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Ordnung: Marie Kondō verrät simplen Trick für eine aufgeräumte Küche

Marie Kondō
© Getty Images / Axelle Bauer-Griffin

So wirkt deine Küche sofort aufgeräumter

Marie Kondos genialer Trick!

Wer in seiner Küche Ordnung halten möchte, braucht lediglich nur eine Sache zu beachten. Darauf schwört Aufräumexpertin Marie Kondō.

Für viele ist die Küche neben dem Wohnzimmer der Mittelpunkt der Wohnung. Doch hier herrscht meist auch das größte Chaos. Dabei ist Ordnung halten in der Küche gar nicht so schwer. Das zumindest behauptet Aufräumexpertin Marie Kondō.

Eine aufgeräumte Küche vermittelt nicht nur ein Gefühl von Sauberkeit und Struktur, sie wirkt auch deutlich einladender und funktionaler. Wer sich in der Küche wohlfühlen und effizient arbeiten möchte, sollte nicht nur auf Hygiene achten, sondern auch auf optische Ordnung.

Denn gerade in einem Raum, in dem viele unterschiedliche Gegenstände genutzt werden – vom Kochgeschirr über Gewürze bis hin zu Reinigungsmitteln – ist das Risiko hoch, dass Unordnung entsteht.

Die bekannte Aufräumexpertin Marie Kondō gibt einen einfachen, aber wirkungsvollen Tipp, der genau an diesem Punkt ansetzt.

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Marie Kondos zentraler Ansatz: Freie Arbeitsflächen

Laut Marie Kondo liegt der Schlüssel zu einer aufgeräumten Küche in einem simplen Prinzip: Arbeitsflächen sollten grundsätzlich frei bleiben. Häufig platzieren wir aus Bequemlichkeit alltägliche Dinge wie Ölflaschen, Salz- und Pfefferstreuer oder Spülmittel direkt auf der Arbeitsfläche oder neben Spüle und Herd. Was auf den ersten Blick praktisch erscheint, wirkt auf Dauer jedoch unordentlich und überladen.

Marie Kondo empfiehlt daher, alle Utensilien in Schränken, Schubladen oder in klar strukturierten Behältnissen mit Unterteilungen zu verstauen. So bleibt die Fläche frei, und die Küche wirkt automatisch aufgeräumter, selbst wenn sie intensiv genutzt wird.

Ordnung braucht System, nicht Perfektion

Eine aufgeräumte Küche entsteht nicht durch ständiges Putzen, sondern durch ein sinnvolles Ordnungssystem, das ihr im Alltag einfach umsetzen könnt. Wichtig ist dabei, dass alles einen festen Platz hat und möglichst wenig dauerhaft sichtbar ist. Offene Flächen schaffen visuelle Ruhe und verhindern, dass der Raum überladen wirkt.

Wer morgens in eine ordentliche Küche kommt, startet strukturierter in den Tag – und wer abends in einer ordentlichen Küche kocht, kann sich besser auf das Wesentliche konzentrieren.

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Die Rolle von Routinen: Kleine Schritte statt großer Aktionen

Ein weiterer wichtiger Aspekt für dauerhaft sichtbare Ordnung ist die Entwicklung einfacher Routinen. Marie Kondō empfiehlt zum Beispiel die sogenannte 5-Minuten-Methode: Täglich oder mehrmals pro Woche wird gezielt ein kleiner Bereich aufgeräumt oder durchgesehen – sei es eine Schublade, die Besteckablage oder die Sammelstelle für Zettel und Flyer.

Diese Dinge bezeichnet die Aufräumexpertin als Komono. Sie wirken zwar klein und unbedeutend, tragen aber extrem zum Gesamteindruck bei. Wer regelmäßig Kleinkram aussortiert, verhindert, dass sich Unordnung unbemerkt ausbreitet.

Hier findet ihr eine kleine Auswahl an praktischen Tools zum Ordnung halten:

Zwei typische Aufräumfehler in der Küche

Auch bei der Küchenorganisation gibt es typische Stolpersteine, die ihr bestimmt auch schon mal gemacht habt:

  1. Zu viel auf einmal vornehmen: Wenn ihr versucht, die ganze Küche in einem Rutsch perfekt zu organisieren, fühlt ihr euch schnell überfordert. Besser ist es, schrittweise vorzugehen.
  2. Ohne Plan starten: Ordnung braucht Struktur. Ihr solltet vorher überlegen, welche Bereiche man zuerst angeht und was das Ziel ist.

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Fazit

Eine aufgeräumte Küche wirkt nicht nur schöner, sondern steigert auch die Lebensqualität im Alltag. Der wichtigste Schritt ist dabei, die Arbeitsflächen konsequent freizuhalten und alles Überflüssige zu vermeiden. Zusammen mit klaren Aufbewahrungslösungen, regelmäßiger Pflege und dem regelmäßigen Ausmisten mit Kleinteilen bleibt die Küche dauerhaft ordentlich – ganz ohne stundenlange Putzaktion.

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