Der Sommer ist nun leider endgültig vorbei und die teilweise winterlichen Temperaturen zwingen einen dazu, drinnen die Heizungen aufzudrehen. Auch ich habe vor einigen Tagen den Regler der Heizung aufgedreht, schließlich weigert sich meine Tochter zu Hause Hausschuhe zu tragen und möchte am liebsten den ganzen Tag barfuß und in Unterhose herumlaufen.
Da wir allerdings fast nur Außenwände haben, ist das im Herbst und Winter ohne Heizung kaum möglich. Klar, dass es dann warm im Raum sein sollte, um die nächste Rotznase zu vermeiden.
Doch auch in diesem Jahr sollte man auf die Heizkosten achten, schließlich steigen die Heizkosten vielerorts kontinuierlich an. Vor allem, für diejenigen, die mit Gas oder Heizöl heizen. Wer große Räume zu heizen hat, kennt vielleicht das Problem, dass es gefühlt nie wirklich warm wird. Man heizt für die Katz und schmeißt am Ende das Geld zum Fenster heraus. Doch mit einem Tool kann damit jetzt Schluss sein.
Dieses Heizung-Gadget sorgt für warme Räume
Mit der richtigen Technik und ein paar cleveren Maßnahmen kannst du deinen Energieverbrauch spürbar senken und gleichzeitig die Umwelt schonen. Heizkörperventilatoren gehören zu den Werkzeugen, die dir dabei helfen können.
Heizkörperventilatoren* eignen sich besonders für die klassischen Rippenheizkörper, wie sie in vielen deutschen Wohnungen und Häusern Standard sind. Die Idee ist simpel, aber effektiv: Statt dass die warme Luft von der Heizung lediglich langsam nach oben steigt, wird die Luft mithilfe kleiner, stromsparender Ventilatoren aktiv im Raum verteilt. Hierdurch gelangt die Wärme schneller und gleichmäßiger dorthin, wo sie gebraucht wird – nämlich zu dir.
Besonders in großen Räumen oder in Altbauten mit hohen Decken macht diese Technik Sinn. Oft bleibt hier ein Großteil der Heizwärme „oben“ hängen, während es am Boden noch kalt ist. Mit einem Heizkörperventilator kannst du die Effizienz deiner Heizung steigern und die Raumtemperatur angenehmer gestalten. Und das ganz ohne die Heizung höher aufdrehen zu müssen.

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Tipps für eine noch größere Ersparnis
Neben dem Einsatz von Heizkörperventilatoren gibt es noch weitere einfache Maßnahmen, die dir helfen können, deine Heizkosten zu senken:
#1 Heizung entlüften: Luft im Heizkörper verhindert, dass dieser gleichmäßig warm wird. Das passiert häufig bei älteren Heizkörpern. Entlüfte deine Heizung also regelmäßig, um unnötige Kosten zu vermeiden.
Wie du da am besten vorgehst, liest du hier: Heizung entlüften: Daran merkst du, dass Luft im Heizkörper ist
#2 Stoßlüften statt kippen: Statt die Fenster dauerhaft zu kippen, solltest du für 5-10 Minuten stoßlüften. So geht weniger Wärme verloren. Zudem kann sich frische Luft besser erwärmen als abgestandene Luft. Also Fenster auf!
#3 Vorhänge und Möbel freihalten: Sorge dafür, dass Heizkörper nicht von Sofas oder dicken Vorhängen verdeckt werden. Das blockiert nur die Wärmeabgabe.
#4 Thermostate clever nutzen: Smarte Thermostate können helfen, deine Heizzeiten optimal anzupassen.
#5 Nachts ebenfalls heizen: Klingt komisch, aber tatsächlich solltest du nachts die Heizung nicht komplett ausschalten. Anderenfalls kühlen die Räume komplett runter und es braucht wesentlich mehr Energie, sie wieder warm zu bekommen.
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