Beim Dosieren von Putzmittel gehen die meisten Menschen nach dem Motto „viel hilft viel“ vor. Schließlich soll die Wohnung hinterher blitzsauber sein. Allerdings bedeutet mehr Reinigungsmittel nicht automatisch auch ein besseres Ergebnis – im Gegenteil.
Reinigen: Zu viel Putzmittel kann auch schaden
Viele Menschen dosieren Reinigungsmittel nach Gefühl und geben einen ordentlichen Schuss ins Wischwasser. Doch genau hier liegt der Fehler: Wer zu viel verwendet, schadet nicht nur der Umwelt, sondern langfristig auch empfindlichen Oberflächen wie Parkett oder Naturstein. Außerdem entstehen durch die Überdosierung oft Schlieren und Streifen, gerade auf Fliesen oder Laminat.
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So dosierst du Putzmittel richtig
Der Blick auf die Rückseite der Flasche lohnt sich: Hersteller geben in der Regel eine exakte Dosierempfehlung an, zum Beispiel ein Teelöffel auf fünf Liter Wasser. Viel mehr ist für den normalen Hausputz gar nicht nötig.
Ein weiterer Vorteil: Wer sparsam dosiert, reinigt nicht nur gründlicher, sondern auch nachhaltiger. Weniger Chemie im Abwasser schont die Umwelt und du musst Reinigungsmittel seltener nachkaufen.