Der Geschirrspüler piept, die Tür öffnet sich – aber statt blitzsauberem, trockenem Geschirr erwarten dich tropfnasse Tassen und Wasserperlen auf den Brotdosen. Das ist richtig nervig, besonders, wenn man es eilig hat oder nicht nochmal jedes Teil per Hand abtrocknen möchte.
Aber keine Sorge: Mit dem „Handtuch“-Trick kannst du dir diese zeitraubende Arbeit sparen.
So funktioniert der Handtuch-Trick
Alles, was du brauchst, ist ein einfaches, sauberes Geschirrtuch aus Baumwolle. Sobald dein Geschirrspüler den Spülgang abgeschlossen hat, öffnest du kurz die Tür, klemmst das Tuch nach innen zwischen Tür und Rahmen und schließt die Tür wieder locker.
Das Geschirrtuch saugt nun das überschüssige Kondenswasser aus dem Innenraum auf. Nach etwa 15-20 Minuten kannst du dein Geschirr trocken und ohne nerviges Nachwischen ausräumen.
Warum kommt das Geschirr überhaupt nass aus der Spülmaschine?
Dass das Geschirr nach dem Spülgang noch feucht ist, kann mehrere Ursachen haben:
Technische Gründe: In älteren Geräten können Heizelemente, Ventilatoren oder Thermostate mit der Zeit an Leistung verlieren. Dadurch wird das Trocknen weniger effektiv.
Falsches Programm: Kurz- oder Eco-Programme sparen zwar Energie, trocknen aber oft nicht gründlich.
Fehler beim Einräumen: Werden Töpfe und Schüsseln falsch platziert, sammelt sich Wasser darin. Generell gilt: große Teile unten, kleine oben – und bitte nicht übereinander stapeln.
Material: Plastikbehälter trocknen schlechter, weil Kunststoff Hitze weniger gut speichert als Glas oder Porzellan.
Zusätzlich solltest du darauf achten, regelmäßig Klarspüler nachzufüllen (hier ein Vorratspack bei Amazon bestellen)*. Er sorgt dafür, dass Wasser besser abperlt.
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