Ich liebe das Gefühl von frisch gewaschenen Haaren, aber ich hasse tägliches Haarewaschen. Meine Kopfhaut produziert schnell Öl und spätestens am zweiten Tag sehe ich oft so aus, als hätte ich meine Haare tagelang nicht gewaschen.
Deswegen war Trockenshampoo immer schon mein Retter in der Not, aber ich habe es lange falsch eingesetzt und zwar immer erst dann, wenn der Ansatz schon ölig glänzte.
Dann habe ich einen Tipp getestet, der alles komplett verändert hat: Trockenshampoo direkt nach dem Waschen ins trockene Haar geben. Klingt schräg? Funktioniert aber wirklich.
Meine Tipps für den Trockenshampoo-Hack
Tipp 1: Nach dem Waschen ins trockene Haar geben
Der Schlüssel liegt im richtigen Timing. Sobald meine Haare frisch gewaschen und trocken geföhnt sind, sprühe ich Trockenshampoo direkt an den Ansatz. Das wirkt quasi wie ein unsichtbarer Schutzschild, das verhindert, dass Öl überhaupt die Chance hat, sichtbar zu werden. Statt Fett zu kaschieren, beuge ich ihm also vor.
Tipp 2: Richtig dosieren
Ganz wichtig: Nicht wie wild drauflos sprühen, sondern gezielt an den Stellen anwenden, die am schnellsten nachfetten wie der Ansatz oder die Partien an den Schläfen. Zu viel Trockenshampoo führt sonst dazu, dass die Haare stumpf aussehen. Ein, zwei Sprühstöße reichen also völlig.
Tipp 3: Einmassieren statt ausbürsten
Damit das Produkt sich gut verteilt, massiere ich es mit den Fingerspitzen ein. Wichtig ist, dass die Haare wirklich trocken sind, sonst klumpt es. Ausbürsten mache ich meist erst am nächsten Tag, wenn überhaupt. So bleibt die Textur schön griffig.
Tipp 4: Regelmäßig die Bürste reinigen
Klingt unspektakulär, ist aber wichtig: Reinige deine Bürste immer regelmäßig! Eine schmutzige Bürste verteilt Fett und Produktreste sofort wieder im Haar. Dabei solltest du nicht nur einen Bürstenreiniger benutzen (hier bei Amazon bestellen*), sondern deine Bürste auch mit Shampoo auswaschen. Dann bleibt der Ansatz auch länger sauber.
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