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Haushalt am Samstag: Diese 7 Dinge solltest du regelmäßig putzen

Frau, die das Waschbecken im Bad putzt.
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Am Samstag hast du Zeit für das, was im Alltag oft liegen bleibt. Diese 7 Aufgaben lohnen sich – für mehr Ordnung und ein sauberes Zuhause.

Der Samstag ist für viele von uns der perfekte Tag, um dem eigenen Zuhause etwas Gutes zu tun. Unter der Woche bleibt oft wenig Zeit für größere Reinigungsaktionen, da geht vieles nur schnell nebenbei. Am Samstag hast du aber die Gelegenheit, ein paar wichtige Aufgaben ganz in Ruhe anzugehen – und dich danach umso mehr über ein aufgeräumtes und sauberes Zuhause zu freuen.

In diesem Artikel zeige ich dir sieben Dinge, die du am besten immer samstags erledigst. Du brauchst dafür keine stundenlange Putzsession – mit etwas Struktur und vielleicht guter Musik geht das Ganze sogar richtig leicht von der Hand.

1. Das Badezimmer gründlich reinigen

Das Badezimmer ist einer der meistgenutzten Räume im Alltag. Genau deshalb braucht es regelmäßig eine intensivere Reinigung. Am besten nimmst du dir am Samstag die Zeit, um das Bad gründlich zu säubern.

Wische das Waschbecken, die Armaturen und den Spiegel mit einem Allzweckreiniger oder einem Essigreiniger ab. Entferne Kalkrückstände in der Dusche oder Badewanne mit Zitronensäure oder einem Anti-Kalk-Spray*. Reinige auch das WC – innen wie außen – und achte besonders auf schwer zugängliche Stellen wie die Fugen oder den Bereich hinter dem Toilettendeckel. Frische Handtücher machen das saubere Badezimmer komplett.

Ein praktischer Tipp: Wenn du dir vor dem Putzen einen Timer stellst und deine Lieblingsmusik oder einen Podcast aufdrehst, kann das Badezimmerputzen fast schon Spaß machen.

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2. Bettwäsche wechseln und die Matratze lüften

Es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als abends in frisch bezogene Bettwäsche* zu schlüpfen. Am besten auch noch frisch geduscht! Samstag ist der perfekte Tag, um dein Bett komplett neu zu machen und der Matratze währenddessen ein bisschen frische Luft zu gönnen. Nimm die alte Bettwäsche ab und wasche sie direkt, damit du sie am selben Tag wieder frisch verwenden kannst.

Wenn es das Wetter zulässt, stelle die Matratze ans offene Fenster oder lege sie kurz auf den Balkon. So kann sie gut durchlüften und überschüssige Feuchtigkeit loswerden. Schüttle außerdem die Kissen und Decken kräftig aus und beziehe dein Bett mit frischer Wäsche – das macht nicht nur optisch einen Unterschied, sondern ist auch gut für dein Schlafklima.

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3. Oberflächen entstauben und aufräumen

Als Teil deines Samstagsputzes lohnt sich ein kurzer Rundgang durch die Wohnung. Nimm dir die wichtigsten Ablageflächen vor und wische dort den Staub ab. Das schafft nicht nur mehr Ordnung, sondern auch eine spürbar angenehmere Atmosphäre.

Staube Fensterbänke, Regale, Kommoden und den Wohnzimmertisch ab. Räume kleine Dinge wie Schlüssel, Stifte oder Kosmetikartikel wieder an ihren Platz. Wenn du noch Zeit und Lust hast, kannst du eine deiner „Chaoszonen“ angehen – sei es die Küchenschublade, der Zeitschriftenstapel oder das Schuhregal im Flur.

4. Den Kühlschrank ausmisten und reinigen

Am Samstag lohnt sich auch ein Blick in den Kühlschrank. Hier sammeln sich oft angebrochene Packungen oder Reste, die schon längst entsorgt gehören. Gleichzeitig ist es eine gute Gelegenheit, für den nächsten Einkauf Platz zu schaffen.

Räume alle Lebensmittel aus dem Kühlschrank heraus und sortiere aus, was abgelaufen ist oder nicht mehr gut aussieht. Wische die Fächer und Glasböden mit einem feuchten Tuch ab – am besten mit etwas Natron*, das gleichzeitig desinfiziert und Gerüche neutralisiert.

Für eine bessere Organisation der Lebensmittel kannst du dir auch Plastikbehälter in den Kühlschrank stellen. Wenn alles wieder sauber ist, sortiere deine Lebensmittel übersichtlich zurück, am besten nach Haltbarkeit.

Ein kleiner Extra-Tipp: Ein offenes Schälchen mit Backpulver im Kühlschrank bindet Gerüche und sorgt für ein frisches Klima.

5. Den Mülleimer auswaschen

Auch wenn du den Müll regelmäßig herausbringst, solltest du mindestens einmal pro Woche den Eimer selbst reinigen. Gerade bei höheren Temperaturen kann sich hier schnell ein unangenehmer Geruch entwickeln.

Leere den Mülleimer vollständig aus und spüle ihn mit heißem Wasser und etwas Spülmittel gründlich aus. Wenn du magst, kannst du auch einen Spritzer Essig* oder Zitronensaft verwenden – das wirkt antibakteriell und vertreibt Gerüche. Lass den Eimer gut trocknen, bevor du eine neue Mülltüte einsetzt. Ein Stück Zeitungspapier auf dem Boden des Bio-Eimers hilft, Feuchtigkeit aufzusaugen und Gerüche zu minimieren.

6. Spiegel und Glasflächen reinigen

Klare Spiegel und saubere Glasflächen sorgen sofort für mehr Helligkeit und ein gepflegtes Wohngefühl. Und das Beste: Diese Aufgabe ist schnell erledigt. Wische deine Spiegel, Glastüren oder Fenster mit einem Mikrofasertuch oder mit Küchenrolle und etwas Glasreiniger* ab. Bei Bedarf kannst du auch eine Mischung aus Wasser und einem Schuss Essig verwenden. Achte darauf, auch Fensterbänke und Rahmen mit abzuwischen.

Ein extra Tipp: Wenn du eine gläserne Duschwand hast, kannst du diese ebenfalls kurz mit abwischen. So bleibt sie länger streifenfrei und sieht gleich viel gepflegter aus.

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7. Böden saugen und wischen

Zu guter Letzt sind die Böden dran. Staub, Haare, Krümel und Überreste vom Saubermachen – das alles sammelt sich im Alltag schneller an, als man denkt und sich wünscht. Einmal pro Woche solltest du dir daher Zeit nehmen, um alle Böden gründlich zu saugen und zu wischen.

Räume zunächst Stühle, kleine Teppiche oder andere Hindernisse beiseite. Sauge dann alle Räume gründlich, auch unter dem Sofa und unter dem Bett. Anschließend wischst du besonders in Küche, Flur und Bad feucht durch. Ein paar Tropfen ätherisches Öl oder ein Bodenreiniger* im Putzwasser sorgen für einen angenehmen Duft – Lavendel wirkt beruhigend, Zitrone erfrischt.

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