Wenn Sommer ist und die Blumen blühen, wird der eigene Garten zum perfekten Ort zum Entspannen. Besonders bei schönem Wetter genießen wir es, auf Balkon oder Terrasse zu sitzen und die farbenfrohe Blütenpracht zu bewundern.
Doch manchmal lässt die Schönheit nach: Gerade blaue Hortensien verlieren mit der Zeit oft ihre intensive Farbe und werden blass-rosa. Das ist wirklich schade, denn ihre großen, üppigen Blüten sind ein echter Hingucker.
Doch was steckt hinter diesem Farbwechsel? Und vor allem: Wie könnt ihr dem vorbeugen? Wir erklären euch, warum blaue Hortensien ihre Farbe verlieren und teilen den ultimativen Trick, wie ihr eure Hortensien strahlend blau halten könnt.
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Warum blühen blaue Hortensien eigentlich blau?
Hortensien gibt es in zahlreichen Farbvariationen. Doch blaue Hortensien sind im Garten ein richtiger Blickfang. Schließlich handelt es sich um ein richtig sattes Blau, das neben den roten, gelben und weißen Blumen einfach auffällt.
Verantwortlich für die blaue Farbe ist Alaun. Dabei handelt es sich um ein Aluminiumsalz, das sich im Boden gelöst hat. Blaue Hortensien können Alaun verwerten, da sie normalerweise blass-rosa Blüten haben. Denn nur Pflanzen mit solch einer Blütenfarbe können das Alaun aufnehmen und sich blau färben.
Warum verlieren blaue Hortensien ihre Farbe?
Wie oben erklärt, färben sich die Hortensien erst blau, wenn sie Alaun, also Aluminiumsalze, verwerten. Fehlt dies im Boden, verändert sich die Blütenfarbe wieder und die Hortensie wird wieder Rosa.
Wichtig ist also, dass ihr einen optimalen Boden für die blaue Blütenpracht vorbereitet. So benötigen blaue Hortensien einen leicht sauren Boden mit einem pH-Wert unter 5. Dadurch kann man sich sicher sein, dass sich genügend Aluminium-Ionen im Boden befinden, die die Blüten wieder blau färben.
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Dünger hilft blauen Hortensien
Die Lösung ist also ein leicht saurer Boden, um die Farbe zu erhalten. Hier könnt ihr auf Hausmittel oder Nährstoffpräparate aus dem Gartencenter zurückgreifen. Mischt am besten schon im Frühjahr verschiedene Präparate wie Aluminiumsulfat, Hortensienblau oder Kalialaun unter die Erde.
Ein altes Hausmittel, um blaue Hortensien wieder zu neuer Farbe zu verhelfen, ist auch Kaffeesatz oder die Nadeln von Nadelbäumen. Einfach unter die Erde mischen.
Tipp: Seid ihr euch unsicher, ob der pH-Wert für die Hortensien perfekt ist, könnt ihr geeignete pH-Teststreifen im Gartenfachhandel oder Baumarkt erwerben. Vermischt dazu etwa 100 g Erde und 100 ml destilliertes Wasser miteinander und haltet den Teststreifen hinein. Das Ergebnis kann auf dem Teststreifen abgelesen werden.
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Lavendel sieht nicht nur schön aus und ist pflegeleicht, sondern hält mit seinem Duft auch Schnecken fern.
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Frauenmantel kann als pflegeleichter Bodendecker gesetzt werden, der als Schneckenschutzzaun wirkt.
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Rainfarn (Tanacetum vulgare) ist eine mehrjährige Pflanze, die in vielen Teilen der Welt wild wächst. Sie bevorzugt sonnige Standorte und ist pflegeleicht.
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Mediterrane Pflanzen wie Rosmarin, Thymian und Salbei brauchen wenig Wasser und gedeihen auch in praller Sonne prächtig. Noch dazu halten sie Schnecken fern.
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Mädchenauge gedeiht an sonnigen Standorten mit durchlässigem Boden. Pflegeleicht aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit an verschiedene Boden- und Klimabedingungen.
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Fetthenne bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden. Sie hat eine hohe Trockenheitstoleranz und geringe Ansprüche an die Bodenqualität.
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Katzenminze bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden. Sie muss selten gegossen werden.
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Rosmarin bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden. Er ist resistent gegenüber Schädlingen und braucht nur wenig Wasser.
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Die Akelei gibt es in vielen außergewöhnlichen Farben. Sie gehört zu den heimischen Stauden, die sehr pflegeleicht sind.
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Bodendecker-Thymian ist pflegeleicht und zieht Insekten an.
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