen² kann die Entstehung von Allergien sogar begünstigen.

Trotzdem: Eine gewisse Grundsauberkeit, die dich vor Schimmelpilzen, einer Menge Hausstaub und krankmachenden Keimen schützt, hilft dir, Allergien vorzubeugen. Wenn du bereits an einer Allergie (wie z.B. Hausstaub) leidest, ist regelmäßiges Putzen natürlich umso wichtiger, damit deine Symptome nicht ausbrechen.

Putz-Tipp: Erleichtere dir das Putzen mit einem praktischen selbstreinigenden Nass- und Trockensauger. Ein Modell mittlerer Preisklasse findest du zum Beispiel hier bei Amazon*.

4. Putzen hilft dir, minimalistischer zu leben

Standst du auch schon Mal im Laden vor einem Deko-Piece, das dir eigentlich richtig gut gefallen hat – und dachtest dann plötzlich: Das kaufe ich doch nicht, das steht beim Putzen nur im Weg?

Falls nicht: Herzlichen Glückwunsch, dich kann beim Putzen scheinbar nichts aufhalten. Die meisten Menschen empfinden zu viel (unnötige) Deko und andere „Stehrümchen“ beim Saubermachen aber als richtig nervig.

Der ganze Kleinkram muss von den Flächen geräumt, abgestaubt und anschließend wieder hingestellt werden – und das überall im Haus. Wenn du regelmäßig putzt, verinnerlichst du das mit der Zeit. Beim Shoppen achtest du in Zukunft dann wahrscheinlich mehr darauf, ob du etwas wirklich brauchst, oder ob es im Grund nur zusätzlicher Ballast ist.

Quellen:

1: Kärcher Studie von 2019

2: Öko-Test

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