Wenn es nach mir geht, könnten Pfingstrosen das ganze Jahr über blühen. Ich kann mich einfach nicht sattsehen an den üppigen pinken Blütenblättern, die in jedem Garten und jeder Vase etwas hermachen.
Umso ärgerlicher ist es, wenn die Pfingstrosen schnell verblühen. Zwar sind die Stauden robust – aber nicht unverwundbar. Damit du so lange wie möglich etwas von deinen Pfingstrosen hast, solltest du diese typischen Fehler bei der Pflege im Sommer vermeiden!
1. Pfingstrosen im Garten falsch gießen
Viele Hobbygärtner*innen meinen es zu gut und gießen bei Hitze ständig – manchmal sogar in der Mittagssonne. Doch das schadet mehr, als es nützt: Die Wurzeln der Pfingstrosen können faulen und die Blätter verbrennen.
Deshalb: Gieße nur morgens oder abends und achte darauf, dass der Boden nicht dauerhaft nass bleibt.
2. Blüten direkt zurückschneiden
Sobald die Blüten welken, greifen viele zur Schere und schneiden die Pflanze zurück. Doch das ist ein Fehler: Die Blätter sind für die Photosynthese wichtig und versorgen die Wurzel mit Kraft für das nächste Jahr. Entferne deshalb nur die verblühten Köpfe und warte mit dem Rückschnitt bis zum Herbst.
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3. Keinen Schutz vor Regen & Gewitter
Zu jedem heißen Sommer gehören auch Gewitter dazu. Vor allem Pfingstrosen sind mit ihren schweren Blütenköpfen sehr anfällig fürs Umknicken. Ohne Stütze können sie sehr leicht brechen – und das schädigt die Pflanze langfristig. Ein Staudenhalter (hier bestellen*) bietet zuverlässigen Halt und schützt deine Rosen vor Wetterschäden.
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