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Häufige Frage: Dürfen Hunde Bananen fressen?

Dürfen Hunde Bananen essen?
Dürfen Hunde Bananen essen? Credit: GettyImages

Habt ihr euch auch gefragt, welches Gemüse und welche Früchte euer Hund fressen darf und welche vielleicht besonders gut für den Vierbeiner sind?

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Häufige Frage: Dürfen Hunde Bananen fressen?

Es ist doch ganz typisch, dass ihr euren Hunden auch mit besonderem Futter verwöhnen möchtet. Gerade, diejenigen, die nicht Barfen, wollen ihrem Vierbeiner etwas mehr Abwechslung bieten. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass hier und da auch mal ein Stückchen vom eignen Essen mit dem eigenen Hund geteilt wird.

Ist es für mich als Mensch in Ordnung, dann darf das mein Hund doch sicher auch essen, oder? Nein, ganz und gar nicht! Hier müssen Hundehalter leider sehr aufpassen. Während viele Lebensmittel für Hunde absolut sicher sind, sind einige sehr ungesund und absolut gefährlich, daher ist es wichtig zu wissen, welches Obst und Gemüse Hunde essen dürfen.

Wir Menschen können viele Nahrungsmittel essen, die für Hunde absolut tabu sind: Avocado, Trauben und Schokolade beispielsweise sind für Hunde absolut ungesund und sogar giftig.

Äpfel und Beeren können Hunde hingegen in kleinen Mengen ganz gut vertragen. Nur wie sieht es mit exotischeren Früchten wie Bananen aus? Dürfen Hunde Bananen essen?

Dürfen Hunde Bananen essen?

Wenn ihr herausfinden wollt, ob euer Hund Bananen essen darf, seid ihr hier genau richtig. Und hier direkt die Antwort auf die Frage, die sich viele stellen: Dürfen Hunde Bananen essen? Ja, Bananen gelten als unbedenklich für gesunde Hunde.

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Sind Bananen gesund für Hunde?

In Maßen sind Bananen ein toller kalorienarmer Leckerbissen für Hunde. Und sie liefern viele Nährstoffe wie Kalium, Vitaminen, Biotin, Ballaststoffen und Kupfer. Außerdem sind Bananen cholesterin- und natriumarm. Weil Bananen aber einen recht hohen Zuckergehalt haben, sollten die Früchte nur als Leckerli gefüttert werden und nicht Teil der Hauptnahrung eurer Hunde sein.

In geringen Mengen ist ein Stück frische Banane also eine leckere Abwechslung für Hunde. Genauso wie du mögen Hunde die Banane am liebsten geschält, weil die Schale nur schwer verdaulich ist und den Verdauungstrakt blockieren kann.

Bananenbrei kannst du auch prima als Füllung für ein Schleckspielzeug benutzen. Im Sommer kannst du ein solches Spielzeug auch ins Tiefkühlfach legen und einfrieren, dann hat dein Hund noch längeren Spaß an seinem „Bananen-Eis“. (Nimm das tiefgekühlte Spielzeug 15 Minuten bevor du es deinem Hund gibst aus der Kühlung, damit es antauen kann.) Die perfekte Abkühlung an heißen Sommertagen!

Ein befüllbares Schleck- & Kauspielzeug wie zum Beispiel von KONG kannst du hier bei Amazon* kaufen.

Auf den Geschmack gekommen? Snacks und Hundefutter, in denen Banane steckt, kannst du hier bei Zooplus* bestellen.

Wie viel Banane darf mein Hund pro Tag fressen?

Bekommen Hunde nicht das ideale Futter, können sie dauerhafte Gesundheitsprobleme bekommen. Fressen Hunde das Falsche, kann es in extremen Fällen sogar lebensbedrohlich für sie werden. Hunde verdauen Nahrung anders als Menschen, und das Essen der falschen Nahrung kann bei Hunden zu langfristigen Gesundheitsproblemen und in extremen Fällen sogar zum Tod führen.

Als Allesfresser haben Hunde keinen zwingenden Bedarf an Obst oder Gemüse als Teil ihrer Ernährung, aber ein gelegentliches Stückchen Obst oder Gemüse als Belohnung ist in Ordnung. Bei frisch zubereitetem Hundefutter zählt auch Gemüse zu den Mahlzeiten. Zu viel Banane jedoch kann zu Magenverstimmung und teilweise Verstopfung bei deinem Hund führen. Daher sollten kleine Hunde wirklich nur ein, zwei kleine Stücke pro Tag bekommen. Größere Hunde (ab ca. 20 kg) kommen gut mit einer halben Banane pro Tag zurecht.

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Kann mein Hund allergisch auf Banane reagieren?

Es ist zwar selten, aber auch Allergien können bei Hunden vorkommen. Daher solltest du dein Haustier immer im Auge behalten, wenn du etwas Neues fütterst, wie Banane, Apfel oder Erdbeere. Hast du Sorge, dass dein Hund eine Futtermittelunverträglichkeit oder gar -allergie hat und beispielsweise sensibel auf Bananen reagiert, dann behalte ihn im Auge und achte auf diese Anzeichen:

  • Juckreiz der Haut und häufiges, plötzliches Kratzen
  • Haarausfall oder gar kahle Stellen im Fell
  • Juckreiz am Darmausgang, was häufig „auf dem Po rutschen“ zur Folge hat
  • häufige Ohrenentzündungen sind oft ein Zeichen für eine Futtermittelunverträglichkeit
  • sehr häufiges Koten (mehr als 3-mal pro Tag) oder Durchfall
  • plötzlicher, anhaltender Durchfall oder Erbrechen (direkt zum Tierarzt)
  • plötzlich geschwollene Schnauze und/ oder plötzliches Keuchen und Atembeschwerden (direkt zum Tierarzt)

Quellen:
tiermedizinportal.de

Ganz allgemein gilt, dass du dich bei Unklarheiten zur Fütterung deines Haustieres, an deine Futtermittelfachverkäufer*in und auch an deine Tierärzt*in wenden solltest.