Es ist wieder soweit: Ein neues Jahr steht vor der Tür und mit ihm die Chance, alte Gewohnheiten abzulegen und neue, gesündere zu etablieren. In diesem Artikel teile ich mein Ernährungs-Update für 2024.

Tipps für bessere Ernährungsgewohnheiten

Sich gesund zu ernähren ist mehr als eine Diät – es ist eine Lebensweise. Hier sind einige Strategien, die dir helfen können, gesunde Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln:

Planung ist alles: Plane deine Mahlzeiten im Voraus. Das fängt schon beim Einkaufen an. So kannst du sicherstellen, dass du dich ausgewogen ernährst und nicht in Versuchung kommst, ungesunde Snacks zu essen. Plane also, was du in den nächsten Tagen essen möchtest.
Kleine Schritte zählen: Du weißt, dass du etwas ändern musst? Prim, aber denk daran: du musst nicht von heute auf morgen deine gesamten Ernährungsgewohnheiten ändern. Beginne mit kleinen Veränderungen und baue sie mit der Zeit aus. Ernährungsmediziner wie Dr. Matthias Riedl empfehlen zum Beispiel, täglich 500 Gramm Gemüse zu essen. Was auf den ersten Blick nach viel klingt, ist durchaus machbar, wenn man bedenkt, dass eine Strauchtomate fast 100 Gramm wiegt. Tatsächlich klappt es bei mir ganz gut, ohne zu dogmatisch zu sein, schaffe ich oft 400 g und manchmal auch 600 g am Tag.
Lege Pausen ein: Bist du eine Naschkatze und isst gerne etwas Süßes? Am besten ist es natürlich, ganz auf Zucker zu verzichten, aber das fällt vielen schwer. Versuche stattdessen, Süßigkeiten zu einem günstigeren Zeitpunkt zu essen. Direkt nach dem Essen, also zum Nachtisch, ist ein guter Zeitpunkt. So stillst du den Heißhunger auf Süßes und schaffst es besser, längere Essenspausen einzulegen, ideal sind etwa 5 Stunden. So schießt dein Blutzuckerspiegel zwischendurch nicht in die Höhe.
Das soll kein Freifahrtschein sein, je weniger Süßkram zu Hause ist, desto besser, aber es ist ein Anfang. Das Gleiche gilt übrigens auch für zuckerhaltige Getränke: zwischendurch lieber Wasser trinken.

Natürlich gibt es Versuchungen und Hindernisse auf dem Weg zu einer gesunden Ernährung. Es ist wichtig, diese zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um sie zu überwinden. Ob es sich dabei um Zeitmangel, mangelnde Kochkenntnisse oder einfach nur um den Widerstand gegen Veränderungen handelt – es gibt immer Lösungen.

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Ernährung und Familie: Wie man gesunde Gewohnheiten fördert

Die Familie spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung gesunder Essgewohnheiten. Hier einige Tipps, wie du deine Kinder für gesunde Ernährung begeistern kannst:

Sei ein Vorbild: Kinder lernen durch Nachahmung. Wenn sie sehen, dass du gesund isst, werden sie das auch tun.
Mache es zum Spaß: Versuche, das Kochen und Essen von gesundem Essen zu einer lustigen und interaktiven Erfahrung zu machen. Lass deine Kinder beim Kochen helfen oder mache es zu einem Spiel, neue Lebensmittel auszuprobieren.

Was für Kinder gilt, kann ebenso für weitere Familienmitglieder und Freunde gelten. Denn gerade sie können unglaublich gut unterstützen, aber auch eine echte Herausforderung sein.

Wichtiger Hinweis zum Schluss: So individuell wie dein Charakter ist auch dein Körper. Du selbst musst für dich herausfinden, welche Ernährungsweise und welche Trainingsform am besten zu dir passt. Lass dich nicht von anderen unter Druck setzen. Grundsätzlich gilt aber: Ein aktiver Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung ist immer noch der beste Weg, um dauerhaft fit zu bleiben und ein gesundes Gewicht zu erreichen bzw. zu halten.