Nudeln lassen sich problemlos nochmal aufwärmen. Du solltest bei der Aufwärmmethode aber auf ein paar Dinge achten, damit die Nudeln nicht trocken werden.
Nudeln aufwärmen: Die besten Methoden für den nächsten Tag
Wenn ich Nudeln koche, koche ich immer zu viel. Das ist quasi ein ungeschriebenes Gesetz. Schlimm ist das nicht, da sie sich super nochmal aufwärmen lassen. Was man aber beachten sollte, ist, dass die Nudeln durch das erneute Aufwärmen nochmal nachgaren. Al dente sind sie danach also wahrscheinlich nicht mehr.
Auch lesen: Pasta Piselli: Geniales Feierabendrezept (fertig in 20 Minuten!)
In der Mikrowelle
Die wohl einfachste Methode, um Nudeln noch einmal aufzuwärmen, ist die Mikrowelle. Am besten vermischst du die Nudeln gleich mit der Soße auf einem Teller und gibst sie so in die Mikrowelle. Nudeln ohne Soße solltest du vorab mit etwas Wasser benetzen, damit sie nicht trocken werden.
In der Pfanne
Auch in der Pfanne kannst du Nudeln nochmal aufwärmen, indem du sie mit etwas Fett anbrätst. Dadurch werden sie knusprig und nehmen die Röstaromen auf. Tipp: Erhitze die Nudeln in der Pfanne mit gekochtem Schinken, einem verquirlten Ei, Gewürzen nach Wahl und etwas Käse. Das ist übrigens auch ein herrliches Katerfrühstück.
Im Kochtopf
Ja, du kannst Nudeln auch in kochendem Wasser aufwärmen. Hierzu einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln in einem Sieb eine halbe Minute lang in das Wasser hängen. Anschließend gut abtropfen. Diese Methode ist besonders sicher, wenn du keine trockene Pasta essen möchtest.
Auch lesen: Zitronen-Pasta mit Hähnchen: Dieses cremige One-Pot-Gericht ist in 30 Minuten fertig
Im Backofen
Nudeln im Backofen erwärmen, ist wohl am schwierigsten, wenn man vermeiden will, dass sie austrocknen. Daher solltest du die Nudeln unbedingt mit Soße im Ofen aufwärmen. Gebe die Nudeln in eine Auflaufform und gib die Soße darüber. Du kannst auch etwas Käse darüber streuen. Bedecke die Form anschließend mit Alufolie und lasse den Auflauf etwa 15 bis 20 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze aufwärmen.
Wie lange sind gekochte Nudeln haltbar
Gekochte Nudeln halten sich etwa drei bis fünf Tage im Kühlschrank. Verschließe die abgekühlten Nudeln nach dem Kochen in einem luftdichten Gefäß und stelle sie in den Kühlschrank.
Generell gilt aber auch hier, dass du dich auch an deinem Geruchs- und Geschmackssinn orientieren solltest. Haben die Nudeln einen unangenehmen Geruch oder hat sich sogar Schimmel gebildet, sollten sie unbedingt entsorgt werden.
Mehr Lesestoff:
- Nicht wegwerfen! Kaum jemand weiß, wofür ausgepresste Zitronen im Haushalt verwendet werden können
- Darf man Nudeln nochmal aufwärmen?
- Kalk-Alarm nach nur 1 Tag? So wirst du die weißen Flecken an Wasserkocher, Armaturen & Toaster endlich los!
- Effektiver putzen: Die FlyLady-Methode macht den Unterschied