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Unkraut: Wenn du Löwenzahn und Co. um diese Uhrzeit jätest, ersparst du dir Stunden im Beet

Junge Frau sitzt vor Gartenbeet und entfernt Unkraut.
© Getty Images/Natalia Lebedinskaia

Gärtnertrick: Zu dieser Uhrzeit ist Unkraut jäten am einfachsten

Damit sparst du dir Zeit und Mühe im Beet.

Unkraut jäten gehört zu den lästigsten Gartenarbeiten. Aber mit einem einfachen Timing-Trick kannst du dir dabei viel Mühe sparen.

So ein eigener Garten ist etwas richtig Schönes, aber – Hand aufs Herz – er bringt auch ordentlich Arbeit mit sich.

Besonders Unkraut jäten gehört für viele zu den unbeliebtesten Aufgaben im Garten. Zwischen Pflastersteinen, im Gemüsebeet oder rund um die Stauden – plötzlich ist das grüne Zeug überall. Und während du zupfst, fragst du dich: Muss das wirklich so mühsam sein?

Die gute Nachricht: Nein, muss es nicht. Denn mit einem ganz einfachen Trick kannst du dir beim Unkrautjäten viel Zeit und Mühe sparen.

Auch spannend: 101-Jährige Leni empfiehlt: „Dieses Unkraut im Garten ist eine Delikatesse!“

Unkraut jäten: Auf die Uhrzeit kommt’s an

Der beste Zeitpunkt, um dem Unkraut den Kampf anzusagen, ist frühmorgens, wenn der Boden vom Tau noch leicht feucht ist.

Nach einem Regenschauer funktioniert es sogar noch besser: Die Erde ist dann weich und locker, was es viel einfacher macht, die Pflanzen mitsamt ihrer Wurzel herauszuziehen. Und genau darauf kommt es an. Denn nur wer auch die Wurzel erwischt, verhindert, dass das Unkraut im Nu wiederkommt.

Ein weiterer Vorteil: Im Sommer ist es morgens meist noch angenehm kühl. Wer schon mal zur Mittagszeit in der prallen Sonne zwischen Beeten gekniet hat, weiß, dass das so gar keinen Spaß macht.

Weitere Tipps gegen lästiges Unkraut

Neben dem richtigen Timing gibt es noch ein paar Tricks, die das Jäten leichter machen.

1. Frühzeitig loslegen

Je „jünger“ das Unkraut, desto leichter lässt es sich entfernen. Warte also nicht, bis der kleine Löwenzahn sich unter der Erde komplett verwurzelt hat. Frühzeitiges Jäten spart dir langfristig viel Aufwand.

2. Handschuhe & Werkzeug parat haben

Ein gutes Unkrautmesser oder ein Fugenkratzer für schmale Zwischenräume ist Gold wert. Auch ein scharfes Gartenmesser hilft bei hartnäckigen Wurzeln. Und Handschuhe schützen nicht nur deine Haut, sondern geben dir besseren Grip beim Ziehen.

3. Mulch einsetzen

Rindenmulch, Rasenschnitt oder Stroh – eine Schicht Mulch zwischen deinen Pflanzen unterdrückt das Wachstum von Unkraut, hält Feuchtigkeit im Boden und sorgt ganz nebenbei für ein ordentliches Beet.

4. Bodendecker pflanzen

In Staudenbeeten kannst du gezielt auf niedrig wachsende Pflanzen wie Storchschnabel oder Frauenmantel setzen. Sie lassen dem Unkraut wenig Platz und sehen dabei auch noch schön aus.

Lesetipp: Verdrängen Unkraut: Diese Bodendecker gehören in jedes Stauden-Beet

5. Fugen abdichten

Fülle die Fugen von Wegen und Terrassen mit speziellem Sand oder Splitt auf, damit das Unkraut dort weniger leicht wachsen kann.

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