Nach einem langen Arbeitstag darf es in der Küche ruhig mal unkompliziert zugehen. Etwas Warmes auf die Hand, das satt macht, lecker schmeckt und ohne großen Aufwand zubereitet ist – genau dafür wurde der Hexenfeuertoast quasi erfunden.

Auch bekannt als Hexentoast oder in ähnlicher Form als Karlsbader Schnitte, ist er ein echter Geheimtipp für alle, die zum Mittag und nach Feierabend schnell etwas Deftiges wollen.

Rezept für deftiges Hexenfeuertoast

Zutaten für 4 Toasts:

1 kleine Zwiebel
50 g Salami (in kleinen Würfeln)
50 g durchwachsener Speck (ebenfalls gewürfelt)
1 TL Butterschmalz
1 EL mittelscharfer Senf
2 EL Ketchup
Pfeffer nach Geschmack
4 Scheiben Toastbrot
4 Scheiben Käse (z. B. Gouda oder Edamer)
Paprika edelsüß zum Bestäuben

Zubereitung:

1. Die Zwiebel fein würfeln.

2. In der Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen, den Speck darin auslassen und goldbraun anbraten.

3. Salami- und Zwiebelwürfel hinzufügen und alles zusammen einige Minuten anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig sind.

4. Senf und Ketchup unterrühren, mit Pfeffer abschmecken.

5. Die Toastscheiben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und großzügig mit der heißen Masse bestreichen.

6. Je eine Scheibe Käse darüberlegen und mit edelsüßem Paprikapulver bestäuben. Wer’s feurig mag, nimmt zusätzlich etwas scharfes Paprikapulver.

7. Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C Umluft ca. 5 Minuten überbacken, bis der Käse geschmolzen und der Toast schön knusprig ist. Heiß servieren und genießen!

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Hexenfeuertoast – Bekanntes DDR Rezept! #ddrrezepte #ddrrezept #einfachesrezept #schnellesrezept #alterezepte
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Was ist eigentlich die Karlsbader Schnitte?

Die Karlsbader Schnitte stammt ursprünglich aus dem böhmisch-österreichischen Raum, genauer gesagt aus Karlovy Vary (Karlsbad) in Tschechien. Dort verstand man sich schon immer auf die Kunst, aus einfachen Zutaten etwas richtig Gutes zu zaubern. Typisch für die klassische Variante sind: Brot oder Brötchenhälften als Basis, belegt mit Schinken, Ei, Käse und dann im Ofen goldbraun überbacken.

Im Laufe der Zeit entstanden viele regionale Abwandlungen, wie eben der Hexenfeuertoast, der vor allem in Ostdeutschland populär wurde.

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Hexenfeuertoast mal anders: So geht’s

Das Hexentoast lässt sich natürlich auch prima abwandeln, zum Beispiel als vegetarische Variante mit Champignons und Räuchertofu statt Speck und Salami. Wer mag, kann den schnellen Snack zum Schluss auch noch mit Schnittlauch oder Röstzwiebeln abrunden. Und bei der Käse-Auswahl zum Überbacken kannst du dich natürlich ebenfalls austoben. Probier’s doch mal mit würzigem Cheddar oder geriebenem Mozzarella.

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