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Angelina Kirsch gibt Tipps: Vermeide diese Fehler bei der Rasur

Ohne diese Fehler gelingt euch die perfekte Rasur.
Ohne diese Fehler gelingt euch die perfekte Rasur. Credit: Getty Images

Gerade im Sommer gehört für viele Menschen die Rasur zur täglichen Pflegeroutine. Trotzdem wird einiges falsch gemacht! Hier kommen 7 Fehler, die ihr für eine perfekte Enthaarung vermeiden solltet. Außerdem verrät uns Model Angelina Kirsch ihre ganz persönlichen Tipps für eine gelungene Rasur – auch im Intimbereich.

Inhaltsverzeichnis

Stoppelfreie Haut: Diese Fehler solltet ihr bei der Rasur vermeiden

Seid ihr auch Fans von glatter Haut ohne störende Härchen? Damit ihr euch möglichst lange über stoppelfreie Haut freuen könnt, solltet ihr diese Fehler bei der Rasur unbedingt vermeiden.

Spätestens, wenn die Temperaturen wieder steigen, wird der Rasierer aus seinem Winterschlaf hervorgeholt. Dann gehört die Rasur als fester Bestandteil unserer regelmäßigen Beauty-Routine wieder fest dazu. Egal, ob an den Beinen oder im Intimbereich – die nervigen Stoppeln werden anhand unseres liebsten Beauty-Tools schnell und einfach entfernt.

Falls ihr auch Fan von glatter Haut ohne störende Härchen seid, habt ihr euch sicher schon mal gefragt, wie die perfekte Rasur am besten gelingt. Denn schließlich wachsen die Haare oft schneller nach als uns eigentlich lieb ist. Dabei könnt ihr den ein oder anderen Trick beachten, damit die Haut möglichst lange stoppelfrei bleibt.

Welche Fehler ihr also bei der Rasur unbedingt vermeiden solltet? Das haben wir für euch anhand folgender No-Gos zusammengefasst. Zusätzlich teilt das wohl bekannteste deutsche Curvy-Model Angelina Kirsch ihre Geheimtipps für die perfekte Rasur mit uns. Denn sie kennt sich von Berufswegen mit der perfekten Haarentfernung aus.

Fehler Nr. 1: Morgens rasieren

‚Morgenstund hat Gold im Mund‘! Das trifft nicht aufs Rasieren zu, denn während wir schlafen, schwellen die Beine leicht an. Hinter dieser Schwellung kann sich auch ein kleiner Teil der Härchen verstecken. Rasieren wir uns also morgens die Beine, kann es passieren, dass sie wieder stoppelig werden, sobald die Schwellung zurückgeht. Daher lieber abends vor dem Schlafengehen rasieren.

Angelinas Tipp: Da die Haut im Intimbereich besonders weich ist und die Haare dort von sehr vielen Nervenenden umgeben sind, reagiert dieser Bereich manchmal etwas gereizt auf die Rasur. Deshalb empfehle ich, die Haare im Intimbereich abends zu entfernen. So hat die Haut Zeit sich über Nacht zu regenerieren und wird nicht von enger Kleidung, wie bspw. einer Jeans gereizt. Außerdem ist die richtige Pflege danach besonders wichtig. Da vertraue ich auf das hautberuhigende Serum von Gillette Venus & Satin Care.“ (Das Serum gibt’s hier bei Amazon.)

Fehler Nr. 2: Trocken rasieren

Mist, kein Rasierschaum mehr! Wie oft stehen wir in der Dusche und versuchen aus der Dose noch den letzten Rest Schaum herauszukriegen. Ist die Dose endgültig leer, greifen wir oft nach dem Duschgel, oder noch schlimmer, rasieren die Beine einfach trocken! Und eine Trockenrasur reizt die Haut besonders stark. Habt deshalb immer die Rasierschaum-Reserve im Blick.

Angelina Kirsch empfiehlt, anstatt auf Rasierschaum auf transparentes Gel zu setzen. Ihr Tipp: „Das Problem bei der Intimrasur ist, dass ein Rasierschaum alle Haare bedeckt und man sie dadurch schnell übersieht. Das ist besonders ärgerlich, wenn man sich ein besonderes Styling wünscht.“

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Hier könnt ihr ein transparentes Rasiergel bei Amazon shoppen.*

Fehler Nr. 3: Einweg-Rasierer benutzen

Es ist in Ordnung ab und zu einen Einweg-Rasierer zu benutzen, wenn ihr z.B. auf Reisen seid. Aber für eure tägliche Pflegeroutine ist es empfehlenswert, in einen Rasierer mit drei oder fünf Klingen zu investieren. Sie garantieren eine sanfte Rasur und erreichen auch die Härchen an schwierigen Stellen wie der Kniepartie. Oder ihr versucht euch an einem Epilierer. Diese Haarentfernung ist dauerhafter als eine Rasur.

Angelinas Tipp:lch persönlich würde von Einweg-Rasierern abraten und stattdessen einen Rasierer mit drei oder fünf Klingen verwenden.“ Hier empfiehlt Angelina z.B. den Comfortglide Spa Breeze (hier bei Amazon) für die Beine und den neuen Gillette Venus speziell für die Haare im Intimbereich (gibt’s auch hier bei Amazon).

​Fehler Nr. 4: Rasierklinge nicht oft genug wechseln

Es gibt nichts Schlimmeres als mit einer stumpfen Klinge über die Haut zu ’schrammen‘. Sie verursacht kleine Pickelchen, Rötungen und im schlimmsten Fall droht sogar eine Infektion, da Bakterien in der alten Klinge sitzen können.

Unser Tipp: Nach 5-10 Rasuren solltet ihr die Klinge auswechseln. Außerdem solltet ihr den Rasierer nach der Nutzung nicht in der Dusche lagern, sondern abgetrocknet außerhalb. Das verlängert die Lebensdauer der Klingen.

Fehler Nr. 5: Gegen die Wuchsrichtung rasieren

Die allgemein bekannte Regel, in welche Richtung man rasieren sollte: gegen die Wuchsrichtung. Aber rasiert man von unten nach oben, besteht die Gefahr von Hautirritationen und Rötungen.

Unser Tipp: Rasiert erstmal in Wuchsrichtung, also von oben nach unten. Dann cremt ihr die Beine nochmal mit Rasiergel ein und könnt gegen die Wuchsrichtung – also von unten nach oben – rasieren. Sind nämlich die Haare erstmal kürzer, verringert sich die Gefahr von Rasurbrand und Irritationen.

Fehler Nr. 6: Kein Peeling

Nur die Rasur macht keine glatten und sexy Beine! Auch das Peeling zweimal die Woche gehört dazu. Die Mikropartikel im Peeling legen kleine Härchen frei, die sich unter abgestorbener Haut verbergen.

Unser Tipp: Peelt euch am besten an Tagen, an denen ihr euch nicht rasiert. So vermeidet ihr unangenehmes Brennen und gönnt eurer Haut etwas Ruhe.

Fehler Nr. 7: Zu wenig Zeit

Natürlich wollt ihr so schnell wie möglich mit eurer Pflegeroutine fertig werden. Expert*innen aber empfehlen, mindestens 10-15 Minuten in der Dusche zu warten, bevor ihr mit der Rasur beginnt. Das macht die Haare weicher und öffnet die Follikel.

Unser Tipp: Gönnt euren Beinen eine warme Dusche von mindestens 10 Minuten, damit die Rasur angenehm ist.

Etwas Wichtiges zum Schluss: Hautpflege ist immer sehr individuell. Ob die von uns beschriebenen Tipps oder vorgestellten Produkte für dich funktionieren, kannst nur du selbst beurteilen. Wenn du eine sehr sensible Haut hast, die zu Irritationen neigt, kann es ratsam sein, einen Hautspezialisten aufzusuchen. So findest du garantiert die Pflege, die zu den Bedürfnissen deiner Haut passt.