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Sauerklee, Weißklee & Co.: Wie bekomme ich den Rasen Klee-frei?

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Klee im Rasen: Dieser Trick hilft gegen das Unkraut

Unkraut wie Klee auf dem Rasen kann ganz schön hartnäckig sein.

Klee im Rasen ist lästig. Besonders, wenn er sich schon stark ausgebreitet hat. Was du gegen das Unkraut tun kannst, erfährst du hier.

Ein gepflegter und dichter Rasen, der noch dazu in einem satten Grün erstrahlt, ist mit viel Arbeit verbunden. Was viele nicht auf ihrem Rasen haben wollten: lästiges Unkraut. Allerdings ist es gar nicht so einfach, den Rasen von den unliebsamen Pflanzen zu befreien. Noch dazu gibt es viele verschiedene Unkraut-Arten.

Eine davon ist Klee. Und auch bei Klee gibt es verschiedene Unterarten. So gibt es den sogenannten Weißklee, der durch die typischen Kleeblätter und weiße Blüten charakterisiert ist. Für den Hopfenklee, auch Gelbklee genannt, sind die gelben Blüten typisch. Sauerklee ist wesentlich dunkler, hat aber ebenfalls gelbe Blüten.

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Klee kann sich auf dem Rasen flächendeckend ausbreiten, was die Entfernung deutlich erschwert. Man will ja nicht den gesamten Rasen umgraben. Aber was kann man tun, um die eigene Wiese von dem Unkraut zu befreien?

Klee im Rasen: Mit diesem Trick wirst du ihn los

Es gibt einen ultimativen Trick, mit dem man auch eine größere Fläche von Klee befreien kann. Hierzu einfach eine lichtdichte Folie über den Rasen legen und vier Wochen auf dem kleebedeckten Bereich liegen lassen. Klee benötigt nämlich (wie alle Pflanzen) Licht zum Überleben.

Nimmt man die Folie wieder ab, sollte der Klee abgestorben sein. Zwar zieht das auch den Rasen in Mitleidenschaft. Das Gras erholt sich aber schnell von dem Lichtmangel. Außerdem ist die Methode weitaus umweltschonender als der Einsatz von Unkrautvernichtern.

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Klee im Rasen: Mit diesen Maßnahmen kannst du Unkraut vorbeugen

Um Unkraut wie Klee vorzubeugen, bedarf es einer intensiven Rasenpflege. Wichtig ist regelmäßiges Rasenmähen und Vertikutieren, um Rasen und Erde mit Sauerstoff zu versorgen. Bei einem dicht gewachsenen Rasen lässt man Unkraut nur wenig Möglichkeiten sich auszubreiten. Daher gilt: Je dichter die Grasnarbe, desto besser gegen Unkraut.

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Kleebetroffene Rasenstellen sollten nicht zu kurz gemäht werden. Denn wie oben bereits erwähnt, mag Klee keine Dunkelheit. Ist das Gras also etwas länger, gelangt weniger Licht an den Klee. Somit kann man das Wachstum des Unkrauts schon allein dadurch effektiv hemmen.

Um dem Rasen selbst optimale Bedingungen zu schaffen, sollte man mehrmals im Jahr düngen. Zum ersten Mal sollte der Dünger nach dem ersten Rasenmähen des Jahres zum Einsatz kommen. Einen praktischen Dünger gegen Moos und Unkraut mit einer 3-monatigen Langzeitwirkung gibt’s hier auf Amazon.*

Wir hoffen, unsere Tipps gegen Klee im Rasen haben euch weitergeholfen. Wir wünschen euch ganz viel Erfolg bei der Rasenpflege. Für weitere Tipps und Tricks schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei.

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