Wenn der Sommer näher rückt und die Urlaubslust wächst, stellt sich für viele nicht nur die Frage, wohin es gehen soll – sondern auch, wie viel das Vergnügen kosten darf. Ob All-inclusive am Mittelmeer, Abenteuertrip in ferne Länder oder ein entspannter Urlaub auf Balkonien: Die Deutschen geben für ihre freien Tage gerne Geld aus.

Doch mit den Kosten für die Reise allein ist es meist nicht getan. Denn im Urlaub will man natürlich auch noch etwas erleben und auch das ist nicht umsonst. All-inclusive heißt zwar in der Regel, dass Essen und Getränke enthalten sind, Unternehmungen wie Ausflüge oder Indooraktivitäten müssen aber dennoch bezahlt werden.

Aber wie viel geben die Deutschen wirklich im Urlaub aus?

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Dafür geben wir im Urlaub am meisten aus

Für alle, die keinen All-inclusive-Urlaub gebucht haben, fallen zusätzlich noch Kosten für Verpflegung an. Und genau das lassen sich die Deutschen laut einer 2024 durchgeführten Umfrage von weloveholidays im Urlaub am meisten kosten:

36 % der Befragten gaben an, dass sie auf Reisen am meisten Geld für den Besuch in einem schicken Restaurant ausgeben. Am wichtigsten ist das gute Essen übrigens der Generation 55+. 40 % dieser Altersgruppe genießt es im Urlaub offenbar am meisten, sich ein schickes Dinner zu gönnen.

Auf Platz zwei landeten die Ausgaben für einen entspannenden Spa-Tag mit 20 %. Wellness im Urlaub ist vor allem den 25- bis 34-Jährigen wichtig. In dieser Altersgruppe sind es ganze 26 % der Befragten, die im Urlaub auf Massagen, Entspannung und Co. setzen.

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11 % der Befragten gaben an, im Urlaub das meiste Geld für VIP-Touren und exklusive Erlebnisse auszugeben. Damit sichern sich die besonderen Ausflüge Platz drei im Ranking der höchsten Ausgaben im Urlaub.

Übrigens: Während 29 % der Befragten eher eine ruhige Auszeit bevorzugen und sich als „Relaxer“ bezeichnen würden, gehören 19 % zu den Wanderlustigen.

Kein Budget für den Urlaub einplanen? Das erlauben sich nur 12 % der Frauen. Männer setzen sich im Urlaub noch seltener ein Tagesbudget. Hier sind es nur 8 % der Befragten.